Auflistung nach Schlagwort "Kindschaftsrecht"
Gerade angezeigt 1 - 7 von 7
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Graue Literatur/Bericht Die Beratung im Kontext von Scheidungs-, Sorgerechts- und Umgangsrechtsverfahren(1999) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Ziel der Fachtagung war es, die beteiligten Berufsgruppen zusammenzuführen und einen fachlichen Dialog über die am 1. Juli 1998 in Kraft getretenen Gesetze zur Kindschaftsrechtsreform mit den im familienrechtlichen Verfahren tätigen juristischen, psychologischen und sozialpädagogischen Fachkräften der Familiengerichte, der Rechtsanwaltschaft und der Jugendhilfe in Gang zu setzen. Als wichtigstes Ergebnis der Tagung wurde hervorgehoben, daß im Mittelpunkt der Arbeit aller beteiligten Scheidungsprofessionen stehen sollte, Eltern zu motivieren und zu befähigen, einvernehmliche Regelungen ihrer Streitpunkte selbstbestimmt zu finden. Betont wurde, daß der Aspekt der Vermittlung und damit letztendlich eine am Kindeswohl orientierte Lösung ein, wenn nicht sogar das wichtigste Reformziel ist. Mit Blick auf die verbesserte Rechtsstellung betroffener Kinder wurde überlegt, wie diese ihrem Alter entsprechend inhaltlich und methodisch in den Prozeß einbezogen werden können.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Bericht zum 8. Berliner Diskurs zur Jugendhilfe - Erfahrungen der Jugendhilfepraxis mit der Kindschaftsrechtsreform. Das verflixte siebente Jahr.(2005)Auch in: Unsere Jugend 58 (2006) Nr. 1, S. 41f.Graue Literatur/Bericht Mit Kindern und Jugendlichen verhandeln?! Partizipation im Jugendhilfekontext(2002) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Als eines der Hauptprobleme, Partizipation zuzulassen, wurde die Rollen-Unklarheit bei Fachkräften in der Jugendhilfe identifiziert, eingeschlossen der Frage: Welche Rolle entwickelt man für sich selbst? Wenn ein professionelles Selbstbewusstsein vorhanden ist, kann auch der Mut zum Experimentieren gefunden werden. Beteiligung muss geplant und ein "Beteiligungsdesign" entwickelt werden, inklusive alters- und entwicklungsgerechter Gesprächstechniken. Die betroffenen Kinder und Jugendlichen müssen die Chance haben, das Problem aus eigener Sicht zu beleuchten und eigene Zielvorstellungen zu entwickeln. Der Sozialarbeiter, die Sozialarbeiterin, sollte sich, wie es Herr Professor Wolff so schön formulierte, als Brückenbauer zwischen den Professionen, zwischen Eltern, Kindern und Jugendamt verstehen. Eine manchmal sicher schwierige Gratwanderung mit Absturzgefahr und immer mit dem Gedanken im Hinterkopf: Wie stabil, tragfähig ist die Brücke (Beziehung)?Graue Literatur/Bericht Die Reform des Kindschaftsrechts - Auswirkungen auf die Praxis der Kinder- und Jugendhilfe(1998) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Die Reform des Kindschaftsrechts hat gravierende Auswirkungen auf die Arbeit der Jugendämter und der Familiengerichte. Mit diesem Thema befasste sich die bundesweite Tagung des Vereins für Kommunalwissenschaften e. V., an der Leiterinnen und Leiter von Jugendämtern, Amtsvormünder und leitende Fachkräfte des ASD teilnahmen. Die Dokumentation dieser Tagung gibt einen ausführlichen Einblick in die neuen rechtlichen Regelungen und deren Konsequenzen für die organisatorische und fachliche Arbeit der Jugendhilfe und der Familiengerichte. Sie ist aufbereitet als Arbeitshilfe für die Praxis. In seinem einleitenden Referat stellt Ministerialrat Dr.Reinhard Wiesner vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausführlich und detailliert das Paket des neuen Kindschaftsrechts vor. In Schaubildern werden konzentriert und übersichtlich die gesetzlichen Regelungen verglichen und die Aufgaben der Jugendhilfe nach der Neuregelung des Kindschaftsrechts zusammengefasst.Graue Literatur/Bericht Die Reform des Kindschaftsrechts - eine Reform für Kinder?(2000) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Anliegen der Fachtagung war es, fast zwei Jahre nach dem Inkrafttreten der Gesetze zur Kindschaftsrechtsreform, die bisherigen praktischen Erfahrungen mit der Umsetzung der Kindschaftsrechtsreform zu diskutieren. Mit Blick auf die verbesserte Rechtsstellung betroffener Kinder und Jugendlicher wurde zum einen diskutiert, ob es gelungen ist, diese ihrem Alter entsprechend inhaltlich und methodisch am Verfahren zu beteiligen, welche Rechte und welche Pflichten Kinder und Jugendliche in diesem Kontext haben und ob die Beratung vor und in familiengerichtlichen Verfahren sowie die Einführung des Verfahrenspflegers ("Anwalt des Kindes") eine am Kindeswohl orientierte Lösung gewährleisten. Zum anderen wurde eine Zwischenbilanz gezogen, wie sich das Zusammenspiel der in familiengerichtlichen Verfahren tätigen Akteure (Richterinnen und Richter und Fachkräfte der freien und öffentlichen Jugendhilfe) unter den neuen Bedingungen qualitativ und strukturell entwickelt hat.Graue Literatur/Bericht Das verflixte siebente Jahr(2006) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Anliegen der Tagung war es, sieben Jahre nach Inkrafttreten der Gesetze zur Kindschaftsrechtsreform darüber zu diskutieren, wie die Jugendhilfepraxis mit den dort festgeschriebenen Regeln und Verfahrensweisen umgeht, welche Probleme es gibt, welcher Weiterentwicklungsbedarf besteht und welche innovativen europäischen Verfahrensweisen es mit dem dort geltenden Kindschaftsrecht gibt. Im Mittelpunkt der Tagung standen folgende Aspekte: Hochstrittige Fälle; Begleiteter Umgang; Umgangsrecht; Verfahrenspflegschaft; Modell der gemeinsamen elterlichen Sorge; Vollstreckung von familiengerichtlichen Entscheidungen; Interesse und Bedürfnisse des Kindes und Internationales Familienrecht.Zeitschriften-/Zeitungsartikel