Auflistung nach Schlagwort "Infrastrukturentwicklung"
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Graue Literatur/ Bericht Blau-grün-graue Infrastrukturen vernetzt planen und umsetzen. Ein Beitrag zur Klimaanpassung in Kommunen.(2020) Forschungsverbund netWORKSDiese Veröffentlichung basiert auf Forschungsarbeiten im Verbundvorhaben „Resilient networks: Beiträge von städtischen Versorgungssystemen zur Klimagerechtigkeit (netWORKS 4)“. Ausgangsthese des Forschungsvorhabens war, dass sich durch die Kopplung blauer, grüner und grauer Infrastrukturen Synergiepotenziale gewinnen, Klimafolgen abmildern und die Klimagerechtigkeit steigern lassen. Der Forschungsverbund netWORKS hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Möglichkeiten der Kopplung zwischen den drei Infrastruktursystemen zu identifizieren und zu beschreiben. Er hat auch erste Bewertungen vorgenommen und geprüft, wie und wo die Kopplung zu einer klimaangepassten und klimagerechteren Stadt- und Infrastrukturentwicklung beitragen kann. Dialog- und Sensibilisierungsprozesse in den Partnerstädten Berlin und Norderstedt im Rahmen laufender städtebaulicher Planungsprozesse boten eine Möglichkeit, die Idee einer vernetzten blau-grün-grauen Infrastrukturplanung zur Anpassung an den Klimawandel einzutragen und in ausgewählten Schritten der planerischen Umsetzung zu begleiten. Im Ergebnis wurden Empfehlungen für die Praxis entwickelt. Diese richten sich an jene Akteure, die Planungsprozesse auf Objekt- und vor allem Quartiersebene gestalten. Die Empfehlungen für die Praxis zeigen auf, wie die Potenziale einer integrierten blau-grün-grauen Infrastrukturplanung tatsächlich gehoben werden können. Sie erheben dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bilden das ab, was der Forschungsverbund in seiner dreijährigen Arbeit an Erfahrungen und Wissen sammeln konnte.Graue Literatur/ Bericht Fokusgebiet Sanierung und Erweiterung einer Kindertagesstätte. Arbeitshilfe für die Planung blau-grün-grau gekoppelter Infrastrukturen in der wasser-sensiblen Stadt.(2020) Forschungsverbund netWORKSDie Arbeitshilfe richtet sich an öffentliche Entscheidungsträger, Bauherren und Planer, die an Planung, Bau und den Betrieb z. B. von Kindertagesstätten beteiligt bzw. dafür zuständig sind. Ebenso sind die Nutzer und Träger sozialer Einrichtungen angesprochen, die den Betrieb und den Unterhalt der Einrichtungen wesentlich beeinflussen. Den genannten Zielgruppen möchte die Arbeitshilfe Anregungen geben, wie Gebäude und Grundstücke von Kindertagesstätten nachhaltig geplant, gebaut und betrieben werden können. Ein veränderter Umgang mit Wasser und Grün auf Basis von Maßnahmen blau-grün-grauer Infrastrukturen steht dabei im Zentrum. Die Veröffentlichung beruht auf Arbeiten des Forschungsvorhabens netWORKS 4 (resilient net-works: Beiträge von Versorgungssystemen zur Klimagerechtigkeit). Hier wurden für einen konkreten Kitastandort Vorschläge hinsichtlich der Gebäudesanierung, eines Ergänzungsneubaus zur Erweiterung der Kita sowie der Qualifizierung der vorhandenen Freiflächen entwickelt. Die Ergebnisse dieses Prozesses aus der Vorplanungsphase werden hier vorgestellt und sollen zur weiteren Auseinandersetzung mit integrierten Planungsprozessen für gekoppelte Infrastrukturen an anderen Standorten anregen.Graue Literatur/ Bericht Geht doch! Grundzüge einer bundesweiten Fußverkehrsstrategie.(2018) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauIn deutschen Städten wurde 2017 im Durchschnitt jeder fünfte Weg ausschließlich zu Fuß zurückgelegt, je nach Stadt schwankt der Anteil zwischen 25 und 45 %. Das bisher ungenutzte Potential ist beachtlich. Viele kurze Fahrten mit dem Pkw ließen sich durch aktive Mobilität zu Fuß oder mit dem Rad ersetzen. Fast 50 % aller mit dem Pkw zurückgelegten Wege sind unter fünf Kilometer; jede zehnte Autofahrt ist sogar kürzer als ein Kilometer. Diese Zahlen machen deutlich, dass spürbare Teile des Autoverkehrs sich durch Fußverkehr ersetzen lassen – dies gilt noch viel stärker im Zusammenspiel mit dem ÖPNV. Notwendige Verbesserungen der Infrastruktur kosten vergleichsweise wenig und sind schnell umzusetzen. Für Fußverkehr gilt wie für andere Verkehrsarten auch: Um die Potenziale optimal zu nutzen und alle Aspekte zu berücksichtigen, müssen Bund, Länder und Kommunen abgestimmt handeln. Unterschiedliche Ressorts wie Stadt- und Verkehrsplanung, Tiefbau, Umwelt, Gesundheit, Bildung und Kultur bringen ihre jeweilige Expertise ein und entwickeln gemeinsam tragfähige Konzepte und angepasste Lösungen. Der Bund kann mit einer bundesweiten Fußverkehrsstrategie einen wichtigen, koordinierenden Beitrag zur integrierten und zielorientierten Handlungsweise leisten. Wesentliche Ziele einer solchen Strategie wären: den Fußverkehr in der Wahrnehmung von Öffentlichkeit, Ministerien, Abgeordneten, Parteien und Verbänden verankern, Wege für die Ausrichtung einer Fußverkehrsförderung aufzeigen und Maßnahmen erarbeiten, die das Zufußgehen in deutschen Städten attraktiv, sicher und zum Selbstläufer machen.Graue Literatur/ Bericht Infrastrukturen in der Zukunftsstadt. Neue Wege für integrierte Stadtund Infrastrukturplanung.