Auflistung nach Schlagwort "Haushaltskonsolidierung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Bedingungen einer erfolgreichen Konsolidierungspolitik der Kommunen.(1996)Ausgehend vom Befund einer andauernden kommunalen Finanzkrise in Deutschland, differenziert der Artikel die Bedingungen der Haushaltskonsolidierung. Ein Schwerpunkt liegt bei der Ausgabensenkung und hier bei der Effizienzsteigerung vor dem Abbau öffentlicher Leistungen. Auf der Einnahmenseite ist festzustellen, daß Städte zunehmend versuchen, durch systematische Bewertung und Nutzung als auch durch Veräußerung kommunalen Vermögens, neue, quantitativ bedeutsame Konsolidierungsbeiträge zu realisieren. Die kommunale Haushaltskonsolidierung fällt zeitlich zusammen mit einem umfassenden Prozeß der Verwaltungsmodernisierung, von der man durch Dezentralisierung der Ressourcenverantwortung Beiträge zur Kundenorientierung, zur Mitarbeiterzufriedenheit und zur Haushaltskonsolidierung erwartet. Unter der Bezeichnung "Budgetierung" werden Veränderungen der Haushaltsplanung realisiert. Die Änderungen im Haushaltsverfahren haben Konsequenzen für die Machtverteilung auf der lokalen Ebene. Verwaltungsextern müssen die Rollen von Bürgern, Gemeinderat und Verwaltung neu definiert werden. difuGraue Literatur/ Bericht Budgetierung in der Stadtverwaltung.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinEin modernes Haushaltswesen gehört zu den Grundbedingungen für mehr Effizienz in der Kommunalverwaltung. Im Kern geht es dabei um neue, veränderte Formen der Haushaltssteuerung, die unter dem Begriff "Budgetierung" zusammengefasst werden. In dem langwierigen Reformprozess kann der "Blick über den eigenen Gartenzaun" einerseits neue Impulse liefern und andererseits hilfreich sein, um den Anschluss an die Gesamtentwicklung nicht zu verlieren. Der Band gibt deshalb einen Überblick zu dem in Städten (ab 50000 Einwohner) erreichten Veränderungsstand, zu den Problemen bei der Ausformung des Verfahrens, zu möglichen Lösungsansätzen und schließlich zu einer wünschenswerten Weiterentwicklung des kommunalen Haushaltswesens. Einleitend wird die durchaus spannungsreiche Doppelzuordnung der Budgetierung - gleichzeitig als Strategie zur Haushaltskonsolidierung und als Element der Verwaltungsreform - thematisiert (H. Mäding). Spezielle Erfahrungsberichte zum Einsatz der Budgetierung aus vier Städten unterschiedlicher Größe illustrieren und konkretisieren die allgemeine Analyse. Die detailreichen Darstellungen, Abbildungen und Tabellen ermöglichen dem Leser eine Einordnung und damit auch Selbstevaluation des erreichten Umsetzungsstands in der eigenen Verwaltung. Vielfältige Beispiele zu einzelnen Problembereichen (z B. Neugestaltung der Haushaltspläne, Motivierungsfunktion der Budgetierung, unterjähriges Berichtswesen) lassen sich als Anknüpfungspunkte und Hilfen für die kommunale Praxis nutzen. difuGraue Literatur/ Bericht Budgetierung konkret. Dokumentation der Difu-Seminare Winter 1995 und Frühjahr 1996.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBudgetierung wird in Deutschland seit Beginn der 90er Jahre insbesondere auf kommunaler Ebene als ein Teilaspekt dezentraler Ressourcen- und Ergebnisverantwortung und damit als Modernisierungsansatz beschrieben. In den Debatten zum Thema Budgetierung treffen sowohl Argumente, die bestimmt sind durch die Ziele der Verwaltungsmodernisierung, als auch praktische Anforderungen zur Haushaltskonsolidierung aufeinander. Im Kern geht es darum, das überkommene Verfahren der Haushaltsplanung sowie des Haushaltsvollzugs in der Weise zu verändern, daß dezentrale Teileinheiten der Verwaltung wie auch des Stadtrates in stärkerem Umfang die Verantwortung für finanzielle Ressourcen übernehmen. Während die Notwendigkeit einer derartigen Neugestaltung des Haushaltswesens unbestritten ist, sehen sich die Akteure bei der praktischen Einführung einer Vielzahl von Einzelfragen gegenüber. Die Antworten fallen in den einzelnen Städten unterschiedlich aus, vielfältige Modelle wurden und werden entwickelt. Aufgabe der beiden in der Veröffentlichung dokumentierten Difu-Seminare war es, einen Überblick zum aktuellen Umsetzungsstand in den Kommunen zu geben, Vor- und Nachteile von Vorgehensweisen im Erfahrungsaustausch abzuwägen und auf dieser Basis Orientierungshilfen zu erarbeiten. difuGraue Literatur/ Bericht Bürger - Politik - Verwaltungsreform. Dokumentation zweier gemeinsamer Fachtagungen des Deutschen Instituts für Urbanistik und der Kommunalen Gemeinschaftsstelle am 20. und 21. November 1997 in Berlin und am 12. und 13. März 1998 in Koblenz.(1998) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas von der KGSt entwickelte "Neue Steuerungsmodell" wird bisher nur ausnahmsweise als integriertes Reformkonzept aufgenommen und umgesetzt. Die Mehrzahl der Reformkommunen konzentriert sich derzeit hauptsächlich auf Kosteneinsparungen und Rationalisierung innerhalb der Verwaltung, wobei in aller Regel das Haushalts- und Rechnungswesen im Vordergrund stehen. Die Modernisierungskonzeptionen sehen jedoch auch eine Veränderung der Arbeitsweise des Rates, eine Neudefinition des Verhältnisses von Rat und Verwaltung sowie eine verstärkte Bürgerorientierung vor. Ziel der in der Veröffentlichung dokumentierten Fachtagungen war es, darauf hinzuweisen, daß die Einbeziehung der Politik in die Reform und eine verstärkte Bürgerorientierung Bestandteile des Reformgrundmodells sind und deshalb nicht nur Eingang in die Gesamtkonzeption der Modernisierung, sondern auch in die konkreten Umsetzungsprogramme der Kommunen finden sollten. Hierfür wurden an praktischen Beispielen einschlägige Handlungsmöglichkeiten erörtert. difuGraue Literatur/Bericht Haushaltskonsolidierung und Verwaltungsmodernisierung im Spiegel der Fachliteratur(1996) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Literaturauswahl zum Thema "Haushaltskonsolidierung und Verwaltungsmodernisierung" wurde mit Hilfe der kommunalwissenschaftlichen Datenbank ORLIS des Deutschen Instituts für Urbanistik erstellt. Die Literaturhinweise enthalten bibliographische Angaben, Schlagwörter und zum Teil ein Kurzreferat. Darüber hinaus können Angaben zum geographischen Bezug, zum zeitlichen Bezug oder zu Namen von Personen oder Institutionen enthalten sein. Im Registerteil lassen sich Quellen thematisch auswählen. Die Bibliographie enthält Literaturhinweise zu folgenden Themenkreisen: Gemeindefinanzen - allgemeine Aspekte; Haushaltskonsolidierung; Verwaltungsreform - allgemeine Aspekte; Bürgernähe, Kundenorientierung, Dienstleistungsorientierung; Privatisierung; Finanzierungsformen; Kommunale Unternehmen, Beteiligungen, Eigenbetriebe, Organisationsformen; Budgetierung, dezentrale Ressourcenverwaltung; Controlling; Wirtschaftlichkeit, Kostenrechnung; Rechnungswesen; Personalwesen.Graue Literatur/ Bericht Haushaltskonsolidierung und Verwaltungsmodernisierung im Spiegel der Fachliteratur. Bibliographie 1992-1995.(1995) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Literaturauswahl zum Thema "Haushaltskonsolidierung und Verwaltungsmodernisierung" wurde mit Hilfe der kommunalwissenschaftlichen Datenbank ORLIS des Deutschen Instituts für Urbanistik erstellt. Die Literaturhinweise enthalten bibliographische Angaben, Schlagwörter und zum Teil ein Kurzreferat. Darüber hinaus können Angaben zum geographischen Bezug, zum zeitlichen Bezug oder zu Namen von Personen oder Institutionen enthalten sein. Im Registerteil lassen sich Quellen thematisch auswählen. Die Bibliographie enthält Literaturhinweise zu folgenden Themenkreisen: Gemeindefinanzen - allgemeine Aspekte; Haushaltskonsolidierung; Verwaltungsreform - allgemeine Aspekte; Bürgernähe, Kundenorientierung, Dienstleistungsorientierung; Privatisierung; Finanzierungsformen; Kommunale Unternehmen, Beteiligungen, Eigenbetriebe, Organisationsformen; Budgetierung, dezentrale Ressourcenverwaltung; Controlling; Wirtschaftlichkeit, Kostenrechnung; Rechnungswesen; Personalwesen. difuGraue Literatur/ Bericht Haushaltskonsolidierung. Dokumentation des Seminars vom 4. bis 7. Oktober 1993 in Berlin.(1994) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Städte Deutschlands befinden sich in Finanznot. Als dramatisch und alarmierend beschreibt der Deutsche Städtetag in seinem Gemeindefinanzbericht 1993 die finanzielle Situation der Kommunen in Ost- und Westdeutschland. Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielschichtig und insbesondere zwischen den Städten der alten und neuen Bundesländer zu differenzieren. Die rapide Verschlechterung der Finanzsituation in vielen Städten erfordert ein energisches Gegensteuern. Die Auseinandersetzung mit den Methoden, Instrumenten und Maßnahmen der Haushaltskonsolidierung wird von den Kommunen als besonders dringlich erachtet. So war die Aufnahme des Themenbereichs "Haushaltskonsolidierung" in das Fortbildungsprogramm des Deutschen Instituts für Urbanistik folgerichtig. Mit Vertretern von Zuwenderstädten des Difu aus den alten Bundesländern wurde die Frage nach möglichen Auswegen aus der Finanznot diskutiert. Ziel des Seminars war es, die Probleme und Ansätze zur Haushaltskonsolidierung zu analysieren und den Erfahrungsaustausch über die Tauglichkeit von Lösungsvarianten zu führen. Die Veröffentlichung enthält eine kurze Darstellung der inhaltlichen Schwerpunkte, die Texte der wichtigsten Vorträge sowie das Resümee der Diskussion des Seminars. difuBeitrag (Sammelwerk) Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Kommunale Standards in der Diskussion. Setzung und Abbau von Standards am Beispiel der Kindergärten.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie aktuellen Standards kommunaler Leistungen und Infrastrukturangebote werden vielfach als Ursache für zu hohe und unnötige Ausgaben der Kommunen angesehen. Um diese Sicht angemessen zu differenzieren, wird am Beispiel von Kindergärten aufgezeigt, welchen Zielen die Standards dienen und welche Gruppen bei der Setzung von Standards maßgeblich mitwirken. Die Spanne der daran Beteiligten reicht vom Bund und den Ländern über die Rechtsprechung, die privaten Normungsorganisationen und Gemeindeunfallversicherer bis hin zu den Verantwortlichen in den Gemeinden. Die von den zahlreichen "Standardsetzern" geschaffenen Normen im Kindergartenbereich werden miteinander verglichen und überflüssige Standards von solchen getrennt, die Mindestanforderungen regeln. Schließlich wird erläutert, daß die Sparmöglichkeiten in den Kommunen nicht unbedingt mit einer wesentlichen Qualitätsminderung des Leistungsangebots einhergehen müssen. difuMonografie Kommunalfinanzen im Umbruch.(1998)Das Buch zeigt, welche Anstrengungen Bund, Länder und Kommunen unternehmen, die aktuellen finanziellen Probleme in den Griff zu bekommen. Das Schwergewicht der Betrachtung liegt dabei auf der Situation der Gemeinden, Städte und Kreise. Dabei berücksichtigen die Beiträge wesentliche konkrete Unterschiede: Die finanzielle Lage der Kommunen hängt u.a. von regionalen Faktoren ab. So unterscheidet sich die Situation beispielsweise der ostdeutschen von der westdeutscher Kommunen erheblich. Es gibt signifikante Unterschiede in der kommunalen Finanzkraft auch innerhalb der alten Bundesrepublik sowie innerhalb eines Bundeslandes, aber auch z.B. zwischen Kernstadt und Umlandgemeinden. Die Länder sind in der Gestaltung der Finanzbeziehungen zu ihren Kommunen zwar durch Rahmenvorschriften (z.B. Art. 106 GG) gebunden, im übrigen entscheiden sie aber selbständig und eigenverantwortlich sowohl über die Ausgestaltung des kommunalen Finanzausgleichs als auch über das Haushaltsgebaren. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Modernisierung der Verwaltung durch E-Government: Das Praxisbeispiel Bremen.(2004)Die Umsetzung von E-Government in der Freien Hansestadt Bremen leistet durch Effizienzsteigerungen und die Stimulierung der regionalen Wirtschaft einen wichtigen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung und kundenorientierten Verwaltungsmodernisierung in Deutschlands kleinstem Bundesland. Mit einem umfassenden Konzept, das im Rahmen des Projektes MEDIA@Komm seit 1999 entwickelt und umgesetzt wurde, sind in Bremen beispielhafte Anwendungen (Einkaufsmanagement, Personalmanagement, Online-Dienste), Infrastrukturkomponenten (Middleware Governikus der Firma bremen online services GmbH & Co KG) und Standards (Online Services Computer Interface - OSCI) entstanden. Entscheidende Erfolgsfaktoren waren dabei die Integration der E-Government-Strategie in die Bereiche Planungs- und Prozessoptimierung, Controlling und Regelungsoptimierung, eine Orientierung am Leitbild des Neuen Steuerungsmodells und eine Abstimmung mit regionalen, nationalen und internationalen Reformaktivitäten. difu