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Graue Literatur/ Bericht Akteure im kommunalen Klimaschutz erfolgreich beteiligen. Von den Masterplan-Kommunen lernen.(2017) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz, BerlinAnhand ausgewählter Praxisbeispiele aus den vom Bundesumweltministerium geförderten Masterplan-Kommunen werden erprobte Methoden und Angebote zur Beteiligung unterschiedlicher Akteure im kommunalen Klimaschutz detailliert vorgestellt. Dabei geht die Publikation auch auf Herausforderungen in der Umsetzung und mögliche Lösungsansätze ein. Die in 16 Praxisbeispielen vermittelte Erfahrung aus den Masterplan-Kommunen soll andere (Masterplan-)Kommunen bei der Planung und Umsetzung von Beteiligungsprozessen unterstützen. Um ein realistisches Bild zu zeichnen, werden in der Broschüre auch Misserfolge bei der Umsetzung von Beteiligungsangeboten thematisiert. Praxisnahe Tipps zur Identifikation relevanter Akteure vor Ort, zu ihrer Ansprache sowie zur Finanzierung von Projekten runden die Beispielsammlung ab. Neben der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern greifen die Praxisbeispiele auch die Beteiligung von Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen sowie der Land- und Forstwirtschaft auf. Bei der Planung und Umsetzung kommunaler Klimaschutzmaßnahmen spielen Beteiligungsprozesse immer wieder eine entscheidende Rolle. Gesellschaftliche Akteure verfügen über wertvolles lokales, technisches und wirtschaftliches Wissen, das für die Qualität und Umsetzbarkeit von Klimaschutzkonzepten immens wertvoll ist. Zudem trägt die Beteiligung lokaler Akteure entscheidend zur Akzeptanz von Klimaschutzmaßnahmen bei. Sie kann dort Wirkung entfalten, wo der Handlungsbereich der Kommune mitunter begrenzt ist.Graue Literatur/ Bericht Ausgezeichnete Praxisbeispiele. Klimaaktive Kommune 2017. Ein Wettbewerb des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu).(2018) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, KölnIn der Veröffentlichung "Ausgezeichnete Praxisbeispiele 2017" werden die Gewinnerprojekte aus dem Wettbewerb "Klimaaktive Kommune 2017" ausführlich und praxisnah vorgestellt, die im Januar 2018 auf der 10. Kommunalen Klimakonferenz prämiert wurden. Die Vielfalt der Gewinner und ihrer Projekte zeigt, dass die Veröffentlichung Impulse und Anregungen für große und kleine Kommunen, für Landkreise und Regionen, für volle und weniger gut gefüllte Haushaltskassen liefert. Prämiert wurden Projekte in den Kategorien "Kommunale Klimaprojekte durch Kooperation", "Klimaanpassung in der Kommune" und "Kommunale Klimaaktivitäten zum Mitmachen". Den Wettbewerb "Klimaaktive Kommune" (zuvor "Kommunaler