Auflistung nach Schlagwort "Infrastrukturpolitik"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Gemeinsam an einem Strang. Interkommunale Kooperation in der Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik.(2005)Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) hat die unterschiedlichen Formen der kommunalen Zusammenarbeit in der Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW) und des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) näher betrachtet. Der Schwerpunkt lag auf den Handlungsfeldern Daseinsvorsorge, kommunales Wirtschaften und (Regional-)Marketing und auf bisher weniger untersuchten Formen pragmatischer Kooperation zwischen kleineren Kommunen in räumlicher Nähe. Vertieft untersucht wurden vier Fallstudien: die Netzstadt Bitterfeld-Wolfen, die interkommunale Zusammenarbeit im Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen-Schwabach, das Regionale Entwicklungskonzept Ueckermünde-Torgelow-Eggesin und der Gewerbeflächenpool Neckar-Alb. In dem Beitrag sind die Ergebnisse der Untersuchung zusammengefasst. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Interkommunale Kooperation in der Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik.(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn der Untersuchung werden die unterschiedlichen Formen der interkommunalen Zusammenarbeit im Rahmen der kommunalen Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik näher betrachtet. Der Schwerpunkt lag auf den Handlungsfeldern: Daseinsvorsorge, kommunales Wirtschaften und (Regional-)Marketing sowie auf bisher weniger untersuchten Formen pragmatischer Kooperation zwischen kleineren Kommunen in räumlicher Nähe. Anhand von Fallstudien werden zentrale Aspekte interkommunaler Zusammenarbeit wie deren Organisation und Steuerung, Finanzierungsaspekte und Ausgleichsregelungen, Chancen und Hemmnisse beleuchtet. Daraus abgeleitet sind unter anderem Erfolgsfaktoren interkommunaler Kooperation und Handlungsempfehlungen für die Initiierung und Umsetzung von Kooperationen. difuGraue Literatur/ Bericht Interkommunale Kooperation in der Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik. Ansätze - Konzepte - Erfolgsfaktoren.(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn der Praxis scheitern Kooperationen häufig an Egoismen von Akteuren, politischen Rahmenbedingungen oder unlösbar scheinenden Aushandlungsprozessen. Scheitern wohl gemeinte Konzepte also in der Praxis? Wie sehen praxistaugliche Kooperationen aus? Das Deutsche Institut für Urbanistik hat die unterschiedlichen "Formen der interkommunalen Zusammenarbeit im Rahmen der kommunalen Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik" genauer untersucht. Der Schwerpunkt dieser Untersuchung lag auf den Handlungsfeldern Daseinsvorsorge, Kommunales Wirtschaften und (Regional-) Marketing sowie auf bisher weniger untersuchten Formen pragmatischer Kooperation zwischen kleineren Kommunen in räumlicher Nähe. Im Rahmen von vier Fallstudien werden unterschiedliche Typen von Kooperationsansätzen und -methoden sowie "klassische" und neue Aufgabenfelder betrachtet. Untersucht wurden die Netzstadt Bitterfeld-Wolfen, die interkommunale Zusammenarbeit im Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen-Schwabach (Verwaltungskooperation), das Regionale Entwicklungskonzept Ueckermünde-Torgelow- Eggesin (U.T.E.), eine freiwillige stadt-regionale Kooperation sowie der Gewerbeflächenpool Neckar-Alb (Entwicklung eines gemeinsamen Flächenmanagements). Die im Rahmen des Forschungsprojekts erarbeiteten Handlungsansätze werden hier veröffentlicht. (Die ausführliche Darstellung der Untersuchung erscheint in den Difu-Materialien 3/2005). difuGraue Literatur/ Bericht Transformation städtischer Infrastruktur. Perspektiven und Elemente eines kommunalen Transformationsmanagements am Beispiel Energie.(2015) Univ. Leipzig, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Institut für Öffentliche Finanzen und Public ManagementDie Deutsche Bundesregierung hat nach Jahrzehnten intensiver energiepolitischer Diskussionen und infolge der Ereignisse im japanischen Fukushima 2011 die sogenannte Energiewende beschlossen. Diese läuft auf einen grundsätzlichen Umbau, eine Transformation der gegebenen Versorgungsstrukturen hinaus. Damit ist ein Kernproblem jedweder langfristigen Planung berührt: die Unmöglichkeit, längerfristig verlässliche Aussagen treffen zu können, und gleichzeitig anerkennen zu müssen, dass gerade infrastrukturelle Entscheidungen eine enorme zeitliche Reichweite besitzen. Dieses Zukunftsdilemma lässt sich letztlich nur durch Formen sozialen Lernens bewältigen, die sich über bestimmte Prinzipien der Planung ausdrücken, die man prozessual auch als das Ausloten von Korridoren nachhaltiger Entwicklung bezeichnen könnte. Ziel der Arbeit ist es, die Gestaltungschancen und -notwendigkeiten des Umbaus auf der Ebene der Kommunen genauer auszuloten. Zum einen geht es dabei um die Verknüpfung des neuen Forschungs- und Politikfeldes der Transformation beziehungsweise des Transformationsmanagements mit der aktuellen Debatte um das Management konzeptioneller Stadtentwicklungspolitik. Zum anderen geht es um die Verknüpfung der Transformationsforschung mit dem Forschungsfeld der öffentlichen Wirtschaft und damit verbunden mit der Frage, inwieweit gerade aus der anstehenden Aufgabe des energiewirtschaftlichen Umbaus auch neue Begründungen für die kommunale Energieversorgungswirtschaft erwachsen. Transformationsmanagement bedeutet einen Multiakteursprozess unter Einbindung von (kommunaler) Politik und Verwaltung, etablierten wie neuen Marktakteuren der Versorgungswirtschaft, Wohnungswirtschaft, Wissensträgern aus Forschung und Politikberatung, sozialen Organisationen oder auch intermediären Organisationen wie beispielsweise Energieagenturen. Die Zusammensetzung der Akteure innerhalb der Transformationsarena und damit verbunden auch der Governance-Form kann und wird dabei je nach Kommune unterschiedlich sein, da sie abhängig ist von politischen Allianzen, Verwaltungsaufbau, institutionellen Konfigurationen der Energieversorgung, Beteiligungskultur, Gemeindegröße und vielem anderen mehr. Wichtig ist gleichwohl, dass die Kommune eine koordinierende Rolle im Netzwerk der verschiedenen Akteure einnimmt und proaktiv als gestaltende Kraft das Transformationsmanagement angeht. Insbesondere die Stadtentwicklung als strategische städtische Ebene ist gefordert, einen entsprechenden Gestaltungsanspruch anzunehmen und ihre integrierenden und moderierenden Kompetenzen einzusetzen.