(2021) Synthese- und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt -SynVer*Z-In dieser Ausgabe werden Ergebnisse aus den Projekten netWORKS 4 und Urbane Wärmewende vorgestellt. Beide erproben in mehreren Transformationsräumen in Berlin praxisnahe Lösungen und setzen Impulse für eine CO2neutrale und klimaangepasste Stadt. Die aktive Einbindung der Anwohner*innen gehört zum Selbstverständnis der Projekte.Graue Literatur/ Bericht Let’s go! Framework for a National Walking Strategy. International Version.(2020) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauWalking is the healthiest, cheapest and most environmentally friendly means of transport. Furthermore, active mobility, such as walking and cycling, is an essential element in successfully transforming the transport sector and achieving sustainable urban mobility. Despite this walking is still a niche topic in Germany. Cities, towns and communities who are responsible for walking are calling for a clear commitment from the German government to promote and support walking. This English short version shows how a National Walking Strategy could contribute to strengthening walking. It sets out which shortcomings need removing, pinpoints possible targets and respective areas for action. The intention of the brochure is to make the general guidelines for a national walking strategy for Germany accessible to as many decision-makers as possible beyond the country’s borders. Presented is a selection of chapters from the original German document which we consider to be of particular relevance for those outside Germany with an interest in this topic.Graue Literatur/ Bericht Planerische Machbarkeitsstudien zur Umsetzung blau-grün-grau gekoppelter Infrastrukturen in Berlin. Potenziale und Umsetzungsmöglichkeiten am Beispiel eines Stadtumbaugebietes und Neubauvorhabens.(2020) Forschungsverbund netWORKSGemeinsam mit Akteuren in Berlin untersucht netWORKS 4, wie durch die Verknüpfung blauer, grüner und grauer Infrastrukturen Potenziale für eine klimagerechte Stadtentwicklung genutzt werden können. Dabei geht es darum, die Qualität städtischer Quartiere in Neubau- und Bestandsvorhaben für die Stadtbewohner*innen zu verbessern. Die planerischen Machbarkeitsstudien zeigen exemplarisch für einen Transformationsraum in Berlin, dass mit dem von netWORKS 4 entwickelten Vorgehen effektive Wasserkonzepte für Wohnsiedlungen und soziale Infrastrukturen entwickelt werden konnten. Die partizipativ erarbeiteten Lösungsoptionen leisten Beiträge zu vielfältigen planerischen Zielen. Für verschiedene Teilgebiete konnte eine weitgehende Abkopplung vom Mischkanalsystem erreicht werden und auch das Überflutungsrisiko auf Grundstücken konnte gemindert werden. Mit den Machbarkeitsstudien erhalten die Akteure in Stadtplanung und Politik Vorschläge für Gestaltungsvarianten für stadttypische Vorhaben im Bereich sozialer Infrastrukturen (Kita und Schule) und für die Freiraumentwicklung im Wohnungsbestand und Neubauvorhaben. Die Machbarkeitsstudien zeigen, wie sich auf Basis blau-grün-grau gekoppelter Infrastrukturen zukunftsfähige und für die Bevölkerung attraktive Lösungen für den städtischen Umgang mit Wasser entwickeln lassen.Graue Literatur/ Bericht Quartiersebene als Infrastrukturverbund — Klimaschutzpotenziale und Synergien mit dem Umweltschutz.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Ebene des Stadtquartiers (mit ganz unterschiedlichen räumlichen Zuschnitten) gewinnt zunehmend als Handlungsebene der Infrastrukturentwicklung an Bedeutung und weist große Potenziale für den städtischen Klima- und Umweltschutz auf. Die Quartiersebene ermöglicht im Vergleich zum Einzelgebäude höhere Synergieeffekte, ist aber weniger komplex als die gesamtstädtische Ebene. Ausgehend von der energetischen Stadtsanierung (Senkung des Wärmebedarfs und Umstellung auf erneuerbare Energien in der Wärmeversorgung) werden die Vorteile der Quartiersebene gegenüber der Betrachtung einzelner Gebäude herausgearbeitet. Dazu werden bestehende Studien und Instrumente zum Klimaschutz im Gebäudebereich kritisch reflektiert. Auf dieser Grundlage werden für die Handlungsebene Quartier potenzielle Schnittmengen und Synergien mit anderen Infrastrukturbereichen (Mobilität, (Ab)Wasser, Abfall, Freiraum) identifiziert und mit Pilotprojekten illustriert. In der Synthese werden technische und organisatorische Bedingungen für einen Infrastrukturverbund auf Quartiersebene entwickelt. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für die Bundespolitik zur Unterstützung der Synergien und Potenziale im Quartier abgeleitet. Das Gutachten wurde im Auftrag des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU) erstellt. Es ist in dessen Hauptgutachten eingegangen, das im Mai 2020 veröffentlicht wurde. Der Rolle von Stadtquartieren für eine nachhaltige Stadtentwicklung ist darin ein eigenes Kapitel gewidmet.Graue Literatur/ Bericht Resilienz. Konzeptionelle Potenziale für die sozial-ökologische Stadt- und Infrastrukturforschung.(2020) Forschungsverbund netWORKSWährend der letzten zwei Jahrzehnte ist ausgehend von einer zunächst naturwissenschaftlich-technisch orientierten Umweltforschung eine stärker inter- und transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung entstanden, welche die Beziehungen zwischen Menschen, Gesellschaft und Natur und die dabei feststellbaren krisenhaften Entwicklungen zu ihrem Gegenstand gemacht hat. In diesem fächerübergreifenden Forschungsfeld entstanden unterschiedliche konzeptionelle Ansätze für die systemische Analyse und das Management von Mensch-Umwelt-Systemen. Insbesondere im anglo-amerikanischen Sprachraum und in Skandinavien wurden verschiedene Konzeptionen von Resilienz entwickelt. In diesem Paper werden deren Potenziale diskutiert und für den Einsatz in der sozial-ökologischen Stadt- und Infrastrukturforschung mit anderen integrativen Konzepten wie Klimagerechtigkeit verglichen.Graue Literatur/ Bericht Training on Stormwater Management. Training Manual for Training Institutes.(2022) Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit -GIZ-, BonnThe training has to be delivered against the backdrop of the smart cities mission. While the smart city concept is mostly associated with applying technology, it does not necessarily imply only digital approaches but an efficient use of available resources. Stormwater Management needs to be approached from various angles, including cutting edge technology but also considering traditional methods, social dimensions and behaviour changes. The intent of the training on Stormwater Management is to inform about the relevance of water related risk and challenges for urban development, especially with regards to climate change. The training aims to broaden the perspective on Stormwater Management beyond infrastructure measures to approaches such as rainwater harvesting and behaviour change. A key message of the training is that addressing water related risks improves resilience to climate change induced disasters but can also reap direct economic and social benefits and improve infrastructure development. Furthermore, the training will familiarise participants with the water dimension of the CSCAF. Training participants will be enabled to analyse the current situation regarding water management in their respective cities and devise an integrated plan to improve the condition of water resources.Graue Literatur/ Bericht Training on Stormwater Management. Training Manual. A Training Course for Decision Makers and Operative Staff from ULB Level.(2022)The manual is designed for the training of operative staff in the field of water management and water infrastructure, including storm water management, as well as decision makers at Urban Local Body (ULB) level. The methodology of the training sessions focuses on practice-oriented and interactive learning. They help to reflect the content and, whenever possible, deepen the learnings. After the training, participants will be able to independently perform some of the analyses required for the CSCAF and have all required information to tender out more detailed assessments where necessary. The sessions are divided into sections. Each section starts with a general description and background information, exercises follow that reflect the content to increase the participants’ knowledge and experience. Instructions on how to move from planning to implementation are described subsequently.Graue Literatur/ Bericht Transformation. Konzeptionelle Potenziale für die sozial-ökologische Stadt- und Infrastrukturforschung.(2020) Forschungsverbund netWORKSIn zahlreichen Wissenschaftsfächern und Disziplinen ist der Transformationsbegriff jeweils eindeutig definiert (z. B. in der Mathematik, der Genetik, der Strahlenchemie, der Bodenkunde oder auch in der Elektrotechnik). Im Bereich der Nachhaltigkeitsforschung zeigt das Transformationskonzept jedoch deutliche Überschneidungen mit anderen Konzepten wie Resilienz, Adaptivität, Transition und nachhaltige Entwicklung. Die Beziehungen zwischen diesen Konzepten werden allerdings aus verschiedenen Perspektiven äußerst unterschiedlich interpretiert: Einige Autoren grenzen z. B. Transformation und Transition stark voneinander ab, während zentrale Akteure der niederländischen Transitionsforschung Transformation als einen elementaren Baustein oder eine bestimmte Art der Transition sehen. Ebenso unterscheiden einige Wissenschaftler stark zwischen den Vorstellungen von Transformation und Resilienz, während für andere die Transformabilität ein wesentliches Merkmal eines resilienten Systems ist.