Auflistung nach Schlagwort "Erziehungshilfe"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Chancen für Kinder - Anforderungen an zukunftsfähige Hilfen zur Erziehung. Dokumentation der Fachtagung am 7. und 8. November 2013 in Berlin.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, Berlin"Chancen für Kinder - Anforderungen an zukünftige Hilfen zur Erziehung" war das Thema der Veranstaltung der Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe im Difu, die am 7./8. November 2013 mit über 200 Fachkräften der öffentlichen und freien Jugendhilfe in Berlin stattfand. Die aktuelle Debatte um die Weiterentwicklung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung hat einen Diskurs verstärkt, der sich zwischen fachlicher Innovation und Kostenbewusstsein bewegt. Wie gewünscht und wie erwartet, war die Diskussion in Teilen äußerst kontrovers und spannend. Viele Referent/innen und Teilnehmer/innen waren sich in der Frage einig, was sozusagen das Gebot der Stunde ist, dass nämlich eine Weiterentwicklung der Hilfen zur Erziehung nicht allein aus Kostengründen und damit zu Lasten der Kinder und ihrer Familien erfolgen sollte. Dennoch sind viele Fragen offen: Ist Hamburg das Modell der Zukunft oder "nur" ein Hamburger Modell? Stehen, angestoßen von den Hamburger Reformen, Überlegungen im Raum, das Kinder- und Jugendhilfegesetz im Bereich der Hilfen zur Erziehung zu reformieren? Hierüber muss weiter intensiv ein fachlicher Austausch geführt werden. Vor allem in der Praxis.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Grenzgänger, Systemsprenger, Verweigerer. Wege, schwierigste Kinder und Jugendliche ins Leben zu begleiten. Dokumentation der Fachtagung am 3. und 4. April 2014 in Potsdam.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinIn Wissenschaft und Praxis der Kinder- und Jugendhilfe wird seit langem diskutiert, dass Armutssituationen, soziale Benachteiligung und psychosoziale Belastungsfaktoren von Familien und besonders von Alleinerziehenden zunehmen. Immer häufiger werden Verhaltensauffälligkeiten und psychische Probleme bei Kindern und Jugendlichen festgestellt. Das betrifft auch immer jüngere Kinder und bedeutet eine wachsende Inanspruchnahme von öffentlichen Hilfen. Es gibt viele Jugendämter, die nicht (mehr) wissen, wo sie schwierigste Kinder und Jugendliche "platzieren" sollen. Schon lange wird eine Fachdiskussion darüber geführt, welche Formen der Hilfen für diese Kinder und Jugendlichen angemessen sind und tatsächlich auch wirksam helfen. Als problematisch hat sich in der Vergangenheit erwiesen, dass schwierig(st)e Jugendliche oft zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie und offenen bzw. geschlossenen Angeboten der stationären Jugendhilfe "pendeln" und sich die Übergänge der Hilfen schwierig gestalten. Dies wirft zugleich die Frage danach auf, welche der bisherigen Hilfeformen in der Spannbreite von Unterbringung in einer geschlossenen Einrichtung bis hin zu individualpädagogischen Maßnahmen für schwierigste Kinder und Jugendliche geeignet sind oder ob mit Blick auf die Zunahme von Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Problemen auch über neue Hilfeformen nachgedacht werden muss. Die bestehende Praxis zu analysieren und auf dieser Basis eine zukunftsorientierte Diskussion zu führen, war Anliegen der Tagung, deren Inhalte in dieser Veröffentlichung wiederzufinden sind.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht In guten Händen? Clearing und Diagnostik in den Hilfen zur Erziehung. Dokumentation der Fachtagung am 11. und 12. Oktober 2012 in Berlin.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinIm Jugendhilfealltag werden zunehmend Probleme von Kindern und Jugendlichen, die mit chronisch belasteten Eltern zusammenleben, wahrgenommen: Kinder, die zum Beispiel in suchtbelasteten Familien leben, psychisch kranke Eltern oder jugendliche Mütter haben. Oft kumulieren sich diese Problemlagen oder Eltern sind mit der Versorgung und Erziehung ihrer Kinder überfordert. Es muss dann schnell gehandelt werden und für das betroffene Kind bzw. die Kinder eine geeignete Hilfeform gefunden werden. Eine umfassende Klärungsphase ist notwendig. Hierfür gibt es mittlerweile Clearing- und Diagnostikverfahren, die auch von Jugendhilfeeinrichtungen im Auftrag des Jugendamtes durchgeführt werden. In einem ersten Schritt muss die (Gefährdungs)Lage des Kindes eingeschätzt und dann mit allen Beteiligten eine passende Hilfeform ausgewählt werden. Hier haben sich unterschiedliche Ansätze zur Gestaltung dieses komplexen Prozesses entwickelt. In der Praxis erprobte (teil)stationäre und ambulante Diagnostikmodelle von Jugendämtern und Einrichtungen der freien Jugendhilfe wurden auf der Tagung vorgestellt und im Hinblick auf folgende Fragen diskutiert: Was sind die Anforderungen und Rollen der Professionellen auf Seiten der öffentlichen und freien Träger im Diagnostikprozess? Welche Leistung soll im ASD und welche beim Träger der freien Jugendhilfe unter welchen Voraussetzungen und wie lange mit welcher konkreten Zielsetzung erbracht werden? Wie lauten die Kriterien für eine Herausgabe des Clearings an einen freien Träger? Welche Verfahren/Methoden sind anzuwenden?Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel