Auflistung nach Schlagwort "Flächenverbrauch"
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Graue Literatur/ Bericht 2. Interkommunaler Erfahrungsaustausch zum Umweltschutz - Bodenschutz - am 4. und 5.10.1984 in Siegen. Bericht.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Veröffentlichung dokumentiert Referate und Diskussionsbeiträge des vom Difu veranstalteten Erfahrungsaustauschs. Die Veranstaltung ist Teil der Arbeit, die das Institut auf dem Gebiet der kommunalen Umweltschutzberichterstattung leistet. Die Referate behandeln die Themenfelder Bodenschutz-Aktivitäten beim Bund und in der Umweltminister-Konferenz, Bodenschutz und Klärschlammverwertung, Möglichkeiten zur Verbesserung der ökologischen Situation bei der Stadterneuerung sowie Flächenverbrauch und "Flächenrecycling". bre/difuBeitrag (Sammelwerk) Aktionsplan Flächensparen - nicht ohne Kontingentierung.(2017)Auch wenn die Neuinanspruchnahme von Flächen in den vergangenen Jahren erkennbar zurückgegangen ist und die Flächenpolitik erste Erfolge zeigt, macht die aktuelle Entwicklung deutlich, dass die vom Bund verabschiedeten flächenpolitischen Ziele nur mit einer Intensivierung der Aktivitäten und einer Schärfung des Instrumentariums erreicht werden können. Zur wirksamen Umsteuerung müssen die verbindliche Begrenzung der Neuinanspruchnahme von Flächen, die Mobilisierung von Innenentwicklungspotenzialen und die Steigerung der Flächeneffizienz verknüpft werden. Dazu müssen Bund und Länder in drei Aktionsfeldern aktiv werden: Kontingentierungssystem einführen, Innenentwicklung stärken und Raumordnung stärken.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Ausblick 2030: überraschende Möglichkeiten - Innenentwicklung deckt Wohnbaulandbedarf mehr als erwartet ab (Themenheft).(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Projektübergreifende Begleitung REFINA, BerlinBeitrag (Sammelwerk) Ausblick: Stadtentwicklung "kompakt, mobil, urban"? Strategien und Instrumente zum Umgang mit Fläche und Verkehr.(1999)Die wichtigsten Trends der Siedlungs- und Verkehrsentwicklung - Siedlungsdispersion, Entmischung der Stadtstruktur, Wachstum des motorisierten Individualverkehrs - laufen einer nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung entgegen. Es bestehen jedoch Chancen, dem Leitbild "kompakte Städte" wieder näher zu kommen. Wesentliches Ziel und zugleich wesentliche Kontrollgröße ist eine drastische Senkung der jährlich hinzukommenden Siedlungs- und Verkehrsfläche. Dazu müssen neben einer besseren und wirkungsvolleren Orts- und Regionalplanung auch übergeordnete (staatliche) Rahmenbedingungen so gestaltet werden, dass sie einer nachhaltigen Siedlungs- und Verkehrsentwicklung nicht mehr entgegenwirken, sondern diese fördern. Nötig sind eine bessere ökonomische Steuerung der Bodenflächennutzung, eine Änderung der Verkehrswege-Investitionspolitik, der Kfz-Verkehr muss marktwirtschaftlich besser gesteuert und umwelt- und stadtverträglicher gestaltet werden. Es sollten Stadtregionen mit politischen und planerischen Kompetenzen geschaffen, Wohnungs-, Wirtschafts- und Strukturpolitik auch an raumplanerischen und städtebaulichen Kriterien ausgerichtet, das Städtebauförderungsprogramm zur Unterstützung von Maßnahmen der Innenentwicklung verstärkt, steuerliche Vergünstigungen von Autobesitz und Autonutzung abgebaut sowie alle vorgeschlagenen ökonomischen Steuerungsinstrumente in Konzepte für eine ökologische Steuerreform eingebunden werden. irs/difuMonografie Auswirkungen von finanziellen Förderinstrumenten auf Flächenverbrauch und Verkehrsaufkommen. Teilbericht zum Projekt "Möglichkeiten zur Steuerung des Flächenverbrauchs und der Verkehrsentwicklung".(1995) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBeitrag (Sammelwerk) Automatische Analyse von Fernerkundungsdaten zur Generierung von Flächeninformationen in urbanen Räumen.