Auflistung nach Schlagwort "Kernstadt"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Abwanderung aus den Städten. Zur Frage der Gegensteuerung.(1978)Das Thema wird unter folgenden Aspekten analysiert: 1. der Beschreibung des Phänomens Abwanderung und der damit verbundenen Probleme; 2. der Ursachenanalyse der "Stadtflucht"; 3. der Erörterung von Gegenmaßnahmen, insbesondere zur Sicherung und Erhaltung der Wohnnutzung, der Verbesserung des quantitativen und qualitativen Wohnraumangebotes und der Verbesserung der Wohnumwelt. Zur Frage, ob die derzeitigen rechtlichen und finanziellen Steuerungsmoeglichkeiten ausreichen, vertritt der Autor 6 Thesen, die ausführlich dargelegt werden. (hb)Graue Literatur/ Bericht Auf dem Weg zur Stadt 2030. Leitbilder, Szenarien und Konzepte. Ergebnisse des Forschungsverbundes "Stadt 2030".(2004) Bundesministerium für Bildung und Forschung, BerlinDie Broschüre fasst die Ergebnisse des Forschungsverbundes "Stadt 2030" in zusammen. Der 1999 vom BMFT ausgeschriebene Ideenwettbewerb hat sich zum größten Stadtforschungsprojekt der letzten Jahrzehnte entwickelt. In 21 Forschungsverbünden waren bundesweit 33 Städte und Regionen sowie 54 Forschungsinstitutionen beteiligt. Die Forschungsverbünde, das heißt die enge Zusammenarbeit von Praxis und Wissenschaft, boten den Kommunen die Chance, jenseits der Alltagsroutine, jenseits realer Handlungszwänge und politischer Machtbalance in enger Zusammenarbeit mit der Wissenschaft Visionen und Leitbilder für die jeweilige Stadt/Region im Jahr 2030 zu entwickeln. Wesentliche Ergebnisse der 21 Forschungsverbünde wurden bereits 2003 präsentiert. Die wissenschaftliche Gesamtauswertung des Forschungsprozesses wird in einer fünfbändigen wissenschaftlichen Publikation, herausgegeben vom Deutschen Institut für Urbanistik (difu), 2005 vorgelegt werden. Die Broschüre stellt die praxisbezogenen Forschungsergebnisse vor. difuGraue Literatur/ Bericht Beiträge für eine sozial-integrative Wohnungspolitik. Dokumentation einer Veranstaltung des Städtetages Nordrhein-Westfalen und des Deutschen Instituts für Urbanistik am 30. September 1998 in Köln.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Abwanderung insbesondere junger Familien mit Kindern aus den Kernstädten zu bremsen und sozial gemischte Belegungsstrukturen zu erhalten, sind heute die zentralen Problem- und Handlungsfelder einer Wohnungspolitik der Städte. Die Antwort auf die Frage, wie wir in Zukunft angesichts des dramatischen Rückgangs an Wohnungen mit Sozialbindungen kommunale Belegungsrechte sichern, ohne den Erhalt sozial gemischter Strukturen zu gefährden, ist für die Städte und ihre Entwicklungschancen von herausragender Bedeutung. Zum Thema "Integrative Wohnungspolitik gegen soziale Erosion in den Kernstädten" führte der Städtetag Nordrhein-Westfalen und das Deutsche Institut für Urbanistik eine Veranstaltung durch. Im Rahmen der Veranstaltung wurde anhand der Diskussion zweier Fallbeispiele aus Düsseldorf und Dortmund mit den örtlichen Akteuren deutlich, dass Vermieter, Mieter, Träger der sozialen Arbeit und Städte vor Ort kooperieren müssen und dabei keine isolierten, sondern integrierte, partnerschaftliche Lösungswege eingeschlagen werden sollten. Die in der Veröffentlichung enthaltenen Veranstaltungsbeiträge haben hierfür eine Reihe guter Beispiele aufgezeigt. difuGraue Literatur/ Bericht Cooperative approaches between core cities and their environs. OECD-Greece workshop "Governing metropolitan areas: Reinforcing local democracy", Athens, Greece, 16-18 september 1998.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Zwischenbericht gibt in knapper Form einen Überblick über die bisherigen Ergebnisse eines internationalen Projekts unter Beteiligung von Wissenschaftlern aus Canada, den USA, aus den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich, Italien und Deutschland über Formen einer Stadt-Umland-Zusammenarbeit, in dem angestoßen durch die aktuelle Diskussion in Deutschland um Kooperationen zwischen Kernstadt und Umland und um eine kooperative Strukturpolitik über traditionelle Verwaltungsgrenzen hinaus, Erfahrungen in anderen Ländern nutzbar gemacht werden sollen. Die Ausführungen gliedern sich in sechs kurze Abschnitte über die möglichen Ursachen und auslösenden Faktoren für intraregionale Ansätze, die Initiatoren, Akteure und Entscheidungsträger dieser Prozesse, die verschiedenen Formen einer Zusammenarbeit auf der Ebene der Region, Fragen der Implementation, eine aktuelle Bestandsaufnahme, und in eine Schlußbetrachtung, die allgemeine Trends und länderspezifische Besonderheiten formulieren. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Förderung von Wohneigentum in deutschen Städten.(2004) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Stärkung des privaten Wohneigentums in den Kernstädten ist aus steuerlichen, sozialen und siedlungsstrukturellen Gründen von großer Bedeutung, wenn die Abwanderung von Haushalten mittleren und gehobenen Einkommens ins Umland der Kernstädte gebremst und die soziale Stabilität in den Wohnquartieren erhalten werden sollen. In dem Band werden Ziele, Strategien, Probleme und Chancen der Förderung von Wohneigentum in deutschen Städten untersucht. Dabei zeigt sich, dass die staatlichen und kommunalen Instrumente zusammenwirken müssen, um eine optimale Wirkung zu entfalten. Außerdem ist die Verknüpfung von Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik im Bereich Wohneigentumsförderung zu verbessern. Notwendig sind ferner urbane, eigentumsfähige Wohnungs- und Hausangebote (z.B. innerstädtische gehobene Wohnformen, Wohnen am Wasser). Schließlich wird eine große Spannbreite von Möglichkeiten aufgezeigt, wie Kommunen durch die Förderung von Wohneigentum die Wohnattraktivität ihrer Stadt steigern und junge, einkommensstärkere Familien mit Kindern dort halten können. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Informationstechnologie und Dezentralisierung. Der Beitrag beruht in Teilen auf einer von den Autoren verfassten Vorstudie "Informationstechnologie und Stadtentwicklung", Berlin 1981, Deutsches Institut für Urbanistik (Difu).(1982)Mit der Entwicklung der Mikroelektronik zeichnet sich ein Rationalisierungsschub auch für Bürotätigkeiten ab, die bislang als wenig rationalisierbar gelten. Wesentliches Kennzeichen der neuen Technologien ist, dass Information überall verfügbar wird und im Prinzip überall verarbeitet werden kann. Damit verändern sich traditionelle Standortfaktoren für den Bürobereich. Die technischen Möglichkeiten für Dezentralisierung lassen erhebliche stadtstrukturelle Veränderungen im Gefüge der Ballungsräume, insbesondere der Kernstädte, erwarten. -z-Zeitschriften-/Zeitungsartikel Ist die Stadtflucht zu bremsen?(1977)Die Lösung der Problematik der Kernstadt-Randwanderungen stellt sich als potentielle Aufgabe für eine neue ,,Gemeinschaftsaufgabe'' zwischen Bund, Ländern und Gemeinden dar. Möglichkeiten, dieser Entwicklung entgegenzusteuern, werden in Maßnahmen gesehen, die der Verdrängung der Wohnnutzung in den Innenstädten Einhalt gebieten, eine Verbesserung des Wohnungsangebotes in den Städten bewirken, die Qualität des Wohnumfeldes verbessern, die Effizienz interkommunaler Zusammenarbeit steigern bzw. in irgend einer Weise geeignet sind, die Wohnattraktivität der Innenstädte zu heben. Flankierend sollten die Bemühungen um eine Bodenrechtsreform fortgeführt und die Steuerprivilegien für Grundbesitz und undifferenzierte Förderungen des Eigenheimbaus revidiert werden, dgl. die Verkehrsplanung, die vor allem wirkungsvollere Restriktionen für den Individualverkehr vorsehen sollte. Schließlich ist eine Stärkung der städtischen Finanzlage (z.B. im Rahmen des Länderfinanzausgleichs) erforderlich.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Neue Zentrenstrukturen in den USA. Eine Perspektive für Dezentrale Konzentration in Deutschland?(1996)Der Artikel stellt die neue Zentrenstruktur in den USA vor. Nach extensiver Dezentralisierung sind dort neue Städte (edge cities) als Wirtschaftspole innerhalb der Verdichtungsräume entstanden; in Deutschland dagegen bestimmt die Dezentralisierung von Wohnen und Arbeiten nach wie vor die räumliche Entwicklung. Allerdings fordert der "Raumordnerische Orientierungsrahmen" auch für Deutschland eine stärkere Konzentration im Umland der Großstädte. Bislang ist "Dezentrale Konzentration" aber nur ein Leitbild der Raumentwicklung. Vor diesem Hintergrund wird die Entstehungsgeschichte der "edge cities" dargestellt und die Frage diskutiert, ob in Deutschland eine ähnliche Entwicklung zu erwarten ist. Dabei wird auf wirtschaftliche und soziale Gemeinsamkeiten eingegangen, die auch in Deutschland neue Agglomerationen außerhalb der Kernstädte wahrscheinlich machen, sowie auf kulturelle Unterschiede zwischen beiden Ländern, die für Deutschland eine weniger sozial- und umweltbelastende Entwicklung in den Verdichtungsräumen erwarten lassen. difuGraue Literatur/ Bericht Siedlungsstrategien und kommunale Einnahmen. Auswirkungen siedlungsstruktureller und finanzpolitischer Maßnahmen auf die Einnahmeverteilung von Kernstadt und Umland.(1980)Zweck dieses Projekts ist die fiskalische Bewertung alternativer Siedlungspolitiken, mit deren Hilfe die Abwanderung insbesondere der höheren Einkommensschichten aus den Kernstädten in deren Umland verhindert werden soll. Zu diesem Zweck werden Einnahmen von Kernstädten und Randgemeinden verglichen, um unterschiedliche Strategien der kommunalen Siedlungs- und Fiskalpolitik erfassen und bewerten zu können. Untersucht wurden dazu die Wohnungsmarktregionen Düsseldorf, Saarbrücken, Freiburg und München. Alternative Handlungsstrategien werden idealtypisch formuliert und auf ihr Steuerungspotential hin untersucht. mst/difuMonografie Stadt & Region - Kooperation oder Koordination? Ein internationaler Vergleich.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Studie beschäftigt sich mit der Frage, mit welchen Kooperationsformen auf die aktuelle Situation und die jeweiligen Herausforderungen reagiert wird, deren Spektrum von einer immer stärkeren funktionalen Verzahnung verstädterter Regionen bis zur Internationalisierung des Standortwettbewerbs reicht. Zur Beantwortung werden nicht allein deutsche, sondern vor allem auch ausländische Erfahrungen herangezogen: aus Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Kanada und den USA. Realisierte Kooperationsformen und ihre besonderen Merkmale werden dabei im Einzelnen dargestellt, deren Bedeutung wie auch Vor- und Nachteile - beispielsweise im Hinblick auf Möglichkeiten demokratischer Kontrolle und Steuerung - kritisch bilanziert. Schließlich geht es in der Studie auch um die Frage nach dem Zusammenhang von Verwaltungsmodernisierung und sich änderndem Verständnis des öffentlichen Sektors einerseits sowie strukturellen Veränderungen und Kooperationsnotwendigkeiten auf kommunaler Ebene andererseits. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Stadt-Umland-Kooperationen auf dem Prüfstand. Difu-Studie über die Stadtregionen Stuttgart, Karlsruhe und Freiburg.(2004)Die Verflechtungen zwischen Kernstädten und Umlandgemeinden wachsen weiter. Den großräumigen Aufgaben und Problemlagen werden die kleinteiligen Strukturen nicht länger gerecht. Der internationale Wettbewerb der Städte verschärft sich und wird immer stärker zu einem Wettbewerb unter den Regionen. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) hat die Stadt-Umland-Problematik am Beispiel der drei Stadtregionen Stuttgart, Karlsruhe und Freiburg im Breisgau untersucht. Im Vordergrund standen dabei Fragen nach den jeweils maßgeblichen Begründungen für Veränderungen der Zusammenarbeit sowie nach den Lösungsansätzen, die in den Stadtregionen diskutiert werden. In dem Beitrag werden wesentliche Untersuchungsergebnisse des Forschungsprojekts vorgestellt. difu