Auflistung nach Schlagwort "Kommunale Energieversorgung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Im Osten nichts Neues? Grenzen und Möglichkeiten kommunaler Energiepolitik in der erweiterten Bundesrepublik Deutschland.(1992)Die Energiewirtschaft in der Bundesrepublik ist durch neue energiepolitische Ansprüche und nicht zuletzt aufgrund des Beitritts Ostdeutschlands in einer Umbruchsituation. Dabei deutet vieles auf die Wichtigkeit des kommunalen Engagements hin. Internationale Erfahrungen zeigen, daß hierfür die, vor allem rechtlichen, Rahmenbedingungen auf dem mit Besonderheiten behafteten Markt für leitungsgebundene Energie einer entsprechenden Ausrichtung bedürfen. Ansätze zur Verbesserung der Rahmenbedingungen sind nicht zu verkennen, doch fehlt eine grundlegende Umorientierung. Diese muß hinein bis in die Geschäftspolitik der Energieversorgungsunternehmen gehen. Dafür steht das Konzept des kommunalen Energiedienstleistungsunternehmens (EDU), das im Sinne der Bedarfslenkung auch die Vermeidung der Energienutzung mitinitiiert. Die (Weiter-)Entwicklung und Durchsetzung von kommunalen Energiekonzepten ist zum Aufbau energiepolitischer Kompetenz notwendig. Das kommunalpolitische Engagement in Ostdeutschland wird durch die Bedingungen des Einigungsprozesses erschwert. Die rechtlichen, aber auch haushaltspolitischen, ökonomischen sowie fachpolitischen Restriktionen lassen eine überoptimistische Einschätzung nicht zu. Dennoch sind Optionen zu suchen und wurden in verschiedenen Modellen auch gefunden, Energiepolitik durch die ostdeutschen Kommunen zu ermöglichen. Eine angepaßte staatliche Rahmensetzung ist aber weiterhin gefordert. difuGraue Literatur/Bericht Kommunale Wärmeplanung in kleinen Kommunen – Antworten auf 10 wichtige Fragen(2023) Arbeitskreis Kommunaler Klimaschutz (AKK); Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Fast die Hälfte des Energieverbrauchs in Deutschland entfällt auf die Erzeugung von Wärme. Daher ist die Umsetzung der Wärmewende – also die Erzeugung von Wärme durch erneuerbare Energien – von großer Bedeutung für den Klimaschutz und das Erreichen des Ziels Treibhausgasneutralität bis 2045. Kommunen können und müssen hier einen wichtigen Beitrag leisten, auch vor dem Hintergrund, dass Wärme nur begrenzt transportfähig ist und die Erzeugung erneuerbarer Energien lokal erfolgt. Das Impulspapier „Kommunale Wärmeplanung in kleinen Kommunen – Antworten auf 10 wichtige Fragen“ des Arbeitskreises Kommunaler Klimaschutz zeigt auf, warum und wie insbesondere kleine Kommunen die Wärmewende vor Ort als Chance sehen und ergreifen sollten. Systematisch zeigt es den Praktiker*innen vor Ort die notwendigen Abwägungen und Schritte auf dem Weg zur Wärmeplanung auf. Ebenso bietet es überzeugende Hinweise und Argumente mit Blick auf Verwaltung, Politik und Bürgerschaft.Graue Literatur/Bericht Mach dein Projekt: Freiflächen-Solarthermie für die Wärmewende(2023) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Kommunale Wärmeplanung, solare Wärmenetze, erneuerbare Wärme: Die Umsetzung der Wärmewende erfolgt auf kommunaler Ebene. Um Kommunen auf diesem Weg zu unterstützen, liegt der Fokus dieser Sonderausgabe auf einer der zentralen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Bau großer Freiflächen-Solarthermieanlagen – dem Flächenbedarf. Wärme macht mehr als 50 Prozent des gesamten Endenergieverbrauchs. Vor allem die Fernwärmeerzeugung ist immer noch fossil geprägt. Solare Wärmenetze, die mittels Freiflächen-Solarthermieanlagen Wärme aus der Sonnenstrahlung gewinnen, finden in den letzten Jahren immer mehr Anwendung. Voraussetzung ist jedoch, dass die Anlagen in der Nähe von Wärmesenken von Verbrauchern installiert werden, was sich wiederum auf die Flächensuche auswirkt. Mit dieser Klimahack-Ausgabe sollen Kommunen und kommunale Akteure daher einen Überblick erhalten, was eine Kommune in Bezug auf die Flächenproblematik vorbereitend unternehmen kann. Darüber hinaus vermittelt diese Ausgabe eine Vorstellung von den wichtigsten Schritten bei einer Projektentwicklung, zum Beispiel welche Genehmigungen und Gutachten einzuholen und welche Akteure vor Ort einzubinden sind.