Auflistung nach Schlagwort "Lebenswelt"
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Graue Literatur/ Bericht 4. Bundeswettbewerb "Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention". Suchtprävention für Kinder und Jugendliche vor Ort. September 2008 bis Juni 2009. Dokumentation.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung -BZgA-, KölnNachdem bei den ersten drei Wettbewerben einzelne Suchtstoffe im Mittelpunkt standen, richtet sich der vierte Wettbewerb auf die Lebenswelt und widmet sich vorbildlichen Strategien der Suchtprävention für Kinder und Jugendliche vor Ort. Diese thematische Ausrichtung ist Resultat der Wirkungsanalyse der vorangegangenen Wettbewerbe, die gezeigt haben, wie hoch der Stellenwert des Wettbewerbs in den Kommunen ist und wie er Innovationschancen und Entwicklungsmöglichkeiten für die Suchtprävention bietet. Nach einer knappen Einführung in den Suchtstoffkonsum, Verhaltenssüchte, präventive Strategien und Kommunen als Ort der Suchtprävention wird das Wettbewerb dokumentiert: das Wettbewerbsverfahren und die Beiträge im Überblick, einzeln und umfangreicher vorgestellt werden die prämierte Wettbewerbsbeiträge für die einzelnen Gemeindetypen.Monografie Raumorientiertes Verwaltungshandeln und integrierte Quartiersentwicklung. Doppelter Gebietsbezug zwischen "Behälterräumen" und "Alltagsorten".(2011)Seit Mitte der 1990er Jahre gewinnen integrative raumorientierte Verfahren der Quartiersentwicklung - z.B. im Rahmen des Programms Soziale Stadt - an Bedeutung. Dabei wird jedoch der im Zentrum stehende Raumbezug über eine territoriale Abgrenzung kommunaler räumlicher Zuständigkeitsbereiche hinaus kaum weiter qualifiziert. Vielmehr erscheint "Raum" als die einzige "gegebene" Variable. Der Autor geht in seiner qualitativen Untersuchung der Frage nach, mit welchen raumrelevanten Zielen aus welcher Akteursperspektive der neue Entwicklungsansatz verfolgt wird. Er analysiert, wie die beteiligten Akteure den ihm zugrunde liegenden Raumbezug zwischen "Programmgebiet" und "Alltagsraum" definieren und welche Arbeitserfahrungen damit gemacht werden. Die Untersuchungsergebnisse und sein Modell des "Doppelten Gebietsbezugs" tragen zu einer anwendungsbezogenen Qualifizierung des Umgangs mit "Raum" in der Quartiersentwicklung bei.