Auflistung nach Schlagwort "Gewerberecht"
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Graue Literatur/ Bericht Rechtliche Steuerungsmöglichkeiten im Vergnügungsstättenbereich. Baurechtliche, gewerberechtliche und ordnungsrechtliche Instrumente.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinVergnügungsstätten wie Kinos, Diskotheken, Bars und Spielhallen sowie Gaststätten können einerseits zur Attraktivitätssteigerung und Belebung der Innenstädte beitragen, andererseits können sich jedoch auch städtebauliche Spannungen und Konflikte auslösen, wenn sie nämlich entweder gehäuft auftreten und dadurch traditionelle Geschäftsstraßen zu Vergnügungsvierteln umfunktionieren oder wenn sie sich an unpassenden Standorten ansiedeln und beispielsweise Lärmbelastungen für die Wohnbevölkerung verursachen.In der kommunalen Praxis löste vor allem die starke Zunahme der Ansiedlung von Spielhallen seit etwa 1979 erhebliche Unruhe aus und führte zur Suche nach geeigneten Instrumenten, um die Ansiedlungswelle zu bremsen.Die vorliegende Veröffentlichung soll die Gemeinden bei der Handhabung des rechtlichen Instrumentariums zur Steuerung der Ansiedlung von Vergnügungsstätten und der Konzentration der Gaststätten unterstützen.Die Anwendungsmöglichkeiten des Bauplanungs- und Bauordnungsrechts, des Gewerbe- und Gaststättenrechts und des Ordnungsrechts werden erläutert, und es wird über die Praxis der Rechtsanwendung anhand von Beispielen berichtet. difuMonografie Spielhallen in der Diskussion. Seminarbeiträge zu einem aktuellen Problem.(1988) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinKeine andere Nutzung im Bereich der Vergnügungsstätten war in den letzten Jahren so sehr Gegenstand anhaltender öffentlicher Diskussionen wie die Spielhallen. Diese Freizeiteinrichtungen sind nicht nur in den öffentlichen Medien ein häufig behandeltes Thema. Auch in den politischen Gremien der Städte und Gemeinden stehen Probleme, die durch die Häufung von Spielhallen aufgeworfen werden, regelmäßig auf der Tagesordnung. Dabei geht es zum einen um sozial- und jugendpolitische Fragen, die durch regelmäßigen Spielhallenaufenthalt junger Erwachsener und durch Exzessivspieler an Geldspielgeräten aufgeworfen werden. Zum anderen geht es um drohende Qualitätsverluste von Einkaufsstraßen durch die Häufung von Spielhallen, vor allem dann, wenn sie in Verbindung mit anderen Vergnügungsstätten auftreten. Zur sachlichen Aufarbeitung des Themas veranstaltete das Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) vom 8. bis 11. Februar 1988 ein Seminar, auf dem vorliegende Erkenntnisse zur Spielhallenproblematik, Erfahrungen aus der kommunalen Praxis mit dem planerischen Instrumentarium und Möglichkeiten der Problemlösung dargestellt und diskutiert wurden. Die Referate des Seminars sind in diesem Reader zusammengefaßt. difu