Auflistung nach Schlagwort "Kulturförderung"
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Graue Literatur/ Bericht Die Bedeutung von Kunst und Kultur als Wirtschaftsfaktor. Bericht zum Forschungsstand und Literaturdokumentation.(1993) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinVon den gegenwärtigen verstärkten Bemühungen, in den öffentlichen Haushalten Einsparungen vorzunehmen, bleibt auch der Kulturetat nicht verschont. Der wirtschaftspolitische Aspekt des Kunst- und Kulturbereichs ist in der Bundesrepublik Deutschland seit Anfang der 80er Jahre zunehmend ins Blickfeld des öffentlichen Interesses gerückt und hat eine breite Diskussion über die ökonomische Bedeutung von Kunst und Kultur ausgelöst. Das Verhältnis von Kunst/Kultur und Wirtschaft wird im wesentlichen unter vier thematischen Schwerpunkten behandelt: Kultur als Wirtschaftsfaktor; Wirtschaftlichkeit von Kulturaufwendungen; Privatunternehmen als Förderer der Kultur; Kultur als "weicher" Standortfaktor. Die Veröffentlichung will den zahlreich vorliegenden empirischen Erhebungen zum Thema keine weitere hinzufügen, sondern den derzeitigen Diskussionsstand skizzieren und die wichtigsten Erkenntnisse kritisch zusammenfassen. Im Anhang befindet sich eine umfassende Literaturauswahl zum Thema "Stadt, Kultur, Wirtschaft" aus den Jahren 1989-1993. difuGraue Literatur/ Bericht Kommunale Kulturpolitik - neues Leitbild? Zum Difu-Seminar: "Kommunale Kulturpolitik - auf dem Weg zu einem neuen Leitbild" Berlin, 19. bis 21, April 2004. Literaturrecherche (Zeitraum: ab 1.1.2000).(2004) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMonografie Literatur-Hauptstadt. Schriftsteller in Berlin heute. Verfasser Diss. Wittmann, Reinhard G., Teil 1 - Die Schriftsteller und das literarische Kräftefeld.(1983) FU BerlinMit einem umfangreichen, im Anhang abgedruckten Fragebogen wurden 237 West-Berliner freie Schriftsteller interviewt, und zwar - in Abgrenzung zum "Autorenreport" von Fohrbeck/Wiesand (1972) - nur Verfasser fiktionaler Literatur. Im ersten, als Dissertation angenommenen Teil geht es vor dem Hintergrund literatursoziologischer Theorienansätze um die Arbeitssituation der Befragten in Berlin, von denen nur 25 % als hauptberufliche Schriftsteller eingestuft werden. Ein wichtiges Ergebnis ist die - überwiegend negative - Bewertung der offiziellen Literaturpolitik durch die Betroffenen, die vor allem die Defizite der individuellen Autorenförderung beklagen. Dagegen ignorieren oder kritisieren die Schriftsteller z.B. die höchstsubventionierte Literaturinstitution, das Literarische Colloquium Berlin (LCB); weiterer Kritikpunkt ist der bürokratische "Filz" der Kulturverwaltung. Der zweite Teil problematisiert die "kulturelle Attraktivität" Berlins und stellt dar, wie die Schriftsteller "ihre" Stadt erleben und beschreiben. kmr/difuGraue Literatur/ Bericht Neue Ideen und Ansätze für die Regionale Kulturarbeit. Teil 1: Loslegen.(2022) TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn der Publikation wird beschrieben, wie sich unterschiedliche regionale Akteur*innen aus Kultur, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft gemeinsam auf den Weg machen und einen regionalen Entwicklungsprozess mit und für die Kultur anstoßen können.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Stadt der Natur oder Stadt der Avantgarde? - Tourismusförderung und Identitätsentwicklung in Hagen im 20. Jahrhundert.(2005)Im frühen 20. Jahrhundert wurde der Tourismus zur Freizeitbeschäftigung breiterer Bevölkerungsschichten. In der Folge erkannten Städte und Gemeinden die Vorteile des Fremdenverkehrs für ihre wirtschaftliche Entwicklung und erarbeiteten Tourismusmarketingstrategien. Es galt zu entscheiden, welche Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten einer Stadt zur Ausbildung eines touristischen Profils beitragen. In dem Beitrag werden beispielgebend die Konzepte der Stadt Hagen in Westfalen im Wandel der Zeiten beschrieben, wo einerseits die kulturellen Eigenheiten der Stadt herausgestrichen und andererseits die Naturschönheiten der Umgebung hervorgehoben wurden. Hagen bietet ein prägnantes Beispiel für den Wandel einer Industriestadt zu einem impulsgebenden Zentrum kultureller Entwicklung, der insbesondere durch die Gründung des Folkwang-Museums, das eine der ersten öffentlich zugänglichen Kunstsammlungen beherbergt, initiiert wurde. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Städtische Kulturförderung. Themenschwerpunkt.(2008)Städtische Kulturförderung bedarf dauerhafter Grundlagen und Institutionen. Darüber hinaus gibt es eine kontinuierliche Beteiligung von Privaten bei den Bemühungen um Kulturförderung auf urbaner Ebene. Eine neue Phase städtischer Kulturpolitik begann in den letzten beiden Jahrzehnten, als die Ziele der Kulturförderung verschoben wurden, etwa bei den Museen vom Sammeln zum Präsentieren. Die Kultur als Wert an sich wurde abgelöst von kulturökonomischen Legitimationen und die Förderung von Kultur wurde zu einem Projekt, das wirtschaftliche Zielsetzungen einschließt. Kulturförderung wird als ein Mittel zur Standortsicherung, zur Verbesserung des Images der Stadt und zur Identifizierung der Einwohner mit der eigenen Stadt gesehen. Vor diesem Hintergrund gehen die Beiträge in dem Themenheft der Kulturförderung im 19. und 20. Jahrhundert nach. Die Aufsätze im Einzelnen: Pielhoff, Stephen: Musikmäzenatentum und Stadtrepräsentation - Zur Finanzierungsgeschichte von Konzert- und Opernhausbauten vom Kaiserreich bis heute (S. 16-30). Höpel, Thomas: Städtische Kulturpolitik im 20. Jahrhundert zwischen lokalen Besonderheiten und nationalen sowie europäischen Mustern: Leipzig und Lyon im Vergleich (S. 31-47). Gunn, Simon: The Origins of Urban Cultural Policy in England 1835-1990 (S. 48-62). Axt, Anne-Katrin: Kultursponsoring: Hilfe in der Not oder viel Lärm um Nichts? - Eine empirische Untersuchung an Museen im Ruhrgebiet (S. 62-70).Zeitschriften-/Zeitungsartikel Von Heimatmuseen, Laienbühnen und Musikvereinen. Charakteristika und Herausforderungen kultureller Angebote in ländlichen Regionen.(2021)Kultur ist eine wichtige Ressource für die Entwicklung der ländlichen Regionen, deren besondere Charakteristika und spezifischen Herausforderungen innovativer Ansätze bedürfen, um langfristig aufrechterhalten werden zu können. Ansätze aus Projektregionen des Förderprogrammes der Kulturstiftung des Bundes „TRAFO - Modelle für Kultur im Wandel“ zeigen, wie sich mit neuen Konzepten, Austausch- und Kooperationsformaten Kultureinrichtungen stärker in die Region öffnen und zu kulturellen Begegnungsorten weiterentwickeln.