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinUm den Flächenverbrauch zu reduzieren und die Innenentwicklung voranzutreiben, benötigen die Kommunen zahlreiche Informationen für ihre Planungs- und Entscheidungsprozesse. Diese notwendigen statistischen, ökonomischen und ökologischen Daten können in vielen Fällen aus Geodaten, also Daten mit räumlichem Bezug, generiert werden. Für die Erstellung bzw. Fortführung dieser Geodaten werden im verstärkten Maße die Methoden der Fernerkundung eingesetzt. Der erreichte technische Stand der multitemporalen Auswertung von Fernerkundungsdaten zur Gewinnung von Flächeninformationen bietet mittlerweile die Möglichkeit, Luftbilder und andere hochauflösende Fernerkundungsprodukte weitgehend automatisiert und kostengünstig auszuwerten. Dabei lassen sich unterschiedliche Objekte wie Gebäude, Vegetation, Straßen, unbefestigte Flächen etc. sehr sicher erkennen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Bedeutung der Eingriffsregelung nach § 8a BNatSchG für die Flächennutzungsplanung.(1994)Mit Paragraph 8a I BNatSchG vom 1.5.1993 trat eine bedeutsame Änderung im Verhältnis Bauplanungsrecht-Naturschutzrecht ein. Im Rahmen der städtebaulichen Abwägung sind danach die Vermeidungs-, Ausgleichs- und Ersatzpflichten zu berücksichtigen. Bereits für die vorbereitende Bauleitplanung, die Flächennutzungsplanung, ergeben sich daraus Folgerungen hinsichtlich des Umfangs der erforderlichen Festsetzungen und der Detaillierung. Der Beitrag behandelt die Probleme in der Gliederung Bewertung, Vermeidung, Kompensation, Darstellungstiefe und Konfliktbewältigung. Eine besondere Bedeutung kommt zukünftig dem Landschaftsplan zu. Die Autoren sehen im Ergebnis vor allem gestiegene Anforderungen bei der Aufbereitung des Abwägungsmaterials. Der planerische Gestaltungsfreiraum ist demgegenüber nicht gesetzlich beschränkt. Es wird bezweifelt, ob bereits im Flächennutzungsplan sehr detaillierte Festsetzungen sinnvoll sind.Graue Literatur/ Bericht Brache und Regionalstruktur. Gewerbebrache - Wiedernutzung - Umnutzung. Eine Bestandsaufnahme.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAnhand einer Befragung aller Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern sollte die Frage nach dem Unfang gewerblicher Brachflächen in der Bundesrepublik beantwortet werden. Außerdem sollte erkundet werden, welche Bedeutung die Strategien der Wieder- bzw. Umnutzung in diesem Zusammenhang haben. Aus den Antworten wird mithilfe einer Hochrechnung eine Fläche von rund 10.000 ha ermittelt, die auf Gewerbebrachen entfallen. Dabei dominieren die altindustrialisierten und nochverdichteten Regionen. Auch am Merkmal der Gewerbebrache wird ein Süd-Nord-Gefälle für die Bundesrepublik diagnostiziert. bre/difuGraue Literatur/ Bericht Brachflächen in der Flächenkreislaufwirtschaft (Expertise). Eine Expertise des Ex-WoSt-Forschungsfeldes Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung - Fläche im Kreis.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnVor dem Hintergrund der Umsetzung der politischen Ziele der Reduktion der Flächeninanspruchnahme kommt der Wiedernutzung von Brachen besondere Bedeutung zu. Die Expertise fragt danach, welchen Beitrag Brachen zur Erfüllung des Flächenreduktionsziels leisten können. Angelegt als Sekundärauswertung vorliegender Literatur, Untersuchungen, Fallstudien und Materialien will sie zu einer für das Gesamtprojekt "Fläche im Kreis - Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung" handhabbaren und zweckmäßigen Eingrenzung des Begriffs der Brache kommen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Differenzierung von Ursachen für die Entstehung von Brachen. Ferner wird der Versuch unternommen, die Hemmnisse der Wiedernutzung von Brachen zu systematisieren und die Marktnähe von Brachen einzuordnen. Die freiraumbezogene Nachnutzung von Brachen bildet aufgrund ihrer wachsenden Bedeutung für eine Flächenkreislaufwirtschaft, insbesondere unter Schrumpfungsbedingungen, einen weiteren Untersuchungsschwerpunkt;schließlich werden Folgerungen für die Organisation und den Ablauf der im weiteren Projektverlauf vorgesehenen Planspiele gezogen. goj/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Bundes-Bodenschutzgesetz und kommunales Flächenrecycling.