Auflistung nach Schlagwort "Maßnahmenprogramm"
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Graue Literatur/Bericht Beiträge für eine sozial-integrative Wohnungspolitik. Dokumentation einer Veranstaltung des Städtetages Nordrhein-Westfalen und des Deutschen Instituts für Urbanistik am 30. September 1998 in Köln.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Abwanderung insbesondere junger Familien mit Kindern aus den Kernstädten zu bremsen und sozial gemischte Belegungsstrukturen zu erhalten, sind heute die zentralen Problem- und Handlungsfelder einer Wohnungspolitik der Städte. Die Antwort auf die Frage, wie wir in Zukunft angesichts des dramatischen Rückgangs an Wohnungen mit Sozialbindungen kommunale Belegungsrechte sichern, ohne den Erhalt sozial gemischter Strukturen zu gefährden, ist für die Städte und ihre Entwicklungschancen von herausragender Bedeutung. Zum Thema "Integrative Wohnungspolitik gegen soziale Erosion in den Kernstädten" führte der Städtetag Nordrhein-Westfalen und das Deutsche Institut für Urbanistik eine Veranstaltung durch. Im Rahmen der Veranstaltung wurde anhand der Diskussion zweier Fallbeispiele aus Düsseldorf und Dortmund mit den örtlichen Akteuren deutlich, dass Vermieter, Mieter, Träger der sozialen Arbeit und Städte vor Ort kooperieren müssen und dabei keine isolierten, sondern integrierte, partnerschaftliche Lösungswege eingeschlagen werden sollten. Die in der Veröffentlichung enthaltenen Veranstaltungsbeiträge haben hierfür eine Reihe guter Beispiele aufgezeigt. difuMonografie Jugendarbeitslosigkeit - lokale Ausprägungen und kommunale Strategien. Eine empirische Untersuchung in zehn Städten.(1987) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Untersuchung befaßt sich mit der Frage, in welcher Weise Jugendarbeitslosigkeit auf der kommunalen Ebene als Problem bearbeitet wird, welches die wichtigsten Instrumente sind und wo die größten Hindernisse liegen. Die Arbeit basiert auf Erhebungen und Befragungen in zehn deutschen Städten. Auffälligster Befund der Untersuchung ist der nur äußerst lose Zusammenhang zwischen der jeweiligen Belastungssituation einer Stadt und den dort vorgefundenen Maßnahmen zu deren Überwindung. Eine systematische und administrativ durchdachte Problembearbeitungsstrategie mit Bezug auf örtliche und regionale Defizite findet sich höchst selten und nur in Ansätzen. Probleme der Jugendarbeitslosigkeit werden ganz überwiegend nach Programmen der Bundesanstalt für Arbeit bearbeitet. Andere Ansätze, z. B. eine Verbindung von stadtentwicklungspolitischen Konzepten mit Konzepten zur Linderung von Jugendarbeitslosigkeit im Bereich der Stadterneuerung oder wirtschaftsstrukturelle Ansätze, haben gegenüber den standardisierten Maßnahmenprogrammen deutlich nachrangige Bedeutung. difuGraue Literatur/Bericht Lokale Arbeitsmarktprobleme. Fallstudien in vier Städten. Vorstudie.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Anhand von Fallstudien in den vier Städten Erlangen, Mannheim, Bielefeld und Cuxhaven wird die Frage nach dem Handlungsspielraum der Kommunalverwaltung vor dem Hintergrund der staatlichen Arbeitsverwaltung untersucht. Dabei wird insbesondere die Problematik der Jugendarbeitslosigkeit herausgearbeitet. Gerade hier wird als ein Ergebnis der Untersuchung deutlich gemacht, daß die Koordinierungsleistungen der Kommunalverwaltung verstärkt werden müssen. Außerdem werden im Rahmen der Fallstudien die jeweiligen lokalen wirtschaftlichen Strukturen herausgearbeitet. Das kommunale Engagement entläßt die staatliche Verwaltung nicht aus ihrer Verantwortung für die Problematik der Arbeitslosigkeit. Andererseits orientieren die Bürger ihr Verhalten nicht an diesen Zuständigkeiten, sondern benutzen die Kommunalverwaltung als Anlaufstelle ihrer Probleme. bre/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die neue Kommunalrichtlinie. Mehr Förderung für den Klimaschutz vor Ort.(2015)Das Bundesumweltministerium erweitert die erfolgreiche Förderung des Klimaschutzes in Kommunen. Ab dem 1. Oktober 2015 bis zum 31. März 2016 ist das Antragsfenster geöffnet. Im investiven Bereich bietet das Programm neue Förderangebote. Jugendfreizeiteinrichtungen, Sportstätten und Schwimmhallen bilden einen besonderen Schwerpunkt und erhalten erhöhte Förderquoten. Neu ist zudem, dass finanzschwache Kommunen in diesem Jahr auch für die investiven Fördermaßnahmen eine erhöhte Förderquote beantragen können.Graue Literatur/Bericht Die sparsame Stadt: Least-Cost Planning im Verkehr. Dokumentation eines Seminars des Deutschen Instituts für Urbanistik am 2. und 3. Dezember 1996 in Berlin.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Neben den Umweltbelastungen bilden die hohen Kosten des Verkehrs ein zentrales Problem. Die Kommunen stehen angesichts leerer öffentlicher Kassen vor der Frage, in welchem Umfang sie sich den weiteren Ausbau der Verkehrsinfrastruktur leisten können. Das Defizit einer nicht konsequent kostenorientierten und nicht ausreichend integrierten Verkehrsplanung soll mit der Methode des Least-Cost Transportation Planning (LCTP) überwunden werden. Beim LCTP geht es nicht ausschließlich um die Betrachtung von Investitionsmaßnahmen oder die Wirtschaftlichkeit von Verkehrsbetrieben. Einbezogen wird das gesamte städtische Verkehrsgeschehen unter der Zielsetzung von mehr ökologischer Verträglichkeit und einer deutlichen Entlastung kommunaler Haushalte. Das LCTP wurde vom Forschungsverbund city:mobil im Rahmen seines Gesamtprojekts "Stadtverträgliche Mobilität" entwickelt. Einige Forschungsergebnisse des Projekts wurden im Rahmen des in der Veröffentlichung dokumentierten Seminars vorgestellt und diskutiert. difu