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Auflistung nach Schlagwort "Forschungsfeld"

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  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Perspektiven auf Gewalt in europäischen Städten seit dem 19. Jahrhundert. [Leitartikel]
    (2013)
    Stadt und Gewalt bieten vielfältige Bezugspunkte und stehen in einem spannungsreichen, von historischen Veränderungen geprägten Verhältnis - so lassen sich die hier versammelten Beiträge resümieren, die unter Einbeziehung von Raum- und Kommunikationsaspekten folgende Erkenntnisgewinne bieten: Die Raumperspektive ermöglicht eine präzisere Vernetzung von Praktiken, Imaginationen und symbolischen Aspekten von Gewalt in der Stadt. Wie aus einigen Beiträgen hervorgeht, ist körperliche Gewalt eng mit anderen Kommunikationsformen verbunden bzw. wird durch diese vorbereitet und nachfolgend gedeutet. Die im Heft vorgestellten Forschungsergebnisse möchten als Plädoyers verstanden wissen, die Kategorien Stadt, Raum und Gewalt (als soziale Praxis/Kommunikationsmittel) analytisch produktiv zu verknüpfen.
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Urbanisation and interpersonal violence in Europe and North America: a historiographical review.
    (2013)
    Der Beitrag liefert einen konzisen Forschungsüberblick, der dazu anregen soll, bisher häufig national separierte Forschungsfelder analytisch in neuere Forschungen zu integrieren. Der Autor resümiert den einschlägigen Forschungsstand aus dem angloamerikanischen Sprachraum, dem die deutschsprachige Kriminalitätsforschung viele Anregungen verdankt. Wie er darlegt, ist die dortige Literatur von zwei Thesen geprägt: Zum einen wird mit Blick auf Europa und die USA postuliert, urbane Settings wirkten pazifizierend, verminderten interpersonelle Gewalt und generierten weniger gewaltsame Verhaltensmuster. Zweitens gehen viele Studien davon aus, städtische Gewalt unterscheide sich grundlegend von ländlicher, wobei auch diese Interpretationen einen stärkeren Gewaltrückgang in den Städten als auf dem Land konstatieren. Der Autor verwirft beide Thesen und plädiert für eine weit intensivere Kontextualisierung von Gewalt, orientiert an fließenden Grenzen zwischen Stadt und Land, zudem betont er, dass transnationale Transfers zur Fluidität dieser mehr imaginierten als realen Abgrenzungen beitrugen. Noch heute gelte die Stadt als Brutstätte von Gewalt, die einer idealisierten ländlichen Gesellschaft gegenüber gestellt wird, wobei wirkliche Stadt-Land-Vergleiche immer noch rar sind.

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