Auflistung nach Schlagwort "Instandsetzung"
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Graue Literatur/ Bericht "Ausnahme und Regel". Institutionelle Probleme bei der Einrichtung neuer Trägermodelle in der Stadterneuerung am Beispiel des Sozialpädagogischen Instituts Berlin.(1983) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Arbeit beschreibt den Prozeß der Institutionalisierung des Sozialpädagogischen Instituts der Arbeiterwohlfahrt Berlin als Sanierungsträger des Landes Berlin im Arbeitsbereich "Ausnahme und Regel". Hintergrund hierfür ist die Welle der Hausbesetzungen um 1980, wodurch Politik und Verwaltung veranlaßt wurden, neue Lösungsansätze für Stadterneuerung und Wohnungspolitik aufzugreifen und durchzusetzen. Die Autoren zeichnen die Konstitutionsbedingungen des Sanierungsträgers und die Modalitäten seiner rechtlichen Absicherung nach. Sie liefern zudem eine erste Einschätzung für die Bewertung dieses Trägeransatzes. Materialgrundlage bildeten Aktenanalysen und Expertenbefragungen anhand strukturierter Gesprächsleitfäden. bre/difuBeitrag (Sammelwerk) Braucht Berlin eine gezielte Instandsetzungspolitik?(1980)Der Umfang möglicher Renditesteigerungen durch unterlassene Instandhaltung wird aufgezeigt und das Argument widerlegt, daß im Rahmen der Mietpreisbindung Instandhaltungen nicht finanziert werden könnten. Es wird ein Instandsetzungsprogramm vorgeschlagen, in dem mit einem Viertel der Neubauförderung in zehn Jahren der gesamte Altbaubestand instandgesetzt werden könnte. Um der Spekulation auf subventionierte Instandsetzung zu begegnen, wird eine verbesserte Kontrolle, u. a. durch erweiterte wohnungsaufsichtsrechtliche Maßnahmen, die Einrichtung von gesonderten Instandhaltungskonten, die Nachweispflicht für durchgeführte Instandhaltungen und die Einrichtung bautechnischer Überwachungsstellen, vorgeschlagen. cbb/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Gebäude-TÜV, ein Konzept für eine systematische Instandhaltungskontrolle.(1987) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Konzept eines "Gebäude-TÜV" zur regelmäßigen und systematischen Instandhaltungskontrolle in Gebäuden wurde bereits 1980 vom Deutschen Institut für Urbanistik -Difu- vorgestellt.Die Zielsetzung des Vorschlages ist sicherzustellen, daß mehr private Investitionen für die Instandhaltung und Instandsetzung von Gebäuden eingesetzt werden.Eine regelmäßige "technische Gebäudeüberwachung" sollte danach neben den vorhandenen Förderprogrammen als flankierende Regelung zur Wohnungsbestandssicherung und als vorbeugende Maßnahme in Rahmen der Stadterneuerung eingerichtet werden.Die im Auftrag der S.T.E.R.N.GmbH erarbeitete Expertise stellt zunächst die wohnungs- und stadterneuerungspolitische Ausgangssituation und Diskussion um die Einführung eines solchen Instrumentes kurz dar.Behandelt wird dann die Einbeziehung des Konzeptes in die Strategie der "behutsamen Stadterneuerung" in Berlin mit den rechtlichen Grundlagen, der inhaltlichen Aufgabenstellung und den möglichen Organisationsformen. autzen/difuGraue Literatur/ Bericht Private Wohnungsmodernisierung in Sanierungsgebieten. Versuch einer Verfahrens- und Effizienzanalyse.(1994) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Stadterneuerung hat sich zu einer vorrangigen kommunalpolitischen Aufgabe entwickelt. Bausubstanzprobleme stehen unter anderem als Gründe für die Erneuerungsbedürftigkeit an erster Stelle. Ohne den Einsatz der privaten Eigentümer ist in der Stadterneuerung kein Erfolg zu erreichen. Um eine praxisorientierte Informationsbasis über die Gestaltung von Förderkonditionen bei privaten Wohnungsmodernisierungen in Sanierungsgebieten zu erhalten, führte das Amt für Stadterneuerung der Landeshauptstadt Stuttgart im Herbst 1989 eine bundesweite schriftliche Umfrage bei 42 westdeutschen Städten durch. Im Rahmen der Erhebung sollte herausgefunden werden, welche Anreize die Städte Eigentümern für eine Gebäudemodernisierung bieten und welche Auflagen - hinsichtlich Mietpreis- und Belegungsbindung - sie damit verbinden. Wegen des aktuellen Interesses auch anderer westdeutscher Städte und angesichts des eklatanten Stadterneuerungsbedarfs in den ostdeutschen Städten aufgrund der schlechten Bausubstanz und im Hinblick auf die erheblichen Ausstattungsmängel der Wohnungen führte das Deutsche Institut für Urbanistik eine vertiefende Umfrageauswertung sowie eine komplexe inhaltliche und statistische Analyse von Förderpraxis und -effektivität durch. Die in dem Untersuchungsbericht kommentierte Umfrageanalyse setzt methodisch breiter an als gewöhnlich und überschreitet den Verfahrensaufwand gängiger Auswertungen von Städteumfragen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Sanierung militärischer Altlasten. Beispiel Erdfall Musketierberg, Truppenübungsplatz in Ohrdruf / Thüringen.(1995)Auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf in Thüringen hat die Westgruppe der ehemals sowjetischen Truppen kurz vor ihrem Abzug Mitte 1991 den Erdfall Musketierberg zur "Entsorgung" giftiger Schadstoffe, Munition und Schrott genutzt. Die Sanierung und Gefährdungsabschätzung der Altlastenverdachtsfläche Erdfall Musketierberg wurde durch die Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH in Kooperation mit Spezialfirmen für Projektierung, Bergbau und geologische Erkundung aus den neuen Bundesländern von Mitte 1992 bis 1994 erfolgreich durchgeführt. Damit ist die Gefahrenabwehr vor allem für das Schutzgut Grundwasser realisiert.Graue Literatur/ Bericht Selbsthilfe bei der Altbauerneuerung - Wohnungspolitische Alternative oder kostensparender Lückenbüßer? Erfahrungen amerikanischer und schottischer Ansätze und Programme zur Erneuerung und Verwaltung älterer Wohnbestände in Selbsthilfe.(1984) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAnhand ausgewählter Bespielstädte (Glasgow, Edinburgh, New York, Chicago) wurden Selbsthilfeansätze und -Programme bei der Altbauerneuerung untersucht. Dabei wurden u. a. die folgenden Ergebnisse erarbeitet: Allein auf die Eigeninitiative der Beteiligten beschränkte Selbsthilfeansätze sind für untere Einkommensgruppen nicht möglich, Fremdhilfe in Form von Fördermitteln, Beratungsleistungen, organisatorischen Hilfen etc. ist notwendig. Selbsthilfeansätze müssen weitgehend auf die örtlichen Besonderheiten abstellen, daß sie nicht als allgemeingültige Programme und Modelle übertragbar sind. Sozialstrukturelle Merkmale sind entscheidend für die Effizienz von Selbsthilfeansätzen. Bei der öffentlichen Förderung sollte der Aufwand der näheren Gebäudebewirtschaftung nicht ausgeblendet werden. Als vorteilhaft hat sich die Selbsthilfe in gemeindeeigenen Wohnungsbeständen erwiesen. bre/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Selbsthilfe und Beteiligung bei der Wohnraum- und Wohnumfeldverbesserung.(1982)Der Autor berichtet über den Austausch und die Erfahrungen einer deutschen Delegation, die im Sommer 1979 die USA und Großbritannien im Rahmen eines amerikanisch-britisch-deutschen Gemeinschaftsprojektes besuchte. Ziel des Projektes war es durch im Ausland realisierte, erfolgreiche Projekte Anregungen und Denkanstöße zu vermitteln und innovative Ansätze der Problemlösung in innerstädtischen Altbauquartieren zu unterstützen, zu beschleunigen oder auch zu initiieren. Die deutsche Gruppe ging dabei von folgender Fragestellung aus: Durchführung von Erneuerungsmaßnahmen in älteren Wohnquartieren unter Beteiligung der davon betroffenen Bewohner. Eindrücke und Erfahrungen werden dargestellt. IRPUD