Auflistung nach Schlagwort "Logistik"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die Zukunft unseres Mülls. Demografische Entwicklung und Abfallwirtschaft.(2018)Bereits heute lebt mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung in Großstädten und städtischen Kreisen. Zukünftig wird vor allem in sogenannten Schwarmstädten ein weiteres Bevölkerungswachstum erwartet, während andererseits etwa ein Drittel der Bevölkerung in ländlichen Regionen leben, die von Schrumpfung betroffen sein werden. Wachstums- wie auch Schrumpfungstendenzen sind in allen Flächenländern der Bundesrepublik Deutschland anzutreffen. Hinzu kommt die zunehmende Alterung der Bevölkerung, den selbst die jüngste Zuwanderung nur wenig bremst. Der Anteil der Hochbetagten, der im Jahr 2013 noch bei fünf Prozent lag, wird sich bis zum Jahr 2050 mehr als verdoppeln. Diese demografische Entwicklung führt zu immer neuen Herausforderungen, von der auch die Abfallwirtschaft betroffen ist. Kommunen müssen sich zukünftig nicht nur auf sinkende oder steigende Abfallmengen einstellen, sondern bei der Abfallsammlung auch die Ansprüche der alternden Bevölkerung berücksichtigen. Die vorausschauende Anpassung der Entsorgungsanlagen ist eine weitere Möglichkeit, auf den demografischen Wandel zu reagieren, denn ändern sich die Abfallmengen, besteht die Gefahr, dass ihr Betrieb unwirtschaftlich wird. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag über eine Studie berichtet, die vom Deutschen Institut für Urbanistik gGmbH (Difu) erstellt wurde.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Elektromobilität im städtischen Wirtschaftsverkehr.(2014)Die Fahrzeugflotten der Logistikbranche wurden in den letzten Jahren deutlich umweltfreundlicher. Besonders die spezifischen Stickstoff- und Feinstaub-Emissionen von Lastkraftwagen gingen zwischen 1995 und 2010 zurück. Dennoch stammt ein großer Teil der Emissionen im Straßenverkehr von leichten und schweren Nutzfahrzeugen. So gingen beispielsweise in Baden-Württemberg im Jahr 2010 28 Prozent des CO2-Ausstoßes, 53 Prozent der Stickstoff-Emissionen sowie 41 Prozent der Feinstaub-Emissionen im Straßenverkehr auf den Wirtschaftsverkehr zurück, da die gesunkenen Emissionswerte teilweise durch einen Anstieg der transportierten Tonnenkilometer um knapp 55 Prozent zwischen 1995 und 2010 wieder aufgewogen wurden. Verkehrsprognosen gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2030 mit einer weiteren Zunahme des Güterverkehrs auf der Straße um rund 39 Prozent zu rechnen ist. Ähnlich verhält es sich mit weiteren Herausforderungen wie Lärmemissionen, Verkehrsstaus oder starke Abnutzung der Straßeninfrastruktur. Daher steht die Suche nach effizienteren Lösungen für den innerstädtischen Güterverkehr in der Logistikbranche mittlerweile immer häufiger auf der Tagesordnung. In der Bundesrepublik Deutschland und dem benachbarten Ausland werden derzeit in Forschungsprojekten und innovativen Unternehmen neue Ansätze zur Gestaltung der städtischen Logistik untersucht. Ein Teil der Lösung ist jeweils die Elektromobilität. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag zunächst auf das Lastenfahrrad mit Elektroantrieb eingegangen, das geeignet ist, die so genannte "letzte Meile" abzudecken. Ein weiteres Modell ist die Kombination aus schweren und leichten Nutzfahrzeugen: Schwere Lastkraftwagen bringen Waren aus suburbanen Depots zu städtischen Umschlagpunkten, von denen leichte Elektrofahrzeuge die Waren auf der "letzten Meile" ausliefern. Neben innovativen Unternehmen entdecken auch Kommunen den städtischen Wirtschaftsverkehr immer mehr als zentrales Handlungsfeld. Städte wie Stuttgart, Dortmund oder Köln gehen mit gutem Beispiel voran.Beitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Lieferkonzepte in Quartieren. Die letzte Meile nachhaltig gestalten. Lösungen mit Lastenrädern, Cargo Cruisern und Mikro-Hubs.