Auflistung nach Schlagwort "Lärmbelastung"
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Graue Literatur/Bericht Gute Praxisbeispiele kompakter und zugleich lärmarmer städtischer Quartiere. Abschlussbericht.(2020) Umweltbundesamt (UBA)Die Umsetzung des Leitbilds der kompakten sowie nutzungsgemischten Stadt stellt besondere Anforderungen an ein ruhiges Wohnen bei gleichzeitig guter Aufenthaltsqualität im Freiraum neuer Quartiere im Rahmen der Innenentwicklung. Häufig sind die Standorte neuer Quartiere durch unterschiedliche Lärmquellen (Gewerbe-, Verkehrs-, Freizeit- und Sportlärm) vorbelastet. In der Publikation werden anhand von acht Fallstudien in deutschen Kommunen Lösungswege aufgezeigt, wie in der Praxis verdichtete, funktionsgemischte und dabei zugleich lärmarme Stadtquartiere geplant und realisiert werden können. So sind u.a. strategische Bausteine für die Realisierung kompakter und lärmarmer Quartiere beschrieben sowie die Instrumente und Maßnahmen für deren Umsetzung ausgeführt. Anhand der Beschreibung der acht Fallstudien über neue kompakte und zugleich lärmarme Quartiere werden diese ausführlich dargestellt. Schließlich werden zahlreiche lärmartenübergreifende und lärmartenspezifische Handlungsempfehlungen für Kommunen sowie Bund und Länder gegeben.Graue Literatur/Bericht Kommunale Lärmaktionsplanung. Von der Planung zur Aktion.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Nach der Umsetzung der europäischen Umgebungslärmrichtlinie in deutsches Recht und der damit einhergehenden Verpflichtung zur Lärmkartierung sowie zur Ausarbeitung von Lärmaktionsplänen liegen inzwischen in zahlreichen Kommunen Lärmaktionspläne vor. Kommunen haben durch sie ein strategisches Instrument zur Hand, um systematisch Maßnahmen zur Reduzierung der Lärmbelastung in Stadtquartieren und zum Erhalt ruhiger Gebiete zu ergreifen. Jedoch reduziert die bloße Aufstellung eines Lärmaktionsplans die Lärmbelastung noch um kein einziges Dezibel; auf die Umsetzung der Maßnahmen kommt es an. Aber Letzteres ist leichter gesagt als getan - bei oft leeren Haushaltskassen, teilweise gegenläufigen Interessen anderer städtischer Planungen und angesichts des Fehlens von Rechtsverbindlichkeit. Hauptgrund ist und bleibt jedoch in den meisten Kommunen die Finanzierung der Maßnahmen. Ziel der Veröffentlichung ist es, zunächst einen Überblick über die Lärmaktionsplanung und deren Umsetzung in den Kommunen zu geben. In einem weiteren Kapitel werden anhand erfolgreicher Beispiele aus der kommunalen Praxis Möglichkeiten aufgezeigt, Maßnahmen zur Lärmminderung umzusetzen. Die Maßnahmen werden jeweils in einer Kurzbeschreibung vorgestellt; es wird außerdem eine Ansprechperson vor Ort benannt.Graue Literatur/Bericht Lokale Agenda 21 - Umwelt und Gesundheit. Tl.2. Gute-Praxis-Beispiele in Kommunen - Mitmachen lohnt!(2005)Luftverschmutzung, Strahlenschutz, Lärmbekämpfung, Bodenschutz, umweltschonende und gesundheitsfördernde Mobilität sind Themen, die auch auf lokaler Ebene immer stärker in den Vordergrund rücken. Die Sammlung von Gute-Praxis-Beispielen zeigt anhand konkreter Beispiele Handlungsmöglichkeiten und kommunale Strategien zur Verbindung von Umwelt und Gesundheit auf. Im Mittelpunkt stehen gemeinsame Handlungsfelder - unter anderem Öffentlichkeitsarbeit, Lärmminderung, Mobilität, Wohnumfeldverbesserung - und Kooperationsmöglichkeiten zwischen Umwelt- und Gesundheitsakteuren vor Ort. Die Beispiele illustrieren bewährte Lösungsansätze nachvollziehbar und sollen sowohl zum "Nachmachen" als auch Anregungen für bedarfsgerechte sowie personal- und finanzwirtschaftlich tragfähige Aktivitäten in der eigenen Kommune geben. difuGraue Literatur/Bericht Planspiel "Lärmaktionsplanung" im Rahmen des Masterplans Umwelt und Gesundheit NRW. Abschlussbericht.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Zentraler Untersuchungsgegenstand des Projekts sind Möglichkeiten einer Integration von Daten zur sozialen und gesundheitlichen Lage in die Lärmaktionsplanung. Fokussiert wurden die gegenwärtige Praxis und zu erwartende Veränderungen der Praxis der Lärmaktionsplanung unter der Annahme einer Integration von Daten zur sozialen und gesundheitlichen Lage in die Lärmaktionsplanung. Hierfür wurde in jeder Stadt ein mehrfach belasteter städtischer Teilraum im Planspiel vertieft betrachtet, um zu ermitteln, ob und wie eine Sozial- und Gesundheitsdaten integrierende Lärmaktionsplanung zu einer Vermeidung oder Verminderung von Mehrfachbelastungen beitragen kann. Mit dem Ziel einer stärkeren Berücksichtigung von Belangen der Umweltgerechtigkeit wird Kommunen empfohlen, kommunalpolitische Gremien für eine Unterstützung der Datenintegration in die Lärmaktionsplanung und andere relevante Planungen zu gewinnen, das Zusammenwirken der Verwaltungsbereiche zu sichern und hierfür geeignete Kooperationsformen zu schaffen, sowie die Möglichkeiten eines zentralen Datenmanagements zu prüfen.