Auflistung nach Schlagwort "Lärmaktionsplan"
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Graue Literatur/Bericht Für eine bessere Umwelt und mehr Gesundheit – Kooperativ und integriert planen in der Kommune.(2022) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Graue Literatur/Bericht Kommunale Lärmaktionsplanung. Von der Planung zur Aktion.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Nach der Umsetzung der europäischen Umgebungslärmrichtlinie in deutsches Recht und der damit einhergehenden Verpflichtung zur Lärmkartierung sowie zur Ausarbeitung von Lärmaktionsplänen liegen inzwischen in zahlreichen Kommunen Lärmaktionspläne vor. Kommunen haben durch sie ein strategisches Instrument zur Hand, um systematisch Maßnahmen zur Reduzierung der Lärmbelastung in Stadtquartieren und zum Erhalt ruhiger Gebiete zu ergreifen. Jedoch reduziert die bloße Aufstellung eines Lärmaktionsplans die Lärmbelastung noch um kein einziges Dezibel; auf die Umsetzung der Maßnahmen kommt es an. Aber Letzteres ist leichter gesagt als getan - bei oft leeren Haushaltskassen, teilweise gegenläufigen Interessen anderer städtischer Planungen und angesichts des Fehlens von Rechtsverbindlichkeit. Hauptgrund ist und bleibt jedoch in den meisten Kommunen die Finanzierung der Maßnahmen. Ziel der Veröffentlichung ist es, zunächst einen Überblick über die Lärmaktionsplanung und deren Umsetzung in den Kommunen zu geben. In einem weiteren Kapitel werden anhand erfolgreicher Beispiele aus der kommunalen Praxis Möglichkeiten aufgezeigt, Maßnahmen zur Lärmminderung umzusetzen. Die Maßnahmen werden jeweils in einer Kurzbeschreibung vorgestellt; es wird außerdem eine Ansprechperson vor Ort benannt.Graue Literatur/Bericht Kooperative Planungsprozesse zur Stärkung gesundheitlicher Belange – modellhafte Erprobung und Entwicklung von Ansätzen zur nachhaltigen Umsetzung.(2021) Umweltbundesamt (UBA)Die Identifizierung und Darstellung von Herangehensweisen für eine Stärkung gesundheitlicher Belange in der Lärmaktionsplanung, der Grün- und Freiraumplanung und der integrierten Stadtteilentwicklungsplanung auf kommunaler Ebene stand im Mittelpunkt der Untersuchungen. Dabei richtete sich das Augenmerk sowohl auf die fachliche Integration gesundheitlicher Belange als auch auf das kooperative Verwaltungshandeln unter aktivem Einbezug der Gesundheitsämter. Betrachtet wurden auch die gesundheitsrelevanten thematischen Schnittstellen zwischen den Planungen. Besonderes Augenmerk lag auf der planerischen Berücksichtigung gesundheitlicher Belange in städtischen Teilräumen, die im Hinblick auf Umwelt, Gesundheit und soziale Lage mehrfach belastetet sind. In einer Dokumentenrecherche und -analyse wurde der aktuelle Wissensstand hierzu aufbereitet und systematisiert. Schwerpunkte dabei waren rechtliche Rahmenbedingungen und Ziele der Instrumente, ihr Potenzial zur Berücksichtigung von gesundheitlichen Belangen, die Integrationspotenziale zwischen den Planungen sowie die Öffentlichkeitsbeteiligung. Außerdem wurden die Verfahrensabläufe in den kommunalen Planungsprozessen und bestehende Kooperationsformen zwischen planenden Verwaltungen analysiert. Der Rolle der Gesundheitsbehörden wurde mit der Auswertung von Stellungnahmen von Gesundheitsämtern nachgegangen, die diese im Rahmen der Aufstellung von Lärmaktionsplänen erarbeitet haben. Die Recherche- und Analyseergebnisse wurden synthetisiert. Es wurden die Potenziale und Hemmnisse der Instrumente in Bezug auf Themenintegration und eine kooperative Planung dargestellt. Diese münden in Folgerungen für die nachfolgenden Arbeitsschritte im Projekt sowie zu weiterführendem Untersuchungsbedarf.Graue Literatur/Bericht Planspiel "Lärmaktionsplanung" im Rahmen des Masterplans Umwelt und Gesundheit NRW. Abschlussbericht.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Zentraler Untersuchungsgegenstand des Projekts sind Möglichkeiten einer Integration von Daten zur sozialen und gesundheitlichen Lage in die Lärmaktionsplanung. Fokussiert wurden die gegenwärtige Praxis und zu erwartende Veränderungen der Praxis der Lärmaktionsplanung unter der Annahme einer Integration von Daten zur sozialen und gesundheitlichen Lage in die Lärmaktionsplanung. Hierfür wurde in jeder Stadt ein mehrfach belasteter städtischer Teilraum im Planspiel vertieft betrachtet, um zu ermitteln, ob und wie eine Sozial- und Gesundheitsdaten integrierende Lärmaktionsplanung zu einer Vermeidung oder Verminderung von Mehrfachbelastungen beitragen kann. Mit dem Ziel einer stärkeren Berücksichtigung von Belangen der Umweltgerechtigkeit wird Kommunen empfohlen, kommunalpolitische Gremien für eine Unterstützung der Datenintegration in die Lärmaktionsplanung und andere relevante Planungen zu gewinnen, das Zusammenwirken der Verwaltungsbereiche zu sichern und hierfür geeignete Kooperationsformen zu schaffen, sowie die Möglichkeiten eines zentralen Datenmanagements zu prüfen.