(1999)Das Bundes-Bodenschutzgesetz hat bundesweit einheitliche Rechtsgrundlagen für die Sanierung kontaminierter Standorte geschaffen. Der Aufsatz schildert Konzeption und wesentliche Inhalte des neuen Gesetzes unter dem besonderen Aspekt, inwieweit Impulse für das Flächenrecycling als Beitrag zur Reduzierung des anwachsenden Flächenverbrauchs gesetzt werden. Das BBodSchG enthält vor allem mit dem Sanierungsvertrag ein Instrument, daß für die Revitalisierung von innerstädtischen Brachflächen nutzbar gemacht werden kann. Entscheidende Bedeutung für die Vollzugsfähigkeit hat die zur Zeit noch in Arbeit befindliche Bodenschutz-Verordnung, die die konkreten bodenbezogenen Werte enthalten wird. Im Hinblick auf den vorbeugenden Bodenschutz bestehen Defizite im BBodSchG. Somit wird es vor allem auf die Fähigkeit der Kommunen ankommen, das Flächenrecycling zunächst nach der Pflicht zum sparsamen Umgang mit dem Boden schon in ihrer informellen Städtebauplanung vorzuzeichnen und damit in die Planung zu integrieren. Parallel dazu müssen Sanierungsverfahren entwickelt und koordiniert werden, die die beteiligten Behörden, Investoren und sonstige Betroffene an einen Tisch bekommen. Hierdurch könnten die ökologischen und ökonomischen Chancen der innerstädtischen Brachflächenrevitalisierung gegenüber einem weiteren Flächenverbrauch auf der grünen Wiese realisiert werden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Circular flow land use management.(2014)In den letzten dreißig Jahren ist in vielen Europäischen Regionen der Flächenverbrauch wesentlich stärker gestiegen als das Bevölkerungswachstum oder die Wirtschaftsleistung. Im ländlichen Raum ist dieses Phänomen vielfach besonders stark ausgeprägt. Die zahlreichen negativen Effekte des Flächenverbrauchs sind hinlänglich bekannt. Zur Bewältigung dieser Probleme wurde das Vorhaben "Circular Flow Land Use Management", kurz: CircUse, gestartet. Das Projekt wird von 12 Partnern und 3 assoziierten Institutionen aus 6 Ländern gemeinsam durchgeführt. Beteiligt sind Partner aus Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Italien, Österreich und Deutschland. Das Prinzip der Flächenkreislaufwirtschaft wurde vom Deutschen Institut für Urbanistik erarbeitet und setzt sich zum Ziel den Flächenverbrauch einer definierten Region so gering wie möglich zu halten.Graue Literatur/ Bericht Circular flow land use management: new strategic, planning and instrumental approaches for mobilisation of brownfields.(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Circular land use management in cities and urban regions - a policy mix utilizing existing and newly conceived instruments to implement an innovative strategic and policy approach.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Nationale Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung setzt auf die flächenpolitischen Ziele der Reduzierung der Flächeninanspruchnahme von derzeit etwa 100 Hektar auf 30 Hektar pro Tag und strebt die Realisierung eines Verhältnisses von Innen- zu Außenentwicklung von 3 zu 1 bis zum Jahr 2020 an. Für die Umsetzung einer hierfür erforderlichen Doppelstrategie aus Mengen- und Qualitätssteuerung ist die Flächenkreislaufwirtschaft ein zentraler Politik- und Strategieansatz. Die Flächenkreislaufwirtschaft verfolgt vorrangig und systematisch die Ausschöpfung von Potenzialen der Bestandsentwicklung und der Wiedernutzung von Brachflächen. Unter bestimmten Voraussetzungen lässt sie eine geringfügige Flächeneuausweisung zu. Sie zielt somit sowohl auf die Verminderung von Flächenneuausweisungen auf der grünen Wiese als auch auf die Mobilisierung von Bauland im Bestand. Für eine Realisierung der Flächenkreislaufwirtschaft müssen bestehende und neue Instrumente in den Handlungsbereichen Planung, Information, Organisationund Kooperation, Fördermittel und Budget, Vermarktung und Anordnungen in einem Policy-Mix gebündelt eingesetzt werden. Da das Zielerreichungspotenzial bestehender Instrumente begrenzt ist, sind neue Instrumente mit zieladäquaten Anreizen notwendig, die sowohl die bestehende Flächennutzung als auch die Flächenneuausweisung wirksam beeinflussen können. Der Bund und weitere Akteursgruppen sollten zukünftig eng bei der Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen für eine Flächenkreislaufwirtschaft zusammenwirken. difuBeitrag (Sammelwerk) Das Indikatorenset "Flächenbarometer. Neue Methoden zur Beobachtung der Flächeninanspruchnahme in Deutschland".