Auflistung nach Schlagwort "Großstadt"
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Monografie Altern in Gemeinde und Region.(2009) Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V., Halle/SaaleIm Mittelpunkt des Bandes steht die Frage, in welcher Weise der Ort das Altern beeinflusst, welche Bedingungen schrumpfende und wachsende, ländliche und städtische, zentrennahe und periphere Gebiete für die Lebensqualität und die Chancen des Alterns bieten. Entwickelt wird eine Gesamtperspektive auf Themen, die die Alternsforschung und Stadt- bzw. Regionalforschung gegenseitig befruchten und einen interessanten Schnittpunkt politischer Aktivitäten bilden. Ausführlich dargestellt werden Handlungsfelder auf der lokalen und regionalen Ebene (Arbeit, Bildung, Gesundheit, Partizipation, Umwelt). Die Ergebnisse werden durch umfangreiches graphisches Material und zahlreiche Beispiele unterstützt, so dass vielfältige Anregungen für eine alternssensible Politik gegeben werden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel A city of multiple hearts: historic squares of Budapest from the 19th century to the present.(2019)Budapest is one of those European cities which do have a historic centre but do not possessone dominant main square today. The article traces the evolution of Budapest as amulti-focal city, concentrating on the network of its historic squares and seeking explanationsfor the city's polycentric character. Among the explanations, historical discontinuities will be featured alongside radical inner-city reconstruction projects, carried out at the turn of the 19th and 20th centuries; that was the time when the original town hall and town hall square of the Pest side disappeared, together with much of the Pest inner city's premodern urban tissue. Subsequent sections emphasize further, unrealized plans of grandiose inner-city reconstruction in various phases of the city's history, including the failed attempts of establishing a new central "forum" in the interwar period, the cancelled plans of communist governments to refashion the inner city in the spirit of "socialist" architecture, and the never-completed project of erecting a new, central City Hall throughout the 20th and early 21st century. The article pays special attention to the functional diversity of historic squares, highlighting various types of squares which have augmented each other since the time of their construction and which all carry some functions of single-centre towns' traditional main squares. As far as the present physiology of Budapest is concerned, today's municipal government structure and the extensive autonomy of the individual districts will also be identified among the reasons for the city's multi-focal nature.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Citybildung im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert: Das Beispiel Berlin.(2019)In the period between the foundation of the German Reich in 1871 and the Second World War the central areas of Berlin turned into a modern city centre. In the German language, this process is described as "Citybildung" (city development). The article covers the course of this development in the core area of the city centre, the baroque districts Dorotheenstadt and Friedrichstadt. Parameters of the examination are land use, building activity, parcelling and the resident population. The primary sources for the examination were historical directories and building files. The investigation reveals that the districts Dorotheenstadt and Friedrichstadt experienced first a phase of upgrading after the foundation of the German Reich. Despite the growing importance of the tertiary sector both quarters continued to be favourite residential areas. The actual development of the city centre started in the 1890s, leading to the exodus of local residents and the rapid spread of the tertiary sector. The first world war set an abrupt end to this development. Whereas the functional structures in the area remained almost unchanged during the 1920s, the tertiary sector was shrinking for the first time in the 1930s.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Das Museum of Modern Art (MoMA) in New York und die Einführung europäischer Wohnungs-, Nachbarschafts- und Städtebaukonzepte in die USA.(2014)Der Beitrag untersucht die Ausstellungen des Museum of Modern Art (MoMA) in New York sowie die Wirkungsmacht, die sie in den USA und schließlich transatlantisch entfalteten. Das MoMA suchte durch Bekanntmachung der deutschen und europäischen Stadt- und Siedlungsplanungsbeispiele positive Referenzen für sozial orientierte und ästhetisch ambitionierte Projekte in den USA zu liefern. Nach Meinung der Verfasserin gelte es den Stellenwert der Arbeit von Immigranten zu reflektieren, ihre Vernetzungen zu erörtern und die pädagogischen Intentionen des MoMA auszuleuchten. Die Aktivitäten der elitären Kunst- und Kulturinstitution hätten sich dabei zur Verbreitung modernistischer Architektur und von Nachbarschaftsplanungen als sehr wirkungsmächtig erwiesen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Der öffentliche Stadtraum in der Moderne: technische Funktionalität und Reglementierung.