Auflistung nach Schlagwort "Folgewirkung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Corona-Krise und Nachhaltigkeit – Mut zur Zukunft. Standpunkt.(2020)Corona-Pandemie und Klimanotstand bedeuten auch: Suche nach Lösungen, Wille zum Verändern und Gestalten nachhaltiger Lebenswelten. Politik und Gesellschaft, Kommunen und Wissenschaftseinrichtungen wie das Difu stehen in der Verantwortung.Graue Literatur/ Bericht Entwicklungschancen deutscher Städte. Die Folgen der Vereinigung.(1995) München, Referat für Stadtplanung und BauordnungDie Veröffentlichung faßt Inhalte und Ergebnisse einer difu-Studie zusammen, die den Fragen nachging, wie sie die deutsche Vereinigung auf die Städte in den alten und vor allem neuen Bundesländern auswirkt, welche Funktionsverlagerungen zu erwarten sind und welche Entwicklungsaussichten für die einzelnen Städte bestehen. An dem Projekt haben 12 Fallstudienstädte mitgewirkt, verständlicherweise liegt der Schwerpunkt dieser Schrift auf den Folgen für München. Die Sudie setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen: einer Umfrage, die 1991 in allen Städten mit mehr als 50000 Einwohnern durchgeführt wurde, einer Analyse ausgewählter städtischer Funktions- und Problembereiche, Fallstudien in den beteiligten Städten auf der Basis von Sekundäranalysen und Expertengesprächen. goj/difuBeitrag (Sammelwerk) Neue Wege zu zukunftsfähigen Kommunen. Die BMBF-Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“.(2020)Der demografische Wandel verändert das Bild deutscher Städte. Ihre Bewohner werden älter und durch Zuwanderung vielfältiger. Weniger Menschen werden in Deutschland leben - und sich ungleich verteilen: Wachsende Städte stehen gleichzeitig schrumpfenden Städten gegenüber, die sich nach typischen regionalen Mustern verteilen. Das stellt Städte vor Herausforderungen. Wachstumsschmerzen und Schrumpfungsprobleme machen dabei gänzlich unterschiedliche Handlungsnotwendigkeiten deutlich. Obwohl die Anpassungen der Städte vor allem in den zentralen Feldern von Wohnen, Daseinsvorsorge und Mobilität erfolgen müssen, erfordert ein dringend notwendiger Neubau andere Instrumente als der Rückbau leerstehender Gebäude. Ein leistungsfähiger öffentlicher Nahverkehr, der mehr Menschen transportieren muss, ist etwas anderes als ein Ansatz, der Mobilität auch in entvölkerten, ländlichen Regionen sicherstellen will. Neue Kitas und Altenheime zu bauen etwas anderes als die soziale Infrastruktur auch bei stark zurückgehender Nachfrage noch wirtschaftlich zu betreiben. Vor der Dynamik der demografischen Entwicklungen haben diese Erfordernisse jedoch eines gemeinsam: bisherige Instrumente und Prinzipen greifen vielerorts nicht mehr. Die Rahmenbedingungen haben sich soweit geändert, dass bisherige Modelle nicht mehr tragfähig sind und neue Wege gefunden werden müssen, um die Funktionsfähigkeit und Lebensqualität wachsender oder schrumpfender Städte zu erhalten. In der Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) befassen sich bundesweit 30 Verbundvorhaben mit einer solchen nachhaltigen und demografiefesten Entwicklung von Städten und Regionen. In neuen Kooperationen von Kommunen mit Wissenschaft, Wirtschaft und zivilgesellschaftlichen Organisationen erproben sie innovative Lösungen, wie die räumlichen Auswirkungen des demografischen Wandels mit einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Stadt- und Regionalentwicklung in Deutschland gestaltet werden können.Graue Literatur/ Bericht Stadtentwicklung in Coronazeiten – eine Standortbestimmung.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Corona-Pandemie hat Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft binnen kurzer Zeit in einen Ausnahmezustand versetzt. Die angesichts unzureichender wissenschaftlicher Erkenntnisse nur schwer zu fassende Bedrohungslage führte und führt nach wie vor allenthalben zu großer Verunsicherung. Die fundamentalen Belastungen der Wirtschaft in globalem Maßstab und die damit einhergehenden bislang nicht da gewesenen finanziellen Belastungen für den Staat schlagen dabei natürlich auch auf die kommunale Ebene durch. Was heißt das für die Entwicklung unserer Städte? Wo liegen Chancen und Risiken? Und welche Prioritäten ergeben sich daraus für die Stadtentwicklung? Mit dieser Difu-Sonderveröffentlichung sollen Impulse für einen Diskurs zu diesen und weiteren Fragen gegeben werden. Ausgangspunkt der Überlegungen sind die Auswirkungen auf viele Bereiche der Gesellschaft, die sich räumlich, wirtschaftlich und sozial in den Städten unterschiedlich entfalten. Entscheidend für die Gestaltungskraft der Kommunen sind insbesondere die Auswirkungen der Krise auf die kommunalen Finanzen und das konjunkturpolitische Gegensteuern der Bundesregierung. Hierauf soll in den Kapiteln 2 und 3 eingegangen werden. In den Kapiteln 4 und 5 werden dann einige besonders relevante Herausforderungen für die Stadtentwicklung im Kontext der durch die Pandemie festzustellenden Veränderungen diskutiert.Beitrag (Sammelwerk) Verkehrsplanung und Gesundheit - Stadtverkehr und seine gesundheitlichen Folgen.(2012)Für die Gestaltung einer lebenswerten und gesunden Umwelt ist die Betrachtung des Stadtverkehrs unerlässlich. Viele Emissionen von Lärm und Luftschadstoffen stammen aus dem Verkehr. Die Flächeninanspruchnahme durch Verkehrsinfrastruktur ist ebenfalls ungebremst. Auch wenn Innenverdichtung und Renaissance der Innenstadt in einigen Städten zu verzeichnen sind, nimmt der Verkehr auch im städtischen Kontext noch weiter durch die Steigerung der Entfernung zu. So bleibt die stadtverträgliche Gestaltung des Verkehrs, insbesondere die Begrenzung des PKW-und LKW-Verkehrs zum Schutz menschlichen Lebens und zur gesundheitlichen Vorsorge, eine dringende Aufgabe für kommunale Verantwortliche.