Auflistung nach Schlagwort "Kostensparendes Bauen"
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Graue Literatur/ Bericht Kurzauswertung der Umfrage "Kosten- / flächensparendes Bauen" des Deutschen Städtetages.(1984) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Abt. KölnInfolge des hohen Kostendrucks im Wohnungsbau, der zunehmenden Baulandknappheit und der Veränderung der Nachfragestrukturen auf dem Wohnungsmarkt hat das kosten- und flächensparende Bauen in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und bundesweit in zahlreichen Projekten vielfältige Formen der Realisierung gefunden. Die Hauptgeschäftsstelle des DST war daher daran interessiert, mittels einer Kurzumfrage einen Überblick über die in den Mitgliedsstädten geplanten, im Bau befindlichen bzw. fertiggestellten kosten- und flächensparenden Wohnungsbauprojekte zu erhalten. Die Städteumfrage wurde im Herbst 1984 durchgeführt. Von den insgesamt 539 unmittelbaren und mittelbaren Mitgliedsstädten des DST, die in die Erhebung einbezogen wurden, meldeten 116 Städte Vorhaben des kosten- und flächensparenden Bauens. In die Auswertung wurden die verwertbaren Angaben über 366 Projekte in 105 Städten einbezogen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zurück zur kommunalen Bodenpolitik. Wohnraumversorgung.(2016)In einer Reihe von Städten ist seit einiger Zeit wieder ein, teilweise sogar starkes, Bevölkerungswachstum zu verzeichnen. Daraus resultieren Engpässe am Wohnungsmarkt, die besonders die Versorgung einkommensschwächerer Bevölkerungsgruppen mit bezahlbarem Wohnraum betrifft. Mit den Mitteln der Bauleitplanung allein wird das Problem der Wohnungsknappheit nicht zu lösen sein. In den Kommunen braucht es vielmehr eine Liegenschaftspolitik, die den Wohnungsbau aktiviert. Über einen langen Zeitraum hinweg bestand Liegenschaftspolitik primär darin, unter dem Diktat der Haushaltskonsolidierung öffentliche Flächen vor allem zum Verkaufsgegenstand zu machen, was zu einem Verlust von Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand im Immobilienbereich geführt hat. In dem Beitrag wird vor diesem Hintergrund das Instrument einer am Gemeinwohl orientierten, langfristig angelegten strategischen Bodenpolitik in den Fokus gerückt: Zu diskutieren ist, inwieweit die vorhandenen Instrumente wirksamer und anwenderfreundlicher gestaltet werden können. Bund und Länder sind entsprechend gefordert, Rahmenbedingungen wie das Städtebaurecht und fiskalische Anreizinstrumente weiterzuentwickeln, wobei auf die schon lange erörterte Möglichkeit der Einführung baulandmobilisierender Instrumente in die zur Novellierung anstehenden Grundsteuer hinzuweisen ist. Auch im Hinblick auf die Bewältigung des Klimawandels und der demographischen Veränderungen ist die Nutzung von Grund und Boden im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung wichtig.