Auflistung nach Schlagwort "Grundsteuer"
Gerade angezeigt 1 - 12 von 12
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Bodenpolitik und Grundsteuer. Bericht über ein Expertengespräch.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Grundsteuern haben einen Anteil von 15,6 Prozent am kommunalen Steueraufkommen. Trotzdem besteht Einigkeit darüber, daß die Ausgestaltung und die Wirkung der Grundsteuer in ihrer jetzigen Form reformbedürftig sind. Die Kritik bezieht sich besonders auf die Bemessungsgrundlage der Steuer, den Einheitswert, der bei Wohngebäuden im wesentlichen aus dem Ertrag des Gebäudes einschließlich des Grundstücks und bei Geschäftsgrundstücken überwiegend nach dem Sachwert berechnet wird. Die Entscheidung über eine Reform des Grundsteuerechts wird in nicht allzu ferner Zeit auf Bundesebene fallen. Die Diskussion dazu ist im Augenblick noch offen. Ziel der in der Veröffentlichung dokumentierten Veranstaltung war es, verschiedene Positionen zur Reform der Grundsteuer kennenzulernen. Vorgestellt wurden von Experten vier Modelle für eine Grundsteuer neuer Art, deren Steuerbasis zum Teil ganz erheblich von der jetzigen Grundsteuer abweicht. Alle Modelle gehen davon aus, daß den Gemeinden ein Hebesatzrecht oder andere Formen der örtlichen Festlegung der steuerlichen Belastung einzelner Grundstücksarten oder -gebiete zustehen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Gender Mainstreaming in der Flächenpolitik am Beispiel der StadtRegion Stuttgart. Eine Expertise des Ex-WoSt Forschungsfeldes Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung - Fläche im Kreis.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnAufbauend auf einer grundsätzlichen Einführung zum Thema Gender Mainstreaming in der Flächenpolitik ist es Aufgabe der Expertise, am Beispiel der Planspielregion StadtRegion Stuttgart gender-relevante Handlungsfelder zu präzisieren und flächenpolitische Instrumente unter dem Aspekt der Chancengleichheit zu prüfen, um abschließend Empfehlungen zu erarbeiten. Was begründet aber einen geschlechterdifferenzierten Blick auf den Flächenverbrauch und die Flächenpolitik? Fläche ist ähnlich wie Einkommen, Vermögen und Zeit eine wichtige Ressource, um Handlungsoptionen und Lebensqualität realisieren zu können. Damit sind grundsätzliche Verfügungsrechte thematisiert, es ist aber auch die Frage nach der Verteilungsgerechtigkeit gestellt. Konkret sucht die Expertise Antworten auf die Fragen: Sind Männer und Frauen am Flächenverbrauch unterschiedlich beteiligt? Wie ist der Zugang zu und der Besitz von Flächen unter den Geschlechtern verteilt? Wirken die ausgewählten Instrumente geschlechterselektiv? Sind in Folge dessen die Zielgruppen und Adressaten für eine erfolgreiche Verminderung der Flächeninanspruchnahme zutreffend identifiziert? goj/difuGraue Literatur/ Bericht Grundsteuerreform im Praxistest. Verwaltungsvereinfachung, Belastungsänderung, Baulandmobilisierung.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinÜber die Reformbedürftigkeit der heutigen Grundsteuer besteht Einigkeit. Die Reforminhalte, wie z.B. Bemessungsgrundlagen, Verfahren oder Zuständigkeiten, sind jedoch noch strittig. In der fachlichen Diskussion haben sich dazu mehrere Reformentwürfe mit unterschiedlichen Schwerpunkten herausgebildet. Hierzu gehören insbesondere die reine Flächensteuer (Bemessung nach Grundstücks- und Gebäudefläche), die kombinierte Bodenwert- und Gebäudewertsteuer, die reine Bodenwertsteuer und die kombinierte Bodenwert- und Grundstücksflächensteuer. Vor diesem Hintergrund hat das Difu im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen einen Praxistest durchgeführt. Durch eine Verprobung vor Ort wurden die Modelle insbesondere im Hinblick auf die Reformziele der administrativen Praktikabilität, vertretbarer Belastungsänderungen sowie potenzieller Baulandmobilisierung in sieben Planspielgemeinden getestet. Darüber hinaus wurde ein Instrumentarium zur einheitlichen Simulation von Modellsteuern entwickelt, das auch zur weiteren Feinjustierung verwendet werden kann. Die Studie will einen Beitrag zur sachlichen Einschätzung der Vor- und Nachteile der getesteten Modelle sowohl aus fiskalischer als auch aus bodenpolitischer Sicht leisten. difuMonografie Jahrbuch für öffentliche Finanzen 2017.