Auflistung nach Schlagwort "Leerstand"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Abriss Ost.(2005)Der Bericht der Kommission "Wohnungswirtschaftlicher Strukturwandel in den neuen Bundesländern" ermittelte im November 2000 die Zahl von einer Million leer stehender Wohnungen in Ostdeutschland und empfahl unter anderem die Subventionierung von Abriss, wobei vor allem die zu DDR-Zeiten entstandenen Großwohnsiedlungen in Plattenbauweise zur Disposition stehen. In dem Beitrag wird auf die diesbezügliche Medienberichterstattung sowie die Resonanz bei Wissenschaftlern und Entscheidungsträgern eingegangen und auf die Ideologisierung des Themas hingewiesen, da die Großwohnsiedlungen als städtebauliche Vorzeigeprojekte des Sozialismus gelten. Sie werden abgewertet, unabhängig von der Innensicht ihrer Bewohner. Die Abwertung wird unterstützt durch die westlichen Erfahrungen mit Großwohnsiedlungen, die als soziale Brennpunkte gelten. Abschließend wird ein Konzept der Raumbilder vorgestellt, das die ästhetische Bewertung baulicher Strukturen an die jeweilige gesellschaftliche Entwicklung koppelt und damit impliziert, dass Deutungsmuster historischen Veränderungen unterliegen. difuGraue Literatur/ Bericht Einzelhandel in der Stadt - Zwischen Flächenboom und Geschäftsleerstand. Difu-Seminar: Zwischen Flächenboom und Geschäftsleerstand. Einzelhandel in der Stadt. Berlin, 22.- 24. März 2004. Literaturrecherche (Zeitraum: ab 1.1.2002. ), kommDEMOS-Recherche (Zeitraum: ab 1.1.2000).(2004) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Neues Leben im Parkhaus.(2014)An der Universität Wuppertal wurde die Auslastung von knapp 6.000 innerstädtischen Parkplätzen in insgesamt 15 Parkhäusern untersucht. Die durchschnittliche Auslastung an allen Standorten lag an Wochentagen bei lediglich 46 Prozent. Selbst der traditionell frequenzstarke Samstag brachte nur eine Auslastung von durchschnittlich 55 Prozent. Nur drei der untersuchten Parkhäuser erreichten zumindestens im Verlauf der Woche einmal eine vollständige Auslastung. Der Leerstand mitten in den Innenstädten ist also bereits heute die Regel. Das veränderte Verkehrsverhalten wird diese Tendenz voraussichtlich weiter verstärken. Hinzu kommt, dass viele Parkhäuser bezüglich der Bemessung ihrer Stellplätze nicht mehr zeitgemäß sind. Da also immer mehr Zweckbauten dieser Art aus ihrer vorgesehenen Rolle herausfallen und ihre Wandlungsfähigkeit oder Gebäudeschönheit bei der Erbauung kaum Kriterien waren, stellt sich die Frage, wie man die zentral gelegenen Betonburgen anders sinnvoll nutzen kann. In immer mehr Städten zeichnet sich mittlerweile ab, wie alternative Nutzungen neue Urbanität schaffen kann. In dem Beitrag werden drei Beispiele vorgestellt: Im Londoner Stadtteil Peckham wird ein Parkhaus kulturell zwischengenutzt. Es liegen bereits Entwürfe für eine Wohnnutzung vor. In Münster entstand inmitten der Innenstadt durch Umbau eines 1964 erbauten Parkhauses, das nicht abgerissen werden konnte, ein Wohn- und Geschäftshaus. In Berlin-Kreuzberg wurde ein Parkhaus zur Kindertagesstätte umfunktioniert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel