Auflistung nach Schlagwort "Hitzebelastung"
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Beitrag (Sammelwerk) Hitze, Trockenheit und Starkregen. Auswirkungen des Klimawandels auf die Städte.(2021)Städte sind von den Auswirkungen des Klimawandels besonders betroffen. Die fortschreitende Urbanisierung mit anhaltendem Flächenwachstum und die Nachverdichtung der Innenstädte verstärken die sich verändernden klimatischen Bedingungen zusätzlich. Der hohe Versiegelungsgrad der Böden führt bei großen Regenmengen zu negativen Auswirkungen auf den Niederschlagsabfluss. Hinsichtlich der Hitzebelastung kann die hohe bauliche Dichte der Innenstädte von Großstädten zu einem Temperaturunterschied von bis zu 10 Grad gegenüber dem Umland führen (Wärmeinseleffekt). Die Steigerung der Resilienz gegenüber den Folgen des Klimawandels, d.h. die Stärkung der Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit gegenüber klimabedingten Gefahren, ist eine der zentralen Zukunftsaufgaben für Städte.Graue Literatur/ Bericht Hitze, Trockenheit und Starkregen. Klimaresilienz in der Stadt der Zukunft.(2021) Deutscher Städte- und Gemeindebund -DStGB-, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Publikation, die im Rahmen des Synthese und Vernetzungsvorhaben SynVer*Z entstanden ist, präsentiert Ergebnisse aus 15 Projekten im Themenbereich Klimaanpassung und bereitet so Erkenntnisse aus der Zukunftsstadtforschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für die kommunale Praxis auf. Die Steigerung der städtischen Klimaresilienz ist einer der maßgeblichen Treiber für urbane Transformationsprozesse in Richtung Nachhaltigkeit. Dazu gehört die Stärkung der Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit gegenüber klimabedingten Gefahren. Über den bloßen Erhalt eines Ausgangszustands hinaus geht es dabei um die Lernfähigkeit städtischer Systeme in Bezug auf den Umgang mit einem sich verändernden Klima. Nun liegt diese Broschüre vor, die zentrale Ergebnisse aus den SynVer*Z-Projekten zur städtischen Klimaresilienz bündelt und für die kommunale Praxis aufbereitet. Strukturiert nach den Themenfeldern grüne Infrastrukturen, wasserbezogene Extremereignisse, kooperative Prozesse und Beteiligung sowie Informationsgrundlagen und Planungsinstrumente präsentieren 15 Zukunftsstadtprojekte konkrete Beispiele zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels im städtischen Kontext. Die Beiträge zeigen beispielsweise anhand von Modellierungen die Auswirkungen von Nachverdichtungsstrategien auf das Mikroklima und den Starkregenabfluss im Quartier, die Potenziale zusätzlicher Begrünungsmaßnahmen in Gewerbegebieten oder wie es auch bei engen Straßenquerschnitten in verdichteten Innenstadtbereichen gelingen kann, zusätzliche Straßenbäume zu pflanzen. Andere Projekte stellen eine Checkliste für die Berücksichtigung von Hitze und Starkregen bei der kommunalen Notfallplanung vor oder entwickeln kombinierte Klima- und Vulnerabilitätsanalysen, die auch soziale Faktoren berücksichtigen.Graue Literatur/ Bericht Klimaanpassung in der Zukunftsstadt. Wie sich Städte auf extreme Wetterereignisse vorbereiten.(2020) Synthese- und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt -SynVer*Z-Anhaltende Hitzewellen und Starkregenereignisse haben in den vergangenen Jahren vielen Kommunen und Regionen in Deutschland zugesetzt. Besonders Städte sind davon betroffen. Zentrumslagen und dicht bebaute Quartiere werden zu Hitzeinseln mit deutlich höheren Temperaturen als im Umland - mit negativen Folgen für die Gesundheit. So starben durch die Hitzewelle des Jahres 2003 in Europa rund 70.000 Menschen. Starkregenereignisse können - gerade in Städten - zu massiven wirtschaftlichen Schäden führen. In dieser Ausgabe wird aus Dresden-Gorbitz berichtet, wo SeniorInnen Tipps zur Hitzeanpassung erhalten (Projekt HeatResilientCity) und erzählen, wie das Projekt BREsilient versucht, Bremen auf die Folgen des Klimawandels vorzubereiten.