(2017)Die neue Ausgabe stellt eine Beschreibung des Verlaufs aller sechzehn Landeshaushalte und der Gemeindeebene im gerade abgeschlossenen Jahr 2016 bereit. Die Fachbeiträge behandeln im Schwerpunkt die kommunale Praxis sowie die europäische Entwicklung. Die historische Umbruchsituation durch die Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen macht sich in allen Beiträgen, oft durch eine tastende Suche nach festem Grund bemerkbar.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Neue Instrumente zur Steuerung des Flächenverbrauchs. Dokumentation der Beiträge zum Seminar "Knappe Ressource Fläche: Vorschläge für neue Instrumente zur Steuerung der Siedlungsentwicklung" des Deutschen Instituts für Urbanistik am 7. und 8. Dezember 1998 in Berlin.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinEin zentrales Problem auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen urbanen Entwicklung ist die ungebrochene Inanspruchnahme von Landschaftsfläche für Siedlungs- und Verkehrszwecke. Diese Fläche umfaßt im Bundesgebiet zur Zeit über elf Prozent. Das Wachstum des Flächenverbrauchs ist unter anderem bedingt durch veränderte Mobilitätsansprüche und Produktionsweisen, spezifische Flächenansprüche einzelner Funktionen, durch Entscheidungen über die Mischungsverträglichkeit unterschiedlicher Nutzungen oder die gefahrene Geschwindigkeit von Verkehrsmitteln. Die Möglichkeiten zur Steuerung der Siedlungs- und Verkehrsentwicklung seitens der Kommunen sind beschränkt, solange nicht zentrale Rahmenbedingungen verändert werden. Vor diesem Hintergrund wurden während des in der Veröffentlichung dokumentierten Seminars Vorschläge für neue Instrumente zur Steuerung der Siedlungsentwicklung vorgestellt und diskutiert. Von großer Bedeutung war die Frage, warum der Einsatz ökonomischer Instrumente trotz aller Vorteile von Seiten der Planung bzw. aus ordnungspolitischen Gründen noch immer auf Vorbehalte trifft. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Reform der Gewerbesteuer.(2000)Die in Deutschland erhobene Gewerbesteuer wird seit langem kritisiert. Der Autor zeigt, welchen Anforderungen eine sachgerecht konzipierte kommunale Unternehmenssteuer genügen muss und warum die Gewerbesteuer diese Anforderungen nicht erfüllt. Bei der anschließenden Überprüfung alternativer Modelle erweist sich das System der Wertschöpfungsteuer als ebenso geeignet wie eine vom Autor entwickelte Variante, bei der Kapitaleinkommen steuerfrei bleiben. Die Cash-Flow-Steuer trifft nur ökonomische Reingewinne und hat damit eine noch schmalere Bemessungsgrundlage als die Gewerbesteuer. Insbesondere unter dem Gesichtspunkt der örtlichen Streuung ist die Cash-Flow-Steuer als kommunale Unternehmenssteuer ungeeignet. Der Beitrag macht deutlich, dass jede Reform der Gewerbesteuer zeitgleich einer Reform des kommunalen Finanzausgleichs bedarf. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zurück zur kommunalen Bodenpolitik. Wohnraumversorgung.(2016)In einer Reihe von Städten ist seit einiger Zeit wieder ein, teilweise sogar starkes, Bevölkerungswachstum zu verzeichnen. Daraus resultieren Engpässe am Wohnungsmarkt, die besonders die Versorgung einkommensschwächerer Bevölkerungsgruppen mit bezahlbarem Wohnraum betrifft. Mit den Mitteln der Bauleitplanung allein wird das Problem der Wohnungsknappheit nicht zu lösen sein. In den Kommunen braucht es vielmehr eine Liegenschaftspolitik, die den Wohnungsbau aktiviert. Über einen langen Zeitraum hinweg bestand Liegenschaftspolitik primär darin, unter dem Diktat der Haushaltskonsolidierung öffentliche Flächen vor allem zum Verkaufsgegenstand zu machen, was zu einem Verlust von Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand im Immobilienbereich geführt hat. In dem Beitrag wird vor diesem Hintergrund das Instrument einer am Gemeinwohl orientierten, langfristig angelegten strategischen Bodenpolitik in den Fokus gerückt: Zu diskutieren ist, inwieweit die vorhandenen Instrumente wirksamer und anwenderfreundlicher gestaltet werden können. Bund und Länder sind entsprechend gefordert, Rahmenbedingungen wie das Städtebaurecht und fiskalische Anreizinstrumente weiterzuentwickeln, wobei auf die schon lange erörterte Möglichkeit der Einführung baulandmobilisierender Instrumente in die zur Novellierung anstehenden Grundsteuer hinzuweisen ist. Auch im Hinblick auf die Bewältigung des Klimawandels und der demographischen Veränderungen ist die Nutzung von Grund und Boden im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung wichtig.