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinEin Drittel des städtischen Verkehrs ist Wirtschaftsverkehr, d.h. Güterverkehr sowie Dienstleistungs- und Geschäftsfahrten. Aktuelle Trends der Arbeitsteilung, des Online-Handels und Kundenansprüche wie schnelle Lieferzeiten oder kleinere Zeitfenster führen zu kleineren Sendungsgrößen sowie Sendungs- und Fahrtenzuwachs. Diese Entwicklungen haben verschiedene Wirkungen auf den Wirtschaftsverkehr. Vor allem der dadurch stark gestiegene Lieferverkehr belastet die engen Straßen in Innenstädten und Wohnquartieren, in denen sich die meisten Ziele des Wirtschaftsverkehrs befinden. Dazu kommen andere Fahrten im Wirtschaftsverkehr wie Müllentsorgung, Straßenreinigung, Speditionslieferungen, Pflegedienste, Handwerkerfahrten usw. Durch die aktuelle Stickoxide-Problematik verschärft sich das Problem, da die meisten Lieferfahrzeuge Dieselmotoren haben. Die Reduktion dieses Liefer- und Dienstleistungsverkehrs bzw. die Auslieferung mit anderen Verkehrsmitteln - insbesondere Lastenrädern - sind stadtverträgliche Lösungen. Diverse Studien zeigen, dass in Innenstädten ein großer Teil der Sendungen mit alternativen Lieferkonzepten zugestellt werden könnte. Der Band stellt den Status quo im städtischen Lieferverkehr dar, beschreibt Potenziale des nichtmotorisierten Lieferverkehrs und stellt ausgewählte Praxisbeispiele insbesondere für die Nutzung von Cargobikes auf der letzten Meile vor.Graue Literatur/ Bericht "Neue Medien" und Stadtentwicklung. Expertenbeiträge.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) führte im Jahr 2001 in Bonn eine Expertenanhörung zum Thema "Neue Medien und Stadtentwicklung" durch. Vorausgegangen war eine Zukunftswerkstatt zum gleichen Thema, die vom Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung organisiert wurde. Die Expertenbeiträge der Anhörung und der Bericht über die Zukunftswerkstatt sind dokumentiert. Die Ergebnisse aus beiden Veranstaltungen flossen zusammen mit Ergebnissen einer Befragung der Stadtentwickler und Stadtplaner in den deutschen Städten mit 50 000 und mehr Einwohnern und umfangreichen Literatur- und Dokumentenanalysen in einen Bericht an das BBR und das BMVBW ein, der den Stand der Stadtentwicklung zwischen Virtualisierung und Entwicklung neuer Raummuster aufzeigen soll und der ebenfalls in der Reihe "Difu-Materialien" erschienen ist. difuGraue Literatur/ Bericht Stadt auf Draht. 3. Werkstattbericht "E-Shopping und Kommunen". E-Shopping und Stadtentwicklung: Auswirkungen, Konzepte, Strategien.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Projekt "Online-Shopping und -Dienstleistungen - Kommunale Handlungsspielräume" wird der Themenkomplex E-Shopping und Stadtentwicklung behandelt. Im Mittelpunkt des sechsteiligen Veranstaltungszyklus stehen die Fragen, ob technikinduzierten Tendenzen der "Enträumlichung" von Handels- und Dienstleistungsfunktionen auf lokaler Ebene entgegengewirkt und ob die Energie und Dynamik, die zurzeit die Bereiche Telematik und Multimedia kennzeichnet, auch für Ziele einer nachhaltigen und menschengerechten Stadtentwicklung nutzbar gemacht werden kann. Dieser Band dokumentiert die dritte Projektwerkstatt, die im November 2001 in Hamburg stattfand. Im Zentrum stehen die Sekundäreffekte von Online-Shopping und -Dienstleistungen, also die Auswirkungen auf die Stadtentwicklung. Erörtert werden potenzielle Folgen von E-Shopping auf die inner- und überörtlichen Standort- und Zentrensysteme sowie auf Logistik, Güter- und Kundenverkehr. Schließlich richtet sich der Blick auf Wiederverräumlichungsstrategien der Stadtentwicklung, die vom gezielten Einsatz von IuK-Technologien über flankierende Maßnahmen der räumlichen Planung bis zu Bündelungsstrategien und baulichen Maßnahmen im Bereich Logistik/Verkehr reichen. difuGraue Literatur/ Bericht Städtischer Wirtschaftsverkehr - Commercial/Goods transport in urban areas - Transports commerciaux/marchandises en ville. Dokumentation der Internationalen Konferenz 2012 in Berlin. Proceedings of the International Conference 2012 in Berlin. Actes de la Conférence Internationale 2012 à Berlin.