Auflistung nach Schlagwort "Jugendhilfeplanung"
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Graue Literatur/ Bericht Entwicklung und Stand der Jugendhilfeplanung. 1. Jahrestreffen der süddeutschen Jugendhilfeplaner am 4.5.1987 in Stuttgart.(1988) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn Kooperation mit dem Jugendamt Stuttgart hat das Difu ein erstes Jahrestreffen süddeutscher Jugendhilfeplaner in Form eines Erfahrungsaustausches durchgeführt. Themen waren: Die Situation der Jugendhilfeplanung in den 70er Jahren und heute; das gegenwärtige und zukünftige Aufgabenspektrum der Jugendhilfeplanung; das Selbstverständnis und die organisatorische Einbindung von Jugendhilfe- und Sozialplanern in die Sozialadministration. Als Ergebnis lassen sich festhalten: Die Vielfalt der Organisationsformen spiegelt das unterschiedliche Gewicht wider, das der Jugendhilfe von den Städten beigemessen wird; die Bedeutung von Infrastrukturplanung hat sich verändert; durch den Bevölkerungsrückgang kommt es zwar teilweise zu schrumpfenden Bedarfen, es entstehen aber auch qualitativ neuartige Bedarsformen; auffällig ist die durchweg stärkere Stadtteilorientierung der Jugendhilfeplanung; es zeigt sich eine deutliche Tendenz des Übergangs von der Jugendhilfeplanung zur Sozialplanung und damit zu größeren Planungsinstanzen; eine Standardisierung von Planungsverfahren ist nicht erkennbar; trotz der inzwischen erreichten Planungssicherheit in der Jugendhilfe bleibt die Jugendhilfeplanung selbst von finanziellen Restriktionen (im Personalbereich) nicht verschont; als Zukunftsthema bleibt daher die Frage, wie die Jugendhilfe ihre Methoden und Instrumente verbessern kann, z. B. durch EDV-Einsatz. difuGraue Literatur/ Bericht Jugendarbeit und Jugendkulturarbeit. 5. Jahrestreffen der süddeutschen Jugendhilfeplaner und -fachleute am 15. und 16. April 1991 in München.(1992) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZum fünften Mal trafen sich im April 1991 Jugendhilfeplaner und Jugendhilfefachleute zum Arbeitsgespräch, diesmal über Fragen von Konkurrenz oder Vernetzung der Aufgaben der offenen Jugendarbeit, der Jugendkulturarbeit und der Jugendsozialarbeit. In der zweitägigen Veranstaltung standen neben kritischer Durchleuchtung der gängigen Praxis in den Jugendhäusern und in der mobilen Jugendarbeit auch innovative Anstöße zu mehr gemeinsamen Bemühungen von Jugendarbeit und Jugendkultur, um mehr Lebens- und Freiräume für Jugendliche zu schaffen und zu erhalten. In zahlreichen Diskussionsbeiträgen von Jugendhilfeplanern aus Ost und West kam die Brisanz des Themas zum Ausdruck. Die Lebenslage von Jugendlichen zwingt zu einer engagierten Jugendpolitik. Hier sind sowohl Jugendsozialarbeit als auch offene Jugendarbeit gefordert. Wie weit Jugendarbeit sich dieser Aufgabe stellt, indem sie sich mehr für Jugendkulturarbeit einsetzt, war Gegenstand einer intensiven und kontroversen Diskussion. Die Veröffentlichung dokumentiert die Diskussionsbeiträge des Jahrestreffens 1991. difuGraue Literatur/ Bericht Jugendhilfe im süddeutschen Raum. Aktuelle Planungsaufgaben, Organisations- und Durchführungsprobleme in der Jugendhilfe. 3. Jahrestreffen der süddeutschen Jugendhilfeplaner in Mannheim/Ludwigshafen am 24. April 1989.(1990) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas 3. Jahrestreffen süddeutscher Jugendhilfeplaner nahm ein Thema des 1. Treffens (1987) wieder auf, das sich in unterschiedlicher Weise für die meisten Städte nach wie vor stellt: die Regionalisierung sozialer Dienste als "Dezentrale Teams sozialer Dienste" oder als "Projektverbünde" in einzelnen Stadtteilen, die eine Tendenz zu mehr Bürgernähe, und das heißt mehr Einflußnahme auf die Gestaltungsformen sozialer Arbeit durch die vor Ort Beteiligten und Betroffenen erkennen lassen, bleibt nach wie vor ein aktuelles Problem für die Städte. Das Treffen bachte 2 Berichte über koordinierte, stadtteilorientierte soziale Arbeit. Die beiden Beiträge greifen die Tradition auf, die Entwicklung der Kommunalpolitik in Richtung auf Regionalisierung und Dezentralisierung im sozialen Bereich auszuleuchten. Die beiden anderen Berichtsblöcke umfassen zum einen die klassischen Jugendhilfeeinrichtungen, Kindertagesstätten, Krippen, Horte, Spielplätze, zum anderen die sogenannten fürsorgerischen oder spezialisierten Einrichtungen der Fremdunterbringung - wie das Projekt für eine lebensfeldnahe Heimerziehung und das eines multifunktionalen Jugendhilfezentrums sowie die Einrichtungen von Bereitschaftspflegestellen in Familien zur Vermeidung von Pflegeheimen für Säuglinge. difuGraue Literatur/ Bericht Jugendhilfeplanung zu Beginn der 90er Jahre. Situationsbeschreibung im süddeutschen Raum. Tagungsdokumentation des 7. Jahrestreffens der Jugendhilfeplaner im süddeutschen Raum am 3. Mai 1993 in Mannheim.(1994) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinThema des 7. Treffens war die "Situation der Jugendhilfeplanung im süddeutschen Raum", das durch eine schriftliche Befragung bei den teilnehmenden Städten vorbereitet und unterstützt war. Es nahmen Planerinnen und Planer aus 18 Städten, einem Landkreis und dem badischen Landeswohlfahrtsverband am Treffen teil. Die Tagung hat sich auf folgende Fragen konzentriert: Hat sich der kommunale Sparzwang inzwischen auch im Jugendhilfebereich niedergeschlagen?; Welchen politischen Einflüssen ist die Jugendhilfeplanung ausgesetzt?; Welche Veränderungen haben sich bei den Planungsaufgaben nach Inkrafttreten des KJHG ergeben? Als Diskussionsergebnis wird festgehalten, daß sich in einer Vielzahl der beteiligten Städte bereits alarmierende Krisenanzeichen mehren, wie Abbau und Nichtbestzung bewilligter Stellen und Reduzierung der Aufgaben auf Kernthemen. Vor allem sind die Möglichkeiten, Grundlagenarbeit für die Sozial- und Jugendpolitik zu schaffen, eher geringer geworden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/Bericht Zwei Jahre danach: Kommunale Erfahrungen bei der Umsetzung des TAG (§§ 22-24a SGB VIII)(2007) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Am 1. Januar 2005 ist das Gesetz zum qualitätsorientierten und bedarfsgerechten Ausbau der Tagesbetreuung in Kraft getreten und hat damit bereits laufende Entwicklungen beim Ausbau der Kindertagesbetreuung verbindlich gemacht. In vielen Kommunen war der Aus- bzw. Umbauprozess bereits vorher angelaufen. Auf dieser Tagung wurde nun zwei Jahre nach seinem Inkrafttreten der aktuelle Umsetzungsstand des TAG diskutiert. Das Deutsche Jugendinstitut e. V. stellte hierzu seine Evaluationsergebnisse vor. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Vorstellung und Diskussion gelungener kommunaler Beispiele für Kindertagesbetreuung aus verschiedenen Städten und Landkreisen aus Ost und West. Dabei wurde insbesondere auf folgende Aspekte Bezug genommen: Qualifizierte bedarfsgerechte Planung, Flexible Angebotsformen, Tagespflege sowie Qualitätsentwicklung und Personalentwicklung.