Auflistung nach Schlagwort "Landkreis"
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Graue Literatur/ Bericht Abschlussbericht zur Difu-Umfrage: "EU-Aktivitäten von Städten, Gemeinden und Kreisen in Nordrhein-Westfalen".(2012)Um die Europafähigkeit der Kommunen in Nordrhein-Westfalen zu stärken und um ein gemeinsames Auszeichnungsverfahren für Kommunen hinsichtlich ihrer Europafähigkeit zu entwickeln, wurde im August 2011 ein Kooperationsprojekt zwischen der Bertelsmann-Stiftung und der Europaministerin des Landes NRW in's Leben gerufen. Zur wissenschaftlichen Begleitung der zu entwickelnden Auszeichnung führte das Deutsche Institut für Urbanistik im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung eine Befragung aller Städte, Gemeinden und Kreise zu deren aktuellen EU-Aktivitäten durch, deren Ergebnisse detailliert geschildert werden. Ein Gesamtfazit könnte wie folgt lauten: Die EU-Aktivitäten der Kommunen in Nordrhein-Westfalen lassen sich in mehreren Bezugssystemen verorten. Insbesondere größere Städte und Kreise fördern ihre Entwicklung über europäische Netzwerke bzw. Partnerschaften und profitieren wirksam von EU-Förderprogrammen. Viele der kleineren Städte und Gemeinden scheinen hingegen ihre EU-Projekte eher über informelle Treffen sowie durch zwischenmenschliche Kontakte und persönliche Freundschaften voranzubringen. "Europa" entwickelt sich auf kommunaler Ebene also auch außerhalb von Großveranstaltungen und Förderprogrammen.Beitrag (Sammelwerk) Das Präventionsgesetz und seine Potenziale für eine gesundheitsfördernde Stadtentwicklung.(2018)Mit der Verabschiedung des Präventionsgesetzes (Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention) als Teil des Fünften Sozialgesetzbuches im Jahre 2015 hat der Bundestag die Bedeutung von Prävention und Gesundheitsförderung in Lebenswelten unterstrichen. Beide sollen dort greifen, wo Menschen leben, lernen und arbeiten. Hieraus ergeben sich auf Basis des Leistungskatalogs des Leitfadens Prävention des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen eine Reihe von Anknüpfungspunkten für Stadtplanung und Stadtentwicklung in den Bereichen Bedarfsermittlung und Zielentwicklung, Beratung zu verhältnispräventiven Umgestaltungen, Fortbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Planung und Umsetzung verhaltenspräventiver Maßnahmen, Dokumentation, Evaluation, Qualitätssicherung sowie Öffentlichkeitsarbeit und Förderung von Vernetzungsprozessen. Bereits vor dem Inkrafttreten des Präventionsgesetzes haben sich vereinzelt Krankenkassen für eine gesundheitsfördernde Stadtentwicklung finanziell engagiert. Dieses Engagement kann konkrete Vorbilder für die Umsetzung des Präventionsgesetzes im Setting Kommune liefern.Monografie Die Kreisordnungen in der Bundesrepublik Deutschland. Stand November 1974.(1975)Die Kreisordnungen sind in den letzten Jahren durch zahlreiche Novellen geändert worden. Der Band enthält die in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland geltenden Fassungen (Stand Nov. 1974), die durch die Kommunalrechtlichen Vorschriften der Länderverfassungen sowie die wichtigsten Nebengesetze und Verordnungen ergänzt werden. In einer Einführung wird die Rechtsgeschichte der Kreisordnungen sowie Institutionen und Aufgaben der Kreise nach der gegenwärtigen Rechtslage dargestellt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Klimaschutz und Klimaanpassung in den Landkreisen.(2017)Die Kommunen spielen eine entscheidende Rolle sowohl bei der Umsetzung der Klimaschutzziele als auch bei der Anpassung an den Klimawandel. Vor dem Hintergrund des Klimaschutzabkommens von Paris 2016 und dem Klimaschutzplan der Bundesregierung stellt es sie aber auch vor große Herausforderungen. Wo stehen die Kommunen heute, welche Strategien verfolgen sie, welche Maßnahmen setzen sie um und wo bestehen Hürden und Hemmnisse für ihre Durchführung? Das Deutsche Institut für Urbanistik gGmbH (Difu) hat in Abstimmung mit den kommunalen Spitzenverbänden 2016 eine Umfrage zu den Themen Klimaschutz, Erneuerbare Energien und Klimawandel in den Kommunen durchgeführt, an der sich 329 Kommunen aus der gesamten Bundesrepublik beteiligten, davon 82 Landkreise - dies entspricht rund 28 Prozent der insgesamt 294 Kreise. Ausgewählte Ergebnisse mit besonderer Relevanz für die Landkreise werden in dem Beitrag präsentiert.Graue Literatur/ Bericht Kommunale Umweltinformationssysteme III. Beiträge von Landesumweltinformationssystemen für kommunale Informationssysteme. 3. Difu-Erfahrungsaustausch zum gleichnamigen Thema im Rahmen des ökologischen Forschungsprogramms Hannover am 12.November 1991 in Hannover. Tagungsbericht.(1992) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinUnter dem Titel "Interkommunaler Informationsaustausch" hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) in Hannover eine Workshopreihe mit dem Ziel veranstaltet, vorliegende Ansätze und Erfahrungen von kommunalen Umweltinformationssystemen verfügbar zu machen und zur Diskussion zu stellen. Ein kommunales Umweltinformationssystem benötigt - wenn es seine umfassenden Ansprüche gewährleisten soll - weitreichende umweltrelevante Grundlageninformationen und -daten. Zur Übernahme von Umweltdaten in ein Umweltinformationssystem ist eine Vielzahl verschiedener Quellen innerhalb und außerhalb der kommunalen Verwaltung nutzbar. Eine mögliche Quelle für die Datenerhebung und für den Aufbau von Umweltinformationssystemen kann der Informations-, Daten- und Erfahrungsaustausch zwischen der Landesebene und den Kommunen bilden. Vor diesem Hintergrund standen neben einer Darstellung und Bewertung von vorliegenden Landesumweltinformationssystemen und ausgewählten Teilbausteinen insbesondere die Möglichkeiten und Restriktionen des Informations- und Datenaustauschs im Mittelpunkt der Fachgespräche. Der Tagungsbericht enthält die Workshopreferate von Praktikern aus den Landesministerien und nachgeordneten Landesbehörden sowie kommunalen Anwendern, die intensive Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit der Landesebene gemacht haten. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Kreisreform und Landschaftsverbände in Mecklenburg-Vorpommern.(1993)Wie in den anderen östlichen Bundesländern soll auch in Mecklenburg-Vorpommern die Zahl der Landkreise und kreisfreien Städte stark vermindert werden. Die heutige Struktur genügt modernen Verwaltungsanforderungen nicht. Die Landesregierung hat am 6.1.93 ein Neuordnungsgesetz vorgelegt. Es orientiert sich an den westdeutschen Gebietsreformen und ihren Mindesteinwohnerzahlen vor zwanzig Jahren; es wiederholt damit damalige Fehler. Das gilt vor allem für die politisch gefährliche Ausdünnung örtlicher demokratischer Mitbestimmung in übergroßen Landkreisen, zumal es viele der örtlichen Aufgaben im Westen nicht gibt. Die künftigen Aufgabenveränderungen werden wiederum nicht berücksichtigt. Das betrifft vor allem die umfangreiche Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen. Alternative Gliederungsformen werden nicht erwogen. Die vorgesehene Kreisgebietsreform widerspricht nach Ansicht des Verfassers den verfassungsrechtlichen Anforderungen an die Sach- und Systemgerechtigkeit. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk)