Auflistung nach Schlagwort "Geschlecht"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Freiraum und Geschlecht. Gendersensitive Freiraumplanung.(2007)Die Folgen des Wandels der gesellschaftlichen Geschlechterverhältnisse in den vergangenen 25 Jahren für die Freiraumplanung wurden bislang nicht systematisch erforscht. Es wird anhand einer Analyse aktueller Befunde zu Kinderspiel und Sport im Freien sowie zur Nutzung öffentlicher Plätze und Grünflächen die These untersucht, dass sich im Freiraumverhalten Ähnliches zeigt wie beim Wandel der Geschlechterverhältnisse insgesamt, dass sich also Mädchen und Frauen zunehmend "männliche" Freiräume und Verhaltensformen erschlossen haben, während die Freiraumaneignung von Jungen und Männern weitgehend rollenkonform geblieben ist. Tatsächlich finden sich Hinweise für einen solchen Wandel. Auf der Basis der Analyse und von zwei ebenfalls präsentierten ausgewählten Freiraumplanungen werden einige allgemeine Bausteine einer gendersensitiven Freiraumplanung entwickelt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Handlungsansätze einer quartiersbezogenen Mobilitätsgestaltung in Wien - Gender-Mainstreaming-Pilotbezirk Mariahilf.(2007)Der innenstadtnahe sechste Wiener Bezirk Mariahilf gilt nicht als benachteiligtes Stadtquartier im klassischen Sinne. Die Aufwertungsprozesse, die in den letzten Jahren stattgefunden haben, sind deutlich spürbar. Dennoch - bei näherer und zielgruppenspezifischer Betrachtung erweisen sich die Mobilitätschancen als ungleich gewichtet. Im Gender-Mainstreaming-Pilotbezirk Mariahilf wurden gezielt Maßnahmen im öffentlichen Raum gesetzt. Das Beispiel des sechsten Bezirks zeigt sehr anschaulich, dass es auch in einem hochwertigen Stadtquartier, das über gute Erschließungsqualität im öffentlichen Nahverkehr und im motorisierten Individualverkehr verfügt, in ihrer Mobilität benachteiligte Gruppen gibt, nämlich jene, die vorrangig zu Fuß unterwegs sind und deren Lebenswelten stark lokal orientiert sind. Zu ihrer Unterstützung sind ausgleichende Maßnahmen der öffentlichen Hand unverzichtbar. difuMonografie Raumzeitpolitik.(2002)Der Arbeitskreis der Akademie für Raumforschung und Landesplanung hatte den Auftrag, die Beeinflussung der Raumstrukturen durch sich verändernde Zeitstrukturen sowie die Beeinflussung der Zeitstrukturen durch sich wandelnde Raumstrukturen zu bearbeiten. Tradierte wissenschaftliche und politische Diskurse sind durch eine jeweils spezifische Konzentration auf Raum oder Zeit unter Vernachlässigung ihrer jeweiligen Wechselbeziehung gekennzeichnet. Daraus entstand zunächst der Ansatz, Zeit nicht ohne Raum und Raum nicht ohne die Zeit zu betrachten. Der Band umfasst 14 Beiträge, die ein weites Spektrum unterschiedlicher raumzeitlicher Betrachtungen und methodischer Zugänge umfassen. Die Beiträge sind - um einige Beispiele zu nennen - künstlerisch-ästhetisch, lebensweltlich oder systemisch-theoretisch angelegt, fordern das Recht auf Subjektivität ein, sind szenarisch oder kommunalpolitisch-praktisch orientiert. Die dabei sichtbar und wirksam werdenden Widersprüche bilden den "Stoff" für politische Handlungsperspektiven und neue wissenschaftliche Fragestellungen, die im gemeinsamen Schlussbeitrag formuliert werden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Verkehrsverhalten von Migrantinnen und Migranten - eine Gleichung mit vielen Unbekannten.(2007)Personen mit Migrationshintergrund sind in (westdeutschen) Großstädten seit langem keine Randgruppe mehr. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung ist deutlich höher als von amtlichen Statistiken angegeben und wird absehbar weiter zunehmen. Trotzdem sind Migrantinnen und Migranten in der Verkehrsforschung bisher weitgehend unberücksichtigt geblieben. In dem Beitrag wird zunächst ein Überblick über Unterschiede im Verkehrsverhalten und der -ausstattung gegeben, soweit es die spärliche Datenlage zulässt. Plausible Einschätzungen begründen die Annahme, dass Unterschiede zwischen der Mobilität von Personen mit Migrationshintergrund und der von Deutschen bestehen, die nicht allein auf den sozioökonomischen Status zurückführbar sind. Neben starken geschlechtsspezifischen Differenzen hat das Wohnquartier großen Einfluss auf das Verkehrsverhalten, da es Ausgangspunkt der Alltagsmobilität ist. Dementsprechend sind die verkehrliche Infrastruktur, die Erreichbarkeit sowie die Durchlässigkeit von Quartieren mit hohen Ausländeranteilen Schlüsselgrößen für Mobilität, gesellschaftliche Teilhabe und Integration. difu