Auflistung nach Schlagwort "Luftverunreinigung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Fahrverbote drohen - kommt nun die Verkehrswende? Standpunkt.(2017)In stark belasteten Kommunen drohen wegen zu hoher Stickoxidemissionen ab 2018 Fahrverbote für Dieselfahrzeuge. Dies sollte aus Sicht des Autoren Anlass dafür sein, autofreie urbane Räume, bessere öffentliche Verkehrsmittel und attraktivere Angebote für den Radverkehr zu schaffen. Bei der Realisierung dieser zukunftsfähigen Mobilität benötigten die Kommunen jedoch Unterstützung. In seinem Beitrag zeigt sich der Verfasser optimistisch, dass der auf dem Diesel-Gipfel von Bundesregierung und Automobilwirtschaft angekündigte Fonds für kommunale Maßnahmen die Chance auf einen neuen Diskurs über die Zukunft der urbanen Mobilität mit sich bringt. Angesichts des Klimawandels und des Dieselskandals sei eine "Verkehrswende" dringend notwendig.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Klimaverträgliche Mobilität.(1998)Der motorisierte Verkehr verursacht in vielen Städten rund ein Viertel der gesamten CO2-Emissionen - mit steigender Tendenz. Im Jahr 1995 wurde in der Bundesrepublik laut Statistischen Bundesamt die Grenze von 500 zugelassenen KfZ je 1000 Einwohnere überschritten. Die motorisierten Personen- und Güterverkehrsleistungen nehmen stetig zu. Obwohl die Notwendigkeit verkehrsvermeidender Maßnahmen grundsätzlich anerkannt ist, handelt es sich hierbei um einen kommunalpolitisch äußerst schwer steuerbaren Bereich. Restriktive Maßnahmen gegenüber dem Autoverkehr etwa sind politisch schwer durchsetzbar. Die Zuwächse im Verkehrsbereich drohen daher Klimaschutz-Erfolge in anderen Sektoren zu kompensieren. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Machbarkeitsstudie: Regionale Luftreinhalteplanung.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, KölnDie gesundheitsbezogenen Anforderungen an die Luftqualität erfordern von den Verantwortlichen auf allen Verwaltungsebenen Maßnahmen zur Verringerung der Schadstoffemissionen. Sie dienen nicht nur dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung, sondern leisten vor allem in den Städten auch einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität. Gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr und Kommunen des Ruhrgebiets, den betroffenen Landesministerien und Behörden sowie dem Städtetag Nordrhein-Westfalen hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) Möglichkeiten und Chancen einer regionalen Luftreinhalteplanung für das Ruhrgebiet geprüft. Da die bisherigen Erfahrungen mit Luftreinhalte- und Aktionsplänen dokumentieren, dass lokale Maßnahmen alleine nicht ausreichen, um die Luftbelastung nachhaltig zu reduzieren, sollen durch ein regionales Vorgehen die Reduktionspotenziale der verkehrsbedingten urbanen und regionalen Hintergrundbelastung zusätzlich genutzt werden. Denn Wirksamkeit und Effektivität können durch gemeinsame, regional abgestimmte Maßnahmen erheblich gesteigert werden. difu