Auflistung nach Schlagwort "Industriebau"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Gewerbeflächen und neue Produktionsformen. Tendenzen in Industriebau und Gewerbeflächenrecycling. Dokumentation eines Fachgesprächs.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAm Deutschen Institut für Urbanistik läuft seit einiger Zeit in Zusammenarbeit mit 5 bundesdeutschen Großstädten eine Untersuchung über die räumlichen Auswirkungen neuer Technologien in der Produktion. Im Rahmen des Forschungsprojekts besteht ein projektbegleitender Arbeitskreis, der sich im wesentlichen aus den Vertretern der Städte, mit denen zusammen die Untersuchung durchgeführt wird, aus Wissenschaftlern und Beratern, die in den Bereichen Technologiefolgen und Strukturwandel arbeiten, sowie aus Experten aus der Industrie zusammensetzt. In dem Arbeitskreis werden sowohl Zwischenergebnisse der Untersuchung dokumentiert wie auch externe Experten eingeladen, die zu ausgewählten Schwerpunkten der Forschung aus ihrer Erfahrung berichten. In seiner 1. Sitzung am 5.5.1985 in Berlin stand das Thema "Flächen" auf der Tagesordnung des Arbeitskreises, wobei zwei Aspekte im Vordergrund standen: 1. Welche Anforderungen an Flächen und Bauten ergeben sich durch den Einsatz neuer Technologien in der Produktion? 2. Welche Folgen und Probleme wirft das für die Wiedernutzung alter Flächen auf? Die Veröffentlichung enthält die Vorträge und die Ergebnisse der Diskussion dieses Fachgesprächs. difuMonografie Ingenieur- und Industriebauten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Nutzung und Denkmalpflege.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZiel dieser Publikation ist es, mit der Darstellung prägnanter "technischer Bauwerke" aus dreizehn deutschen Großstädten einen Beitrag zur Aufarbeitung der Industriekultur zu liefern und die Probleme bei der Erhaltung und Nutzung dieser Bauten deutlich zu machen. Stand Industriekultur noch vor kurzem am Rande denkmalpflegerischen Interesses, so ist hier inzwischen ein Wandel eingetreten. Historische Infrastruktureinrichtungen und die baulichen Anlagen der Industrie werden immer häufiger als neue und wichtige Aufgabe der Denkmalpflege angesehen. Daß Kulturdenkmäler auch im industriellen Umkreis existieren, ist über den Kreis von Denkmalpflegern und Architekturhistorikern hinaus ins öffentliche Bewußtsein gedrungen. In der Erhaltung der markanten Zeugnisse der Industrialisierung des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts ist der städtebaulichen Denkmalpflege ein schwieriges Feld erwachsen. Charakteristische Beispiele aus Großstädten werden hierzu von den Autoren dieses Bandes aufgezeigt. Sie gehen dabei auch auf die Frage ein, bei welchen Veränderungen die Grenze zur Erhaltung denkmalwerter Substanz überschritten wird. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Produktionstechnologien und Raumentwicklung.(1986) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Einsatz neuer Techniken in der Produktion (flexible Fertigung, Roboter, Computer-Aided Design/Computer-Aided Manufacturing u.a.) ist Ausdruck und Auslöser von Entwicklungen, die auch in der Stadt- und Raumentwicklung ihren Niederschlag finden werden. Auswirkungen dieser neuen Technologien wurden in fünf Städten (Hamburg, Köln, Frankfurt, Stuttgart, München) vor allem auf der Basis umfangreicher Expertengespräche ermittelt. Im Mittelpunkt des Interesses standen dabei Beschäftigungswirkungen, Entwicklungen des Flächenverbrauchs und im Industriebau sowie neue Kriterien der Standortwahl. Zusammenfassend werden die räumlichen Veränderungstendenzen für die einzelnen Untersuchungsregionen, ihr Verhältnis untereinander und ihr Verhältnis zu den ländlichen Räumen dargestellt. Dabei läßt sich feststellen, daß die Verdichtungsräume sich weiter ausdehnen, sich die Dynamik der Entwicklung zwischen ihnen neu verteilt und daß die ländlichen Räume wenig neue Entwicklungsimpulse erhalten. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Stadt und Industriekultur. Themenschwerpunkt.(2008)Der Herausgeber umreißt die Entstehung und wissenschaftspolitische Wirkung des Begriffs der "Industriekultur" und beleuchtet dann in "Und das ist immer Delmenhorst" die Bezüge von Stadtgeschichte zur Industrialisierungsgeschichte am Beispiel der nordwestdeutschen Region. Mit dieser befasst sich auch ein zweiter Beitrag über den Umgang mit dem baulichen Erbe der Industrialisierung (Delmenhorst und Nordhorn). Mit zwei Berichten aus Promotionsprojekten zu Pittsburgh und Hamilton und zu Manchester wird der Bogen zum angelsächsischen Raum im Hinblick auf den Umgang mit De-Industrialisierung und der Verwertung von industriellem Erbe geschlagen. Im Ruhrgebiet setzt der Beitrag an, der von der fortschreitenden Ausgestaltung der "Route der Industriekultur" berichtet und dies mit Überlegungen zur touristischen Vermarktung von Industriekultur verknüpft. Die landschaftliche Einbettung der Industrialisierung reflektiert der Beitrag "Industriekultur im Nordwesten am Beispiel der Region Weser-Ems". Museumsdidaktisch schließlich ist der Bericht "MORITZ - ein zukunftsweisendes EU-Modellprojekt zur medialen Ausweitung des Museums", in dem Ansätze vorgestellt werden, Besuchern industriekultureller Landschaften außerhalb von Museen mit PDAs Informationen zu liefern. Passend zum Schwerpunktthema beschäftigt sich eine Rezension mit dem umfangreichen Katalog zur Werkbundausstellung "100 Jahre Deutscher Werkbund 1907 - 2007".Zeitschriften-/Zeitungsartikel Symbole des Strukturwandels von Metropolregionen. Leuchtturm-Projekte in Bilbao und dem Ruhrgebiet.(2011)In vielen altindustriell geprägten Großstadtregionen, die heute vor besonderen Herausforderungen im Wettbewerb mit etablierten Metropolen stehen, wird die Umnutzung ehemaliger Industrieflächen oder -bauten für kulturelle Zwecke als wichtiges stadtplanerisches Instrument zur Bewältigung der Folgen des Strukturwandels gesehen. Dabei werden oft spektakuläre Museumsbauten errichtet, die als Leuchtturm-Projekte dazu beitragen sollen, die touristische Aufmerksamkeit, die kulturelle Anziehungskraft und indirekt auch die Attraktivität als Investitionsstandort zu erhöhen. Bekannteste Modell für eine solche Strategie ist Bilbao, dem es seit der Eröffnung des dortigen Guggenheim-Museums gelang, von einer nur wenig beachteten Werften- und Hafenstadt zu einer Touristendestination zu werden. Auch das Ruhrgebiet gehört zu den altindustriellen Regionen, die sich verstärkt darum bemühen, ihren Strukturwandel dadurch zu kommunizieren und voranzubringen, dass einstige Industrieareale mit aufsehenerregenden Neu- oder Umbauten für kulturelle Nutzungen adaptiert werden. So erhielt 2010 der sich schon seit einigen Jahren vollziehende Umbau des Geländes der Zeche Zollverein in Essen zu einem kulturellen Zentrum einen neuen Impuls, indem das Ruhrmuseum in neu hergerichtete Räume im Großbau der ehemaligen Kohlenwäsche vom Zollverein verlegt wurde. In demselben Jahr wurde zudem in Dortmund der Umbau eines stadtbildprägenden Gebäudes der ehemaligen Union-Brauerei vollendet, der nun als "Zentrum für Kunst und Kreativität" dient. Es gilt daher genauer zu analysieren, wie unter solchen Bedingungen einzelne Museumbauten das Image einer Region prägen können und welche besonderen Probleme oder Chancen sich im Ruhrgebiet im Vergleich zu Bilbao bei der Durchführung von Leuchtturm-Projekten stellen.Beitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel