Auflistung nach Schlagwort "Jugendberufshilfe"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die richtige Option: Aufeinander zugehen statt Abwehrkämpfe. Jugendhilfe und Hartz IV: Umsetzungsstand und Handlungsbedarf. Ein Tagungsbericht.(2006)Auch in: Dialog Erziehungshilfe, (2006) Nr. 1, S. 38-41Graue Literatur/Bericht Ein Jahr nach der Arbeitsmarktreform: Erste Erfahrungen der Jugendhilfe mit Hartz IV(2006) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Inhaltliches Anliegen der Veranstaltung "Jugendhilfe + Hartz IV: Umsetzungsstand und Handlungsbedarf" war es, erste Erfahrungen zum Stand der Umsetzung von Hartz IV in der Jugendberufshilfe in den einzelnen Kommunen zu diskutieren, Probleme zu identifizieren und gemeinsam über mögliche Lösungsstrategien nachzudenken. Im Mittelpunkt der Tagung standen folgende Aspekte: Zuständigkeits- und Rechtsfragen zum SGB II, III und VIII, Erfahrungswerte an der Schnittstelle "Fall- und Casemanagement" inkl. Qualifizierung und Profiling, Vorstellung von Beteiligungsmodellen und deren Auswirkung auf Hilfeverläufe und die Frage nach der regionalen Vernetzung versus strukturelle Kooperationsbedingungen, auch im Hinblick auf den Einmischungsauftrag der Jugendhilfe. Bei der Diskussion dieser Themenbereiche war insbesondere auch eine Analyse der Betroffenensicht wichtig, um Antworten auf die Frage zu finden, wie ein integriertes Verfahren, Jugendliche in Ausbildung und Arbeit zu vermitteln, im Rahmen von Hartz IV bei den U-25Jährigen aussehen sollte. Die Dokumentation zu dieser Fachtagung versucht, einige der o. g. Aspekte und Fragen zu beantworten.Graue Literatur/Bericht Jugendarbeitslosigkeit - was tun?!(1997) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Arbeitslosigkeit bei jungen Menschen und fehlende Ausbildungsplätze stellen die Jugendhilfe vor immer größere Probleme. Während sich Jugendsozialarbeit ursprünglich vor allem darauf beschränken konnte, sich um die Integration benachteiligter Jugendlicher in Ausbildung und Arbeitsmarkt zu bemühen, ist angesichts der dramatischen Entwicklung der Arbeitslosigkeit die Jugendhilfe in besonderer Weise gefordert. Für den Verein für Kommunalwissenschaften lag es daher nahe, zu diesem komplexen Problemfeld eine Fachtagung anzubieten, die Vertreterinnen und Vertreter von öffentlichen und freien Trägern der Jugendhilfe, von Sozialämtern, kommunaler Beschäftigungsförderung und der Arbeitsverwaltung auf Bundes- und Landesebene zusammenführte. Die Fachtagung konnte vielfache Anregungen geben und vor allem Beispiele erfolgreichen Handelns darstellen. Die Veröffentlichung dokumentiert die Vorträge sowie die Diskussionsbeiträge aus den Arbeitsgruppen der Tagung.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Jugendberufshilfe: Fordern, ohne zu fördern? Viel Verantwortung, wenig Einfluss? Ein Tagungsbericht.(2012)Unter Praktikern gibt es bezüglich der Jugendberufshilfe einen hohen Bedarf an Austausch. An der Fachtagung "Jugendhilfe an der Nahtstelle zum SGB II - viel Verantwortung, wenig Einfluss? Kommunale Strategien nach der Reform arbeitsmarktpolitischer Instrumente und zur Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes" nahmen mehr als 150 Fachkräfte aus der öffentlichen und freien Jugendberufshilfe, den Jobcentern sowie der örtlichen Arbeitsförderung aus Städten und Landkreisen teil. Veranstaltet wurde die Tagung Ende Oktober 2011 von der Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ) im Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag.Graue Literatur/ Bericht Jugendhilfe an der Nahtstelle zum SGB II - viel Verantwortung, wenig Einfluss? Kommunale Strategien nach der Reform arbeitsmarktpolitischer Instrumente und zur Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes. Dokumentation der Fachtagung in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag am 27. und 28. Oktober 2011 in Berlin.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe FachtagungenNach der Reform arbeitsmarktpolitischer Instrumente stellt sich die Frage nach einer erfolgreichen (Berufs)Integration der chancenärmeren jungen Menschen aktueller denn je. Hierzu wurde auf der Tagung die Umsetzung der Instrumentenreform sowie des Bildungs- und Teilhabepaketes (BuT) in die Praxis diskutiert. Um zur Klärung dieser Fragen beizutragen, bot die Tagung ein Austauschforum zu kommunalen Strategien der Förderung Jugendlicher zwischen SGB II und SGB VIII anhand von Best-Practice-Beispielen aus Städten und Landkreisen. Im Mittelpunkt standen folgende Aspekte: Lebenslagen und Verwirklichungschancen Jugendlicher heute: Grundlegende Kriterien + Faktoren für die Ausbildungs- und Berufsfähigkeit Jugendlicher, Neuregelungen im SGB II für Kinder und Jugendliche: Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt und seine Auswirkungen auf die Kinderund Jugendhilfe, Jugendliche im Spannungsfeld zwischen SGB II und SGB VIII - Leistungskonkurrenz oder -kongruenz? (Wie) Lässt sich die Förderung von Ausbildung, Beschäftigung gestalten? Wer übernimmt die Verantwortung bei der Übergangsbegleitung?Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunikationsprobleme zwischen zwei Welten. Wann ist ein Hartz IV-Jugendlicher auch ein Jugendhilfe-Jugendlicher?(2005)Auch in Dialog Erziehungshilfe, Hannover (2005) Nr. 3Graue Literatur/ Bericht "Nur wer sich ändert, bleibt sich treu." Qualitätsentwicklung als Daueraufgabe in der Kinder- und Jugendhilfe. Dokumentation der Fachtagung am 15. und 16. Mai 2014 in Berlin.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinDie Kinder- und Jugendhilfe unterliegt einem ständigen Veränderungsprozess. Anliegen dieser Tagung war es deshalb, die (auch gesetzlich festgeschriebene) Qualitätsdebatte aufzunehmen und zu diskutieren, wie das Jugendamt als strategischer Ort der Gestaltung des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen aufgestellt sein sollte, um aktuellen und künftigen Anforderungen gerecht zu werden. Im Mittelpunkt der Tagung stand ein Erfahrungsaustausch über Qualitätsentwicklung und -sicherung in der Kinder- und Jugendhilfe zwischen Fachkräften der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe. Folgende Fragen wurden diskutiert: Welche rechtlichen und fachlichen Veränderungen hat es in den letzten beiden Jahrzehnten gegeben? Wo hat sich der Leistungsbereich der Kinder- und Jugendhilfe ausgeweitet (z.B. Frühe Hilfen, Kindertagesbetreuung, Willkommensbesuche)? Welche neuen Konzepte hat die Jugendhilfe entwickelt (z.B. Sozialraumbudgets, Casemanagement, Clearingstellen im ASD)? Was davon hat sich in der Praxis bewährt oder als schwierig erwiesen? Wo wird aktueller Veränderungsbedarf gesehen? Was brauchen Kinder und Jugendliche und ihre Familien heute? Welche Zukunftsfragen stehen im Raum? Welche Anforderungen an eine zukunftsfähige Kinder- und Jugendhilfe definiert der 14. Kinder- und Jugendbericht? Welche Fragen und wichtigen Themenfelder sollten im Mittelpunkt der fachlichen Diskussion stehen?Graue Literatur/Bericht Verantwortung, Aufgaben und Möglichkeiten der Jugendhilfe zur Sicherung der Chancen junger Menschen auf Ausbildung und Arbeit(2000) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Als eine der Hauptursachen, warum ein Teil der Jugendlichen nicht mehr zu erreichen ist, wurde während des Workshops u.a. die mangelnde Koordination unter den Maßnahmeträgern und die fehlende Bereitschaft zur Zusammenarbeit identifiziert. Eingefordert wurde, dass das Ressortdenken überwunden werden und die klassische Jugendberufshilfe sich dahin gehend verändern muss, angrenzende Bereiche in ihre Arbeit einzubeziehen und Jugendliche zu aktivieren, eigenständig an der Lösung von Problemen in ihrem Lebensumfeld mitzuarbeiten.Graue Literatur/Bericht Wegweiser ins Arbeitsleben(2008) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Bei der Umsetzung der Leistungen nach SGB II (Grundsicherung für Arbeitssuchende) für Jugendliche gibt es in der Praxis noch vielfältige Probleme. Die Kooperation der SGB II-Träger und die Kooperation zwischen den Jugendämtern und den ARGEn funktioniert bisher nicht wie erforderlich. Unterschwellig existiert ein systemischer Konflikt zwischen Jugendhilfe und Arbeitsagentur und es stellt sich die Frage: Was ist mit der Einführung des SGB II eigentlich noch "originäre" Jugendhilfeaufgabe? Diskutiert wurde auf der Fachtagung u.a. darüber, welche wirksamen Kooperationsstrategien im Einzelfall und bezogen auf verschiedene Zielgruppen (z.B. Suchtabhängige oder Schulverweigerer) entwickelt und die Strukturen generell für Kooperation verbessert werden können. Und, dass es in diesem Zusammenhang wichtig ist herauszufinden, wer mit welchen Ansätzen der Begleitung des Übergangs von der Schule in den Beruf "unterwegs" ist. Wichtiges Thema war auch, ob und wie eine gemeinsame Maßnahmeplanung, orientiert an den Lebenslagen der Jugendlichen, funktioniert und wo hierfür in der Praxis ein zentraler Ort ist, um die Verweisungspraxis der Ämter und Einrichtungen aufzuheben und Maßnahmen bzw. Übergänge rechtskreisunabhängig zu gestalten, damit ein gutes Übergangsmanagement gelingen kann.