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Wirtschaftsverkehr hat in den Städten eine hohe Bedeutung zur Sicherung der Versorgung und zur Förderung der wirtschaftlichen Austauschprozesse. Wie Gesellschaft und Wirtschaft einem stetigen, auch strukturellen Wandel unterliegen, so verändert sich auch der Wirtschaftsverkehr z.B. hinsichtlich der Jederzeitigkeit, Zeitgenauigkeit und Schnelligkeit von Lieferungen. Im Jahr 2012 fand eine gemeinsam von den französischen Instituten Laboratoire d Economie des Transports (LET) und Centre d études sur les réseaux, les transports, l urbanisme et les constructions publiques (CERTU), vom europäischen Städte-Netzwerk POLIS sowie vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) organisierte trilinguale Konferenz "Berlin International Conference on Commercial/Goods Transport in Urban Areas" statt. Rund 80 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Planung, Verbänden, Logistik- und Beratungsunternehmen diskutierten ein breites Spektrum aktueller Themen des städtischen Wirtschaftsverkehrs.Graue Literatur/ Bericht Stadtverträglicher lokaler Güterverkehr. Dokumentation der Beiträge zu einem Seminar des Deutschen Instituts für Urbanistik am 3. und 4. September 1998 in Berlin.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer lokale Güterverkehr ist für das Funktionieren von Stadtregionen unerläßlich. Beim Transport vielfältiger Güter spielt der Lkw besonders im Nahverkehr eine herausragende Rolle. Dies liegt daran, daß bei insgesamt zurückgehenden Massenguttransporten und einer beträchtlichen Ausweitung der Transporte kleiner Sendungsgrößen weder die Bahn noch die Binnenschiffahrt mit dem Lkw konkurrieren können. Trendverstärkend wirken stadträumliche Entwicklungsprozesse. Neue Gewerbegebiete etwa, die überwiegend in städtischen Außenbereichen ausgewiesen und entwickelt werden, besitzen zwar in der Regel eine gute Straßenanbindung, haben aber nur selten einen Bahnanschluß. Die in der Veröffentlichung dokumentierte Veranstaltung des Difu hatte das Ziel, Konzepte und Maßnahmen aufzuzeigen, die ein geringeres Aufkommen und Stadtverträglichkeit von Transporten zum Inhalt haben. Es standen zwei Handlungsbereiche im Vordergrund, in denen erfolgversprechende Maßnahmen ergriffen und damit trenddämpfende Effekte erwartet werden können: einer Stadtlogistik mit Blick auf den gewerbegebietsbezogenen Güterverkehr und auf den Bauverkehr sowie einer regionalorientierten und transportreduzierten Versorgung der Bevölkerung mit Gütern des kurzfristigen Bedarfs. difuGraue Literatur/ Bericht Verkehrsentwicklung in Stadtregionen. Auswirkungen räumlicher und ökonomischer Trends, Handlungsansätze. Dokumentation eines Seminars des Deutschen Instituts für Urbanistik am 26. bis 27. Juni 1996 in Berlin.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Veröffentlichung dokumentiert die Vorträge des Seminars, mit dem das Deutsche Institut für Urbanistik eine Veranstaltungsreihe unter dem Motto "Wissenschaft und kommunale Praxis im Dialog" eröffnete. In dem Seminar wurden erste Forschungsergebnisse aus dem Verbundprojekt "Ökologisch verträgliche Mobilität" vorgestellt und diskutiert. Die präsentierten Ergebnisse wurden verknüpft mit der Vorstellung und Erörterung von Herangehensweisen der zuständigen Handlungsträger aus einer Reihe von Städten und aus der Wirtschaft. Im Mittelpunkt standen nicht nur gegenwärtige und künftige Trends bei den das Verkehrsgeschehen beeinflussenden Stellgrößen wie Raumstrukturen und ökonomisch-technischer Strukturwandel. Vielmehr ging es darüber hinaus vor allem um eine Einschätzung von Strategien und Maßnahmen für eine ökologisch verträgliche Mobilität. difu