Auflistung nach Schlagwort "Globalisierung"
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Monografie Der große Umbruch. Deutsche Städte und Globalisierung.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer gegenwärtige Prozess der Globalisierung ist durch fortschreitende Liberalisierung, Deregulierung und Privatisierung gekennzeichnet und zielt auf die Erschließung neuer Märkte, Räume und Profitquellen. Er geht einher mit einer tiefgreifenden, immer weitere Bereiche erfassenden Transformation, von der auch die deutschen Städte und Gemeinden und ihre Strukturen betroffen sind - positiv wie negativ, mittel- wie unmittelbar. Wie sehen diese strukturellen Veränderungen ungeachtet aller Unterschiede zwischen den Kommunen aus? Mit welchen Strategien und Maßnahmen wird ihnen seitens der Städte begegnet? Welche Lücken werden bei einer Gegenüberstellung globalisierungsbedingter Herausforderungen und kommunaler Politiken sichtbar? Welche Forderungen werden zur Schließung dieser Lücken erhoben? Zur Beantwortung dieser Fragen wurde nicht nur eine breite Palette einschlägiger Veröffentlichungen ausgewertet, der Autor führte auch zahlreiche Expertengespräche mit den Spitzen einer größeren Anzahl von Städten wie auch mit Repräsentanten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Das Ergebnis ist eine der aktuellen Umbruchsituation mit ihren Wechselwirkungen und Verflechtungen, ihren Risiken und Chancen.Graue Literatur/ Bericht Deutsche Städte und Globalisierung. Annäherung an ein komplexes Thema.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGlobalisierung steht in der Regel für weltweite Vernetzung und eine nicht näher bezeichnete Macht, die nahezu überall präsent ist und der - vor allem von kommunaler Seite - nur wenig entgegengesetzt werden kann. Infolge seiner inhaltlichen Unschärfe lässt sich dieser Globalisierungsbegriff auch leicht für unterschiedliche Ziele einsetzen: zur Vereinfachung komplexer Entwicklungen, zur Verschleierung tatsächlicher Zusammenhänge und Entwicklungsfaktoren wie auch zur Durchsetzung spezifischer Partikularinteressen. Angesichts dieser Situation wird gegenwärtig im Difu unter dem Titel "Deutsche Städte und Globalisierung" ein Projekt durchgeführt, in dem Antworten auf die folgenden Fragekomplexe gesucht werden: Präzisierung des Globalisierungsbegriffs heutiger Ausprägung, Auswirkungen dieses Prozesses auf die kommunale Ebene und prozess-spezifische Gestaltungs- und Einflussmöglichkeiten, (vor allem) von kommunaler Seite. Im Zentrum dieses Vorhabens stehen Expertengespräche mit den Stadtspitzen einer Reihe ausgewählter Städte sowie Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Grundlage und Leitfaden dieser Gespräche sind Überlegungen, die als "Aktuelle Information"des Difu veröffentlicht wurden, um sie einer breiteren Leserschaft zur Diskussion zu stellen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die globalisierte Stadt gibt es nicht. Global players und lokale Akteure - im Gleichklang?(2005)Globalisierung ist ein Prozess. In einer globalisierten Stadt wäre dieser Prozess bereits zum Abschluss gekommen: das ist jedoch nirgendwo der Fall. Im Gegenteil: der Prozess der Globalisierung wirkt sich weiter auf die Städte, ihr Erscheinungsbild, ihren Handlungsspielraum aus. difuGraue Literatur/ Bericht Entwicklungsperspektiven für die Stadt - Trends und Chancen. Eröffnungsvortrag anläßlich der Hauptversammlung des Verbandes Deutscher Städtestatistiker im Rahmen der "Statistischen Woche 1997", Bielefeld, 23.9.1997.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinWer nach den Entwicklungsperspektiven für die Stadt fragt, wird mit einem widersprüchlichen Befund konfrontiert. Hier ist die Stadt kurz vor dem Ende, dort aus historischen Erfahrungen mit soliden Chancen für die Zukunft. Den Entwicklungsperspektiven für die Stadt wird in dem Vortrag auf einer weniger aggregierten Aussageebene nachgegangen. Gegenstand des Vortrags sind die deutschen Städte. Zunächst wird auf den Begriff der "Nachhaltigen Entwicklung" eingegangen. Daran anschließend finden sich Überlegungen zu wirtschaftlichen Trends und ihren Konsequenzen für die Städte mit den Stichworten Globalisierung, Tertiärisierung, Konzentration und Dekonzentration, Leittechnik Computer. Es folgen Aussagen zu gesellschaftlichen Trends und ihren Folgen für die Städte, wobei die Themen Bevölkerungsentwicklung, Wertewandel, Arbeitslosigkeit im Mittelpunkt stehen. Kurz werden die Unterschiede zwischen Stadt und Land sowie zwischen west- und ostdeutschen Städten angesprochen. Der abschließende Teil befaßt sich mit den Chancen für den Standort Stadt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Europäische Metropolen im Vergleich - Institutionenentwicklung zwischen Konvergenz und Divergenz.(2004)Vor dem Hintergrund tief greifender Veränderungen großstädtischer Politik und Verwaltung wird untersucht, in welcher Weise kontextuelle Megatrends der Stadtentwicklung die Richtung des Institutionenwandels in europäischen Metropolen beeinflussten und ob der derzeit dominierende Trend der Globalisierung - im Vergleich zu früheren Trends der Industrialisierung und Suburbanisierung - zu einer stärkeren Konvergenz in der Entwicklung von Metropolenverwaltungen führt. Mit Berlin, London und Paris wurden drei Städte ausgewählt, die mit ihren Staatstraditionen und Verwaltungskulturen eine signifikante institutionelle Varianz aufweisen und die demzufolge eine empirisch fundierte Erörterung der Frage nach Konvergenz oder Divergenz politisch-administrativer Systeme in Metropolen gestatten. Die aktuellen Entwicklungen deuten darauf hin, dass in allen drei Städten nach zweistufigen Metropolenregimes gesucht wird, mit denen die Vorteile zentraler und dezentraler Steuerung kombiniert werden können. difuGraue Literatur/ Bericht Growing discrepancies in current German urban development. The growing economization of local authorities and public activities versus the increase in social segmentation and segregation.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Tagungsbeitrag gibt dem Leser einen Überblick über einige Aspekte der Stadtentwicklung im heutigen Deutschland. Der thesenartig gegliederte Aufsatz behandelt zunächst die Auswirkungen der Globalisierung, die Folgen der Wiedervereinigung und weiterer gesellschaftlicher Prozesse - Migration, Tertiärisierung - Verwaltungsumbau auf die Situation der Städte. Eine der Wirkungen besteht in der zunehmenden interkommunalen Städtekonkurrenz und dem verstärkten Einzug der Prinzipien der Wirtschaft in die städtische Verwaltung. Die heutige Situation in den deutschen Städten ist gekennzeichnet durch hohe Arbeitslosenzahlen, mit der Folge, daß auch hier - wie vorher nur in den amerikanischen Großstädten zu verzeichnende - Prozesse der Segregation und Segmentierung eintreten. Die weitere Entwicklung hängt entscheidend davon ab, ob sich im politischen Raum eine weitere Liberalisierung und Privatisierung durchsetzt oder ob es eine Rückkehr zu einem starken und neuformierten Öffentlichen Sektor gibt. goj/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Neuorientierung der kommunalen Wirtschaftspolitik.(2005)Mit fortschreitender Globalisierung, dem fortgesetzten technologisch-ökonomischen Strukturwandel und einer wachsenden Bedeutung der europäischen Ebene verändern sich die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Akteure der kommunalen Wirtschaftspolitik. Neben die "klassischen" Aufgaben wie Gewerbeflächenbereitstellung, Bestandspflege oder Standortmarketing treten zunehmend neue Aufgaben wie Clustermanagement, Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, die Förderung spezieller Zielgruppen oder Maßnahmen einer präventiven Wirtschaftspolitik. Die Erwartungen an die Akteure kommunaler Wirtschaftsförderung wachsen stetig, die finanziellen und personellen Ressourcen hingegen werden vielerorts knapper. Unter diesen Rahmenbedingungen ist es noch notwendiger, Prioritäten bei der Aufgabenwahrnehmung zu setzen und Prozesse besser zu organisieren. Zudem werden künftig viele Aufgaben von einer kommunalen Wirtschaftsförderung nicht mehr allein bewältigt werden können. Kooperationen mit anderen Kommunen, mit anderen Akteuren der Wirtschaftspolitik, die Förderung von Netzwerken werden zu zentralen Strategien, um die eigene Position im internationalen Wettbewerb um Arbeitsplätze und Investitionen zu halten oder zu verbessern. Der Beitrag erläutert die vielfältige Neuorientierung der kommunalen Wirtschaftspolitik. difuGraue Literatur/ Bericht Perspektiven für ein Europa der Regionen. Vortrag auf der gemeinsamen Jahrestagung 1998 "Die Region ist die Stadt" der Akademie für Raumforschnung und Landesplanung und der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung. Esslingen, 24. September 1998.(1998) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinKaum ein politischer Prozeß hat im letzten halben Jahrhundert eine solche Wirkung entfaltet wie der Prozeß der Europäisierung. Der in der Veröffentlichung abgedruckte Vortrag behandelt folgende Fragestellungen: Wird das überstaatliche Europa ein übermächtiges Europa? Wird es zugleich Vertiefung und Erweiterung, Disparitätenabbau und Demokratisierung befördern können? Liegt im Sieg des Willens zur Einheit der Verzicht auf städtische, regionale und staatliche Individualität und Vielfalt? Zunächst wird auf die Wirtschaft als die wichtigste Determinante der Entwicklung eingegangen, wobei der Globalisierungsprozeß im Mittelpunkt steht. Danach wird die Vielfalt der Regionsvorstellungen behandelt. Das Stichwort Strategische Regionsbildung bildet den Schwerpunkt der nächsten Ausführungen. Abschließend werden Erfolgsfaktoren für Stadtregionen im Wettbewerb der Regionen aufgezeigt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Stadt und Region in Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung.(2001)Die Globalisierung der Ökonomie und die Verfügbarkeit der Internet-Technologie haben tief greifende Auswirkungen auf das Denken über die Zukunft von Städten und Regionen. Die Rede ist vom "Ende der Geographie", von der ortlosen "digitalen Stadt", aber auch von einer "Renaissance regionaler Ökonomien" und einer "neuen Logik der Agglomeration". Einer relativ kritischen Einschätzung der Zukunft der Stadt steht - bei nicht wenigen Autorinnen und Autoren - eine meist positive Beurteilung der Perspektiven von Regionen gegenüber. Eine kritische Bewertung der Diskussion zeigt, dass die unterschiedliche Beurteilung von Städten und Regionen primär das Resultat einer selektiven, normativ überformten Sichtweise ist. Es erscheint dringend geboten, die bisherige Trennung von Stadt- und Regionalforschung zu überwinden und den Stadtregionen wissenschaftlich und politisch die Bedeutung zukommen zu lassen, die ihrer Rolle in der gegenwärtigen Entwicklungsphase von Globalisierung und Digitalisierung entspricht. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Stadt und Region. (Schwerpunktthema).(2001)Im Mittelpunkt der zweiten Ausgabe der Deutschen Zeitschrift für Kommunalwissenschaften steht die Frage, wie die ökonomischen und ökologischen kollektiven Handlungsbedarfe sich über die Stadtgrenzen hinaus in die Region hinein verflechten und folglich auch Rückwirkungen auf die regional governance haben: Reichen die herkömmlichen Strukturen der gemeindeübergreifenden Problembearbeitung noch aus, oder sind neuere Formen gefragt? Mit den neuen Bezugssystemen der "Globalisierung" und der "nachhaltigen Regionalentwicklung" haben sich neue Diskussionsfelder im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit von integrierten regionalen Handlungssystemen ergeben. Die Beiträge dieses Heftes zielen hierauf ab - aus ökonomischer, politisch-administrativer und ökologischer Sicht. Sie versuchen Antworten auf die Fragen zu geben, wo heute die stadt-regionale Kooperation (in Deutschland) steht, welche Perspektiven sich eröffnen und welche Forschungsfragen unbeantwortet sind. Sie ergänzen damit in gewisser Weise die im vorangegangenen Heft der Zeitschrift aufgeworfenen stadtsoziologischen Fragen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Städte der Zukunft sind flexibler. Herausforderungen und Handlungsoptionen für Infrastruktur- und Stadtplanung.(2011)Die Rahmenbedingungen für die Planung der städtischen Infrastrukturen in Deutschland haben sich seit einigen Jahren stark verändert. Ursachen sind vor allem der demografische Wandel, der Klimawandel sowie die Folgen der kulturellen, technischen und wirtschaftlichen Globalisierung. In einer Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) und der Wüstenrot Stiftung werden systematisch die Herausforderungen und Handlungsoptionen in der Infrastruktur- und Stadtplanung erfasst. Besonders untersucht werden die Bereiche Energieversorgung, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), Bildung und Erziehung sowie Gesundheit. Alternative Infrastrukturlösungen werden erläutert und Fragen ihrer räumlichen Verteilung für unterschiedliche Gebietstypen erfasst. Die Untersuchung liefert die Grundlagen dafür, qualitative und quantitative Orientierungswerte für den städtebaulichen Entwurf zu entwickeln. Denn die Frage nach der Zukunft der technischen Infrastrukturen ist unmittelbar mit der Frage verbunden, inwieweit es den Kommunen gelingt, Stadt- und Infrastrukturentwicklung als Ganzes zu betrachten und Fragen der Infrastrukturentwicklung als strategische Fragen der Stadtentwicklung zu behandeln. Gleiches gilt für den Bereich der sozialen Infrastrukturen. So gilt es, die historisch gewachsene Trennung von Bildung, Erziehung und Betreuung zumindest teilweise zu überwinden. Im Gesundheitswesen sollten die Städte, Gemeinden und Landkreise angesichts der absehbaren Versorgungslücken stärker als heute eine koordinierende Rolle in der Sicherstellung medizinischer Infrastruktur übernehmen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Wie lässt sich Stadtentwicklung nachhaltig gestalten? [Interview](2019)Die Preisentwicklung auf dem Wohnungsmarkt und zugleich eine höchst angespannte Finanzsituation in vielen Städten und Gemeinden sind derzeit vieldiskutierte Themen. Doch die eigentlichen Herausforderungen stehen den Kommunen erst noch bevor: eine weiter anwachsende Stadtbevölkerung vor dem Hintergrund von Klimawandel, demografischer Entwicklung, Globalisierung und Digitalisierung. Welche komplexen Aufgaben nachhaltige Stadtentwicklung lösen muss, wie urbane Transformation gelingen kann und wie Konzepte für eine Stadt der Zukunft aussehen könnten, erörtert Difu-Geschäftsführer Prof. Dr. Carsten Kühl im Interview.