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Graue Literatur/Bericht Erfolg im zweiten Anlauf!? Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes in der kommunalen Praxis. Dokumentation der Fachtagung am 24. und 25. November 2011 in Berlin.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Zum Jahresbeginn 2012 ist das Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG) in Kraft getreten! Auch wenn bis zur Tagung unklar blieb, ob der zweite Anlauf für ein Kinderschutzgesetz gelingt, fand eine praxisnahe Fachdebatte zu den Neuregelungen des Bundeskinderschutzgesetzes und deren Folgerungen für die örtliche Fallpraxis statt. Folgende weitere Aspekte und Fragestellungen wurden auf dieser Tagung diskutiert: * Erfolg im zweiten Anlauf - das neue BKiSchG: Was hat sich auf der rechtlichen Ebene verändert? Was verändert sich damit für die Praxis der Kinder- und Jugendhilfe? * Qualitätsentwicklung durch Gesetzgebung? Was bedeuten die neuen rechtlichen Anforderungen für die Aufgabenwahrnehmung in der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe in Bezug auf Qualitätsentwicklung? * Die insoweit erfahrene Fachkraft (§ 4 KKG; §§ 8a und 8b SGB VIII): Wie wird bei Gefährdungseinschätzungen "außerhalb der Jugendhilfe" eine "ieF" (und mit welchen Qualifikationen) beratend hinzugezogen? * Kinderschutznetzwerke (§§ 3, 4 KKG): Wie soll die verbindliche Zusammenarbeit im Kinderschutz als Netzwerk auf der örtlichen Ebene organisiert werden? * Qualitätsentwicklung (§§ 74, 79, 79a SGB VIII): Was bedeutet dies für die örtliche Fallpraxis, für schwierige Kinderschutzfälle? * Kinderschutz in Einrichtungen (§§ 8b, 45, 79a SGB VIII): Was löst ein solches Gesetz zum Kinderschutz bezogen auf die Absicherung der Fachkräfte in der Praxis aus? * Schutzauftrag für Jugendliche (§ 8a SGB VIII): Haben wir Konzepte und Hilfeangebote für Jugendliche im Kinderschutz? Wie kann das Jugendamt in diesem Bereich aktiver werden?Graue Literatur/Bericht Risiken - Fehler - Krisen. Risikomanagement im Jugendamt als Führungsaufgabe. Dokumentation der Fachtagung am 18. und 19. April 2012 in Berlin.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Risikomanagement gewinnt im Bereich sozialer Organisationen seit Jahren an Bedeutung. Dies resultiert aus der öffentlich und medial geführten Kinderschutzdebatte zur Qualität der Jugendämter und gesetzlichen Regelungen wie dem Bundeskinderschutzgesetz. Risikohandeln ist aber seit jeher systemimmanenter Bestandteil der Arbeit in den Jugendämtern. In einem so komplexen, von Unwägbarkeiten und Ungewissheit geprägten Feld wie der Jugendhilfe sind Risiken niemals vollständig auszuschalten. Anliegen der Tagung war es daher, einen fachlichen Diskurs anzuregen, wie alltagstaugliche Fehleranalysen zur Verfahrensoptimierung und Prozesssteuerung in Jugendämtern aussehen und welches Verständnis von Risikomanagement Leitungskräfte in Jugendämtern haben sollten.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Risikomanagement ist nicht (nur) der Blick in den Rückspiegel! Ein Tagungsbericht.(2012)Risikomanagement gewinnt im Bereich sozialer Organisationen seit Jahren an Bedeutung. Dies resultiert aus der öffentlich und medial geführten Kinderschutzdebatte zur Qualität der Jugendämter und gesetzlichen Regelungen wie dem Bundeskinderschutzgesetz. Risikohandeln ist aber seit jeher systemimmanenter Bestandteil der Arbeit in den Jugendämtern. In einem so komplexen, von Unwägbarkeiten und Ungewissheit geprägten Feld wie der Jugendhilfe sind Risiken niemals vollständig auszuschalten. Anliegen der Tagung war es daher, einen fachlichen Diskurs anzuregen, wie alltagstaugliche Fehleranalysen zur Verfahrensoptimierung und Prozesssteuerung in Jugendämtern aussehen und welches Verständnis von Risikomanagement Leitungskräfte in Jugendämtern haben sollten.