Auflistung nach Schlagwort "Konfliktmanagement"
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Graue Literatur/ Bericht Bürgerinnen und Bürger an der Verkehrswende beteiligen. Erkenntnisse, Erfahrungen und Diskussionsstand des Städtenetzwerktreffens aus dem laufenden BMU-Forschungsprojekt City2Share und kommunaler Umsetzungspraxis. 3. City2Share-Diskussionspapier.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Verkehrswende ist in vielen deutschen Städten und in weiten Teilen der Bevölkerung angekommen. Statt mit dem privaten Pkw sollen mehr Menschen zu Fuß, mit dem Rad, mit Bussen und Bahnen und ergänzend mit geteilten Mobilitätsangeboten unterwegs sein. Der Verzicht auf den eigenen Pkw, ein kostenpflichtiger Parkplatz, neue Lieferkonzepte verändern jedoch eingespielte Mobilitätsroutinen und verunsichern viele. Der Wandel vollzieht sich deshalb nicht ohne Bedenken und Proteste seitens Teilen von Verwaltung, gewerblichen Anliegern und Bevölkerung. Die Publikation stellt Mut machende kommunale Projekte vor, die ganz konkret auf der Ebene des Stadtviertels die Verkehrswende umsetzen. Im Fokus stehen Kommunikations- und Beteiligungsaspekte: Mit welchen Verfahren können kontroverse Positionen zu Wort kommen und zugleich unversöhnliche Konfrontationen vermieden werden? Welche Rolle spielen temporäre Projekte? Wie lässt sich der Gewinn einer „anderen“ Aufteilung des Straßenraums erlebbar machen? Und welche Konflikte gilt es auszuhalten?Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Flächennutzungskonkurrenzen vor Ort - Flächenmanagement und regionale Aufgabe. Dokumentation der Beiträge zu einem Regionalseminar des Deutschen Instituts für Urbanistik und des Kommunalverbandes Großraum Hannover am 27. bis 28. Mai 1997 in Hannover.(1998) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinQualitativ und quantitativ effizientes Flächenmanagement, bei dem nicht nur die unterschiedlichen Nutzungsansprüche an die Flächen zu einem Ausgleich gebracht werden, sondern auch mit Grund und Boden sparsam und schonend umgegangen wird, wobei Bodenversiegelungen auf das notwendige Maß begrenzt werden, ist ein zentraler Baustein einer nachhaltigen Siedlungs- und Flächenentwicklung in Großstadtregionen. Unterstützt durch den Kommunalverband Großraum Hannover, der sich seit langem in einem intensiven Abstimmungsprozeß mit seinen Mitgliedern aus der Kernstadt Hannover, dem Landkreis Hannover sowie den vielen Einzelgemeinden befindet, veranstaltete das Deutsche Institut für Urbanistik ein Seminar zum Thema Flächenmanagement, das in der Veröffentlichung dokumentiert wird. Aus den Einzelbeiträgen und Diskussionen wurde einerseits deutlich, wie schwierig ein regionales Flächenmanagement zwischen kommunaler Planungshoheit und regionaler Gesamtverantwortung ist. Andererseits wurde aber auch erkennbar, welche zentrale Bedeutung regionales Flächenmanagement für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung hat. difuGraue Literatur/ Bericht Öffentlichkeitsbeteiligung beim Netzausbau. Evaluation des "Planungsdialogs Borgholzhausen".(2019) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer "Planungsdialog Borgholzhausen" verdeutlicht: Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung bei der planerischen Umsetzung von Vorhaben im Rahmen der Energiewende lohnt sich, Kommunikation gelingt aber nicht von heute auf morgen. Sie ist vielmehr Ergebnis harter Arbeit, ein intensiver Lernprozess und verlangt allen beteiligten Akteuren eine entsprechende Haltung ab. Vor allem die Beteiligung geloster Bürger/innen trug zum Gelingen des Beteiligungsformats bei. Dies sind Ergebnisse der Evaluation des Planungsdialogs, den das Deutsche Institut für Urbanistik 2018 in Borgholzhausen, einer nordrhein-westfälischen Kleinstadt mit knapp 9.000 Einwohner/innen im Teutoburger Wald, von Beginn an wissenschaftlich begleitete. Bereits im Vorfeld des Genehmigungsverfahrens wurde der Dialog mit den Bürger/innen eröffnet, um als kommunikativer Neuanfang für ein konfliktreiches Projekt akzeptierte Prozesse zu fördern und tragfähige Lösungen für den Netzausbau vor Ort zu entwickeln. Der Band zeigt damit beispielhaft den Prozess einer frühzeitigen, freiwilligen Öffentlichkeitsbeteiligung bei Projekten der Energiewende auf.