Auflistung nach Schlagwort "Freizeiteinrichtung"
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Graue Literatur/ Bericht Bericht zum Difu-Seminar "Suburbanisierung tertiärer Großeinrichtungen" vom 25.-28. September 1995 in Berlin.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSuburbanisierungsprozesse in Verdichtungsräumen haben eine weit zurückreichende Tradition. Die Stadtrand- und Umlandwanderung von Einzelhandelsbetrieben, verbunden mit der Herausbildung großflächiger Handelseinrichtungen, ist seit Beginn der 70er Jahre zu beobachten. Seit einigen Jahren machen nun neue Trends in anderen Bereichen des weitgefächerten Dienstleistungssektors auf sich aufmerksam: Neben neuen Einzelhandelskomplexen, deren Umfang früher entstandene Einrichtungen weit übertrifft, entstehen weitere neuartige großdimensionierte Anlagen - von Freizeitparks über Multiplex-Kinos und Musical-Häuser bis hin zu riesigen Discotheken. Mit diesen Entwicklungen gehen eine Reihe von Problemen und Gefahren einher. Die steuernde Einflußnahme der zuständigen kommunalen Handlungsträger gestaltet sich schwierig. Die in der Veröffentlichung dokumentierte Veranstaltung verfolgte deshalb nicht nur das Ziel, bislang stattgefundene Entwicklungen und denkbare künftige Trends aufzuzeigen, sondern auch Antworten darauf zu suchen, welche Strategien, Konzepte und Maßnahmen geeignet sind, mit den Entwicklungsprozessen aus Sicht der Städte richtig umzugehen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die neue Kommunalrichtlinie. Mehr Förderung für den Klimaschutz vor Ort.(2015)Das Bundesumweltministerium erweitert die erfolgreiche Förderung des Klimaschutzes in Kommunen. Ab dem 1. Oktober 2015 bis zum 31. März 2016 ist das Antragsfenster geöffnet. Im investiven Bereich bietet das Programm neue Förderangebote. Jugendfreizeiteinrichtungen, Sportstätten und Schwimmhallen bilden einen besonderen Schwerpunkt und erhalten erhöhte Förderquoten. Neu ist zudem, dass finanzschwache Kommunen in diesem Jahr auch für die investiven Fördermaßnahmen eine erhöhte Förderquote beantragen können.Monografie Revision der sozialen Infrastruktur - Ein Rückblick auf die 80er Jahre.(1992) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinEs wird der Versuch unternommen, die Veränderungen in der Planung und im Bestand der sozialen Infrastruktur während der 80er Jahre zu erfassen. Zwei Faktoren für Modifikationen von Planungsleitlinien und Einrichtungen stehen im Mittelpunkt der Untersuchung: demographische Entwicklungen und der sogenannte Wertewandel. Als entscheidende Dimension der Bevölkerungsentwicklung wird in den 80er Jahren ein Rückgang der Einwohnerzahlen diskutiert, der Kürzungen oder Schließungen von Einrichtungen zur Folge haben müßte. Unter dem Gesichtspunkt des Wertewandels geht es vor allem um eine Tendenz zu wachsender Selbstbestimmung in der Bevölkerung und einen daraus abgeleiteten Bedarf an neuen Einrichtungsformen im Bereich der sozialen Infrastruktur. Ziel der Studie ist damit, zu überprüfen, ob es zum einen zu quantitativen Anpassungen der Infrastruktur an Bevölkerungsschrumpfungen gekommen ist, ob zum anderen neue Einrichtungsformen geschaffen worden sind, in denen Nutzern Einfluß- und Gestaltungsmöglichkeiten im Sinne einer Mitbestimmung beim Betrieb von Infrastruktureinrichtungen geboten werden. Als Revisionen werden dabei alle die Veränderungen bezeichnet, mit denen Entwicklungen oder Programme der 60er und 70er Jahre korrigiert oder umgekehrt wurden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Städte und ihre Zoos. Über die eigenlogische Strukturierung von Räumen.(2013)Der Beitrag stellt zunächst die theoretische Rahmung, die These von der Eigenlogik der Städte, vor und erläutert die Auswahl der vier Fallbeispiele, die Zoos in den Städten Berlin, Leipzig, Frankfurt am Main und Darmstadt, sowie die zu Grunde liegenden Untersuchungsmethoden. Die Darstellungen der Entwicklungsgeschichten und baulich-räumlichen Arrangements der vier Beispielzoos sowie die Analyse der empirischen Befunde im Hinblick auf unterschiedliche städtische Eigenlogiken bilden den Hauptteil des Textes. Abschließend werden diese Ergebnisse vergleichend zusammengeführt, um zu Aussagen über den möglichen Einfluss spezifischer Städte auf ihre Zoos zu gelangen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Zeitstrukturen und Stadtentwicklung.(1989) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinArbeitszeit, Betriebszeit und Freizeit verändern sich gravierend. Das Prinzip der ökonomischen Zeitverwendung in der Form intensiver Nutzung von Produktionsfaktoren führt im Zuge der technologischen Entwicklung zur zeitlichen Ausdehnung und Verschiebung von Betriebszeiten. Gleichzeitig verkürzen sich die Arbeitszeiten, und sie werden flexibler. Damit verändert sich auch die individuelle Nutzung der Zeit in und außerhalb der Arbeit, zeigen sich einschneidende Folgen für das Leben in den Städten: Änderungen der individuellen Zeitbudgets ziehen neue Anforderungen an infrastrukturelle Einrichtungen aller Art, an Dienstleistungsangebote und Öffnungszeiten nach sich. Wirtschaftsunternehmen orientieren sich bei Standortwahl, betrieblichem Flächenverbrauch und Verkehrsanbindung an ihren neuen Zeitvorstellungen. Am Beispiel von sechs bundesdeutschen Städten (Hamburg, Essen, Frankfurt, Stuttgart, München, Konstanz) werden diese Folgen des Wandels der Zeitstrukturen eingehend analysiert. Hierbei zeigt sich deutlich, daß die Fallstudienstädte - bei prinzipiell gleichgerichteten Tendenzen - in unterschiedlichem Ausmaß davon betroffen sind und daß auch in Zukunft vielfältige Entwicklungsrichtungen denkbar sind. Abschließend wird erläutert, daß "Zeit" in der kommunalen Planung eine ganz neue Rolle spielen muß - als Betrachtungsgegenstand wie als Planungsinstrument. Dabei geht es auch um Überlegungen zur Wahrung und zum Ausbau des gesellschaftlichen Zeitwohlstands. difu