(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Verbundprojekt "Entwicklung und Evaluierung eines fernerkundungsbasierten Flächenbarometers als Grundlage für ein nachhaltiges Flächenmanagement" knüpft an vorhandene Indikatoren und Indikatorensysteme an. Im Rahmen des Projektes wurden für ein nachhaltiges Flächenmanagement geeignete Indikatoren zusammengestellt sowie hinsichtlich verschiedener Kriterien evaluiert, selektiert, visualisiert und präzisiert. Die statistikbasierten Indikatoren beziehen sich vor allem auf die Zieltypen Reduktions- und Nutzungseffizienzziele und treffen inhaltlich vornehmlich Aussagen zur Nutzungsintensität von Flächen. Aufgrund der den Indikatoren zugrunde gelegten statistischen Quellen, welche leicht und relativ kostengünstig zugänglich sind, sowie durch die getroffene Auswahl ist eine Fortführung der Ergebnisse möglich. Hinsichtlich eines langfristigen Einsatzes als Informationsinstrument eignen sich die Indikatoren für ein Monitoring zur Messung der quantitativen und qualitativen Flächeninanspruchnahme. Die Anwendbarkeitdes Flächenbarometers auf kommunaler Ebene kann durch die Generierung der Indikatoren auf der Ebene von Stadtteilen verbessert werden. Die Erweiterung von Nachhaltigkeitsindikatoren um fernerkundungsgestützte Indikatoren zeigt ihren hohen Mehrwert insbesondere darin, dass die Fernerkundungsindikatoren flächengenau, in hoher räumlicher Detailschärfe, nach objektiven Regelwerken wiederholbar berechnet werden.Graue Literatur/ Bericht Endbericht. Vorhabensbezeichnung: Projektübergreifende Begleitung REFINA. FKZ: 0330795. Laufzeit des Vorhabens: 1. Dezember 2006 bis 31. März 2012.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik - Difu-, BerlinDie projektübergreifende Begleitung war Ende 2006 mit einem komplexen Konzept zur Begleitforschung angetreten, um die unterschiedlichen Ziele erreichen zu können. In den knapp 5 1/2 Jahren Forschungsbegleitung konzentrierten sich ihre Aktivitäten auf die verbundinterne Integration und Bündelung der bearbeiteten Fragestellungen und Themen, auf den Transfer der Forschungsergebnisse in die (kommunale) Öffentlichkeit sowie übergreifend auf die Konstruktion des Gesamtförderschwerpunktes REFINA nach innen und nach außen. Die geförderten Forschungsprojekte sollten sich als Bestandteile eines Gesamtprojekts begreifen und ihre einzelnen Erfahrungen und Ergebnisse waren in den Gesamtzusammenhang REFINA zu stellen. Gleichzeitig wurden übergreifende Fragestellungen zur Kooperation von Wissenschaft und kommunaler Praxis sowie zu Aspekten des urbanen Landmanagements wissenschaftlich vertieft.Graue Literatur/ Bericht Ergebnisse einer Akteursbefragung zur Flächenkreislaufwirtschaft in den Planspielregionen Stuttgart, Mölln, Rheinhessen-Nahe, Duisburg und Nordthüringen. Ein Bericht des ExWoSt-Forschungsfeldes Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung - Fläche im Kreis.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnBestandteil des ExWoSt-Forschungsfeldes "Fläche im Kreis" ist eine Befragung ausgewählter Akteure in den beteiligten Planspielregionen StadtRegion Stuttgart, Region Rheinhessen-Nahe, Region Mölln, Stadt Duisburg und Planungsregion Nordthüringen. Zu diesen Akteuren zählen Vertreter u.a. aus Kommunalverwaltungen und -politik, kommunalen und regionalen Verbänden, Immobilienwirtschaft, Industrie und Gewerbe, Umwelt- und Naturschutzverbänden, Grundeigentümer sowie Banken und Sparkassen. Die Befragung dient folgenden Zwecken: Sie will das Erfahrungswissen eines weiten Kreises von Akteuren der Flächenkreislaufwirtschaft für die Planspiele mit erschließen. Die Befragung soll die Planspielworkshops ergänzen und Einschätzungen und Erfahrungen vor allem zur Nachfragesteuerung erheben, unter anderem zur Wirkung von Instrumenten, die die Nachfrage nach Grundstücken beeinflussen. Sie will die Einstellung maßgeblicher Akteure zum Thema Flächenkreislaufwirtschaft, ihr Problembewusstsein abfragen und die Befragten als potenzielle regionale Multiplikatoren für den Gedanken der Flächenkreislaufwirtschaft sensibilisieren und in den Planspielprozess einbeziehen. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Finanzierung von Flächenrecycling. Dokumentation des 1. deutsch-amerikanischen Workshops "Economic Tools for Sustainable Brownfield Redevelopment" am 11./12.11.2002 in Charlotte, North Carolina. Förderprogramme, öffentliche und private Finanzierungsinstrumente sowie Fallbeispiele aus den USA und Deutschland.(2003) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBislang ungenutzte Flächen werden weiterhin in großem Umfang für Siedlungs- und Verkehrszwecke in Anspruch genommen und gleichzeitig wachsen Zahl und Größe der brach liegenden Flächen in den Städten. Vor diesem Hintergrund werden auf insgesamt sechs internationalen Fachtagungen Chancen und Potenziale von Flächenrecycling (Brownfield Redevelopment) diskutiert. Soll dem weiteren Landschaftsverbrauch unter anderem durch die Revitalisierung von innerstädtischen Brachflächen entgegengetreten werden, so müssen in der kommunalen Praxis und dem wissenschaftlichen Diskurs an erster Stelle Fragen der Finanzierung geklärt werden. Der Band dokumentiert die erste dieser Tagungen, die sich aktuellen deutschen und US-amerikanischen Strategien und Instrumenten der Finanzierung widmete, um ungenutzte Flächen in oftmals attraktiver Lage einer produktiven Nachnutzung zuzuführen. Im Überblick werden Förderinitiativen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene vorgestellt. Sie bieten Entwicklungsoptionen für die Städte beider Länder und geben auf transatlantischer Ebene Impulse, brach liegende innerstädtische Flächen gezielt zu reaktivieren. Darüber hinaus werden anhand erfolgreicher aktueller deutscher und US-amerikanischer Fallbeispiele diverse Strategien und Finanzierungsinstrumente vorgestellt, wie vor allem auch im Wege des Public Private Partnership privates Kapital für Flächenrecycling mobilisiert werden kann. difuGraue Literatur/ Bericht Flächen sparen in der räumlichen Planung. Ergebnisse einer Untersuchung von Bebauungsplänen, Flächennutzungsplänen und Regionalplänen.(1994) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Deutsche Institut für Urbanistik führt ein Forschungsvorhaben zum Thema "Möglichkeiten zur Steuerung des Flächenverbrauchs und der Verkehrsentwicklung" durch. Das interdisziplinär angelegte Forschungsprojekt beschäftigt sich unter anderem mit den bauplanungsrechtlichen und landesplanungsrechtlichen Instrumenten der Flächensteuerung. Im Rahmen des Forschungsprojekts war es notwendig, zur Vorbereitung der Diskussion des planungsrechtlichen Instrumentariums einen Grundstock empirischer Kenntnisse zu beschaffen. Zu diesem Zweck wurden 42 Bebauungspläne, 10 Flächennutzungspläne und 12 Regionalpläne durch das Difu ausgewertet. Die Auswertung beschränkt sich auf die im Forschungszusammenhang interessierenden Fragen zur Steuerung des Flächenverbrauchs und der Verkehrsentwicklung. Sie verfolgt nicht die Absicht, ein flächendeckendes Resümee zum Stand der Planungspraxis in Deutschland zu geben. Ermöglicht werden soll allerdings eine Einschätzung über das "Ob" und "Wie" des Einsatzes flächensteuernder Instrumente in der Praxis der räumlichen Planung. Die Berücksichtigung der Regionalplanung soll zugleich ermöglichen, die Effizienz des sich aus § 1 Abs. 4 BauGB für die Bauleitplanung der Gemeinden ergebenden Anpassungsgebots einzuschätzen. difuMonografie Flächen sparen, Verkehr reduzieren. Möglichkeiten zur Steuerung der Siedlungs- und Verkehrsentwicklung.(1995) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie anhaltende Zunahme des Flächenverbrauchs und des Verkehrs erfordert wesentliche steuernde Eingriffe, wenn die Erfordernisse einer nachhaltigen Entwicklung erfüllt werden sollen. In einem interdisziplinär ausgerichteten Diskussionsprozeß zwischen Wissenschaft und Praxis nahm daher eine Projektgruppe des Deutschen Instituts für Urbanistik eine Bewertung des vorhandenen Steuerungsinstrumentariums und der aktuell diskutierten Veränderungen oder Erweiterungen dieser Instrumente vor. Daraus wurden Schlußfolgerungen gezogen, die es erlauben, in Teilen weitreichende Reformvorschläge für einzelne Rahmenbedingungen und Steuerungsinstrumente zu formulieren. Durch die Bündelung derartiger Reformen könnte - wie die Veröffentlichung zeigt - ein wesentlicher Beitrag zu den Zielen "Flächen sparen" und "Verkehr reduzieren" erbracht werden. difu