Auflistung nach Schlagwort "Gemeinschaftswohnen"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Gemeinschaft als Leitmotiv im Wohnungsbau der Großstadt.(2014)Der Beitrag analysiert das planerische Leitbild der Gemeinschaft im Wohnungsbau. Die Autorin untersucht unterschiedliche Maßstabsebenen und die Umsetzung in baulich-räumliche Strukturen der Wohnung und des Wohnungsumfeldes. Damit verbunden seien, so die Argumentation, häufig hoch gesteckte Wirkungsabsichten der Planer und Architekten, über Städte- und Wohnungsbau Ziele der Vergemeinschaftung zu erreichen. Auch gescheiterte Vorhaben in diesem Reformkontext werden evaluiert.Beitrag (Sammelwerk) Gemeinschaftliche Wohnformen.(2019)Beileibe nicht jedes heutige Mitglied einer Wohngenossenschaft würde der Aussage zustimmen, gemeinschaftlich zu wohnen. Dagegen steigt in den Städten stetig die Zahl von Projekten - Baugruppen, Wohngruppen, Baugemeinschaften oder Cohousing -, die in unterschiedlichen Rechtsformen jeweils verschiedene Dimensionen von Gemeinschaftlichkeit aufweisen. Insofern ist die Verortung mehr eine Frage der Selbstdefinition als der Institution. Der Beitrag versteht unter gemeinschaftlichem Wohnen jene Wohnformen, bei denen sich Menschen bewusst für das gemeinschaftliche Leben und eine gegenseitige Unterstützung entscheiden. Die dabei gleichberechtigten Bewohnerinnen und Bewohner bilden unabhängig von familiären Bezügen einen Wohnverbund, der als Modell auf Langfristigkeit angelegt und in wesentlichen Bereichen durch die Bewohnerinnen und Bewohner selbst organisiert ist. Die formulierten Kriterien widersprechen in vielen Punkten den kodifizierten Regeln und den Angeboten des Wohnungsmarktes. Aus ihnen spricht die Suche nach kollektiven Antworten auf individuelle Problemlagen oder auch Wohn- und Lebenswünsche. Daher entstehen gemeinschaftliche Wohnformen in den meisten Fällen in Eigenregie.Beitrag (Sammelwerk) Gemeinschaftliches Wohnen als kommunales Handlungsfeld.(2018)Gemeinschaftliches Wohnen wird zumeist als Ausdruck individueller Wohn- und Lebensvorstellungen verstanden. Da diese in der Regel von Menschen umgesetzt werden, die das entsprechende soziale, kulturelle und zum Teil auch das materielle Kapital haben. Frage ist, warum Kommunen solche Wohnprojekte unterstützen, denn genau das machen immer mehr Kommunen. Sie erwarten von den Wohnprojekten Beiträge im Umgang mit Herausforderungen des demographischen Wandels, der Veränderung von Familienstrukturen aber auch der Umsetzung ökologischer Lebensweisen. Die entstandene Wohnprojektelandschaft wächst so immer weiter. Deren qualitative Bedeutung kann aber weit über die (immer noch relativ geringe) Zahl an Wohnungen in den Projekten hinausgehen, wenn es gelänge, dass sie von anderen Wohnungsmarktakteuren als Laborraum für Wohninnovationen gesehen und einzelne Innovationsbausteine in das normale Wohnen integriert werden würden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Integration durch Begegnung. Potenziale gemeinschaftlichen Wohnens für das Zusammenleben in (neuen) Nachbarschaften.(2020)Im BMBF-Forschungsvorhaben „Zusammenhalt braucht Räume — Integratives Wohnen mit Zuwanderern" werden Voraussetzungen für langfristige Wohnperspektiven, Integration und Zusammenleben von und mit neu zugewanderten Menschen untersucht. In einem Forschungsbaustein wurde in einer Befragung gemeinschaftlicher Wohnprojekte erhoben, wie diese Wohnprojekte ausgerichtet und organisiert sind, wie die Bewohnerinnen und Bewohner ihr Zusammenleben gestalten, welche Bezüge zur Nachbarschaft bestehen und ob neuzugewanderte Menschen dort eine Wohnperspektive finden. Ausgehend davon werden im Beitrag ausgewählte Erkenntnisse aus der Befragung vorgestellt.Graue Literatur/ Bericht Neues Wohnen - Gemeinschaftliche Wohnformen bei Genossenschaften. Ein Projekt des Forschungsprogramms "Allgemeine Ressortforschung" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.(2014) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, BonnWohnwünsche sind vielfältig. Sie unterscheiden sich nach den persönlichen Lebensumständen und den individuellen Wohnansprüchen. Dabei spiegeln sich die Vorstellungen und Anforderungen an das Wohnen zum einen in den Räumen selbst wider, zum anderen in der Form der gelebten Nachbarschaft und Gemeinschaft. Viele Menschen wünschen sich einen stärkeren gemeinschaftlichen Zusammenhalt und engere Bindungen an die Nachbarschaft. Gemeinschaftliche Wohnformen bieten dafür zahlreiche Möglichkeiten. Es ist deshalb keineswegs verwunderlich, dass die Anzahl gemeinschaftlicher Wohnprojekte ständig zunimmt. Es gibt auch immer mehr Beratungs- und Unterstützungsangebote - z.B. von Kommunen, Verbände und Stiftungen. Gemeinschaftliche Wohnprojekte können in unterschiedlichen Rechtsformen umgesetzt werden. Zahlreiche Projekte wählen für ihr Vorhaben die Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft (eG) oder sie suchen die Kooperation mit bestehenden Wohnungsgenossenschaften. Dabei ist die Rechtsform der Genossenschaft mit ihren Prinzipien "Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Solidarität" besonders gut für die Umsetzung gemeinschaftlicher Wohnprojekte geeignet. Mit der Veröffentlichung liegen aktuelle und differenzierte Informationen zum gemeinschaftlichen Wohnen in der Rechtsform der Genossenschaft vor. Die Erfolgsfaktoren, aber auch etwaige Hemmnisse werden in der Studie anschaulich dargestellt und aufbereitet. Gleichzeitig zeigen die kommunalen Rahmenbedingungen und Unterstützungsstrukturen, dass der Beitrag gemeinschaftlicher Wohnprojekte in der Stadtentwicklung erkannt und geschätzt wird.