(2002)Die industriellen urbanen Problemlösungsansätze, die zur Bewältigung der Krise der modernen Großstadt eine vorrangige Rolle spielten, dienen als Folie für die Untersuchung der Auswirkungen, die die Veränderungen im öffentlichen Raum in der Zeit von den 1920er-Jahren bis zur Renaissance der Innenstädte in den 1970er-Jahren hatten. Drei Veränderungsprozesse fanden statt: Erstens ermöglichte die Technik die Konstruktion neuer Raumebenen. Dies eröffnete dem Stadtbewohner neue Aktionsmöglichkeiten, Erfahrungen und Wahrnehmungen. Gleichzeitig reglementierten technisch-organisatorische Maßnahmen und restriktiv-regulierende Interventionen seitens der öffentlich-rechtlichen Körperschaften den Stadtbewohner zunehmend. Auch wurden Handel und Gewerbe vom öffentlichen Stadtraum in geschützte Innenräume oder halböffentliche Räume verdrängt. Zweitens wurde der öffentliche Raum durch eine Vielfalt verkehrstechnischer und kommerzieller Symbole vernetzt, mit ambivalenten Folgen für die Aktionsmöglichkeiten und Wahrnehmungen des Städters. Das dritte Phänomen betraf die Durchrationalisierung des Stadtraums und die Verhaltensreglementierung. Der Hauptleidtragende der Technisierung des öffentlichen Raums war der Fußgänger. Zum einen erfuhr er den Stadtraum zunehmend als Transit- und Beschleunigungsraum, der auf ein Netz aus Wegen und Distanzen reduziert wurde. Zum anderen reglementierten Verordnungen sein Verhalten. Grundsätzlich schätzte der Fußgänger am öffentlichen Stadtraum jedoch traditionelle Qualitäten. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die funktionale Leistungsbeschreibung als Instrument zur Steuerung des kommunalen ÖPNV.(2006)Funktionale Leistungsbeschreibungen und Ausschreibungen sind für die Aufgabenträger mit hohen Anforderungen verbunden - umfangreiches Wissen über Verkehr, Strukturen ist erforderlich. Geeignet sind funktionale Ausschreibungen besonders für geschlossene Verkehrsräume. Die hohen Integrationsanforderungen komplexer und vernetzter ÖPNV-Systeme in Großstadträumen sind mit konstruktiven Ausschreibungen eher zu erfüllen. Wenn es gelingt, entscheidende Integrationsprobleme funktionaler Leistungsbeschreibungen, wie z. B. konkurrierende Parallelverkehre oder Anschlusssicherheit bei Umsteigepunkten, zu lösen, ist aber auch eine weitergehende Entwicklungsperspektive von funktionalen Ausschreibungsverfahren denkbar. Funktionale Leistungsbeschreibungen können auch als Bestandteil von Betrauungsakten dienen. Hierbei kann wegen fehlender Restriktionen des Vergabeverfahrens von größeren Freiheitsspielräumen ausgegangen werden. Die besonderen Integrationsanforderungen von ÖPNV-Systemen in Großstädten können mit der Betrauungeines einzigen Verkehrsunternehmens umgangen werden. difuBeitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Einzelhandel in den Kommunen und Nahversorgung in Mittel- sowie Großstädten.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn den letzten vier Jahrzehnten haben im deutschen Einzelhandel einschneidende Entwicklungen stattgefunden. Veränderungen bei den unterschiedlichen Betriebsformen hatten erhebliche Auswirkungen in den Städten und deren Teilräumen, insbesondere auf den einzelnen Stufen des jeweiligen städtischen Zentrengefüges. Im langfristigen Zeitablauf hat die Anzahl der Wohngebiete und Siedlungsbereiche ohne eigenen, in fußläufiger Entfernung erreichbaren Supermarkt oder Lebensmittel-Discounter zugenommen. Gleichwohl zeigen die Zahlen aus der Mitte des letzten Jahrzehnts und aktuelle Daten, dass in den Großstädten durchschnittlich rund 90 Prozent der Einwohner ausreichend versorgt waren und auch noch sind. Zwischen den Großstädten und Mittelstädten bestehen allerdings deutliche Unterschiede bei der Erreichbarkeit von Nahversorgungsangeboten. Mit dem Ziel im Blick, die Nahversorgung möglichst optimal zu sichern und eine Stärkung der städtischen Zentrenstrukturen zu erreichen, versuchen die Verantwortlichen in den Rathäusern, Politik und Verwaltung, in die Entwicklungsprozesse steuernd einzugreifen. Parallel dazu haben auch die Aktivitäten der auf Vollsortimente und zentrale Lagen setzenden großen Handelsunternehmen eine erhebliche Bedeutung für eine Nahversorgung zu Fuß oder mit dem Rad, aber ohne den Kofferraum. Eine zentrale Rolle im Instrumentenbereich spielen die Planungskonzepte der Städte (Einzelhandels- und Zentrenkonzepte), das Städtebaurecht sowie die Konzepte und Strategien des Einzelhandels selbst. Wichtig für einen erfolgreichen Einsatz des vorhandenen Werkzeugkastens sind eine Verklammerung der verschiedenen Instrumente sowie eine intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und dem Handel. Sinnvoll ist sicherlich auch zu prüfen, ob Aktivitäten zur Sicherung der Nahversorgung in kleinen Gemeinden auf die eigene Stadt übertragbar sind.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Englisches Haus und Gartenstadt. Geistige Strömungen im Städtebau um 1900.(2014)Der Autor reflektiert die weltanschaulichen Kontexte von Städtebau und Baukunst zwischen Tradition und Moderne um die Jahrhundertwende. So habe sich im Städtebau der Aufbruch in Bestrebungen der Erneuerung der Lebenskultur und im Aufkeimen neuer Siedlungskonzepte manifestiert. Der Bau der Garten(vor)stadt Hellerau spiegele exemplarisch die verschiedenen sozialen Reformkonzeptionen und ihre künstlerische Ausformung zwischen Funktion und Gestaltung.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Fatti Urbani. Aldo Rossi und die Poesie urbaner Dinge.(2016)Die Frage, wie sich die architektonische und städtebauliche Postmoderne zum Vergangenen verhalten kann, versuchte der italienische Architekt Aldo Rossi in den 1960er und 1970er Jahren mit seinem Konzept der fatti urbani zu beantworten. Die Autorin zeigt in ihrem Beitrag, dass Rossi einen sensibleren Umgang mit der gebauten Umgebung einforderte und dafür unter anderem eine ironische Aneignung des Hergebrachten vorschlug. Rossi plädierte für eine kritische Revision der Moderne; seine fatti urbani bilden die Basis einer neuen Betrachtungsweise der Stadt, die es ermöglicht, vielfältige Elemente der Stadt zu entdecken, zu beschreiben und immer wieder neue Bezüge herzustellen. Der inhaltlich offene, assoziative Begriff ist das zentrale Instrument für Rossis Projekt einer collageartigen Theorie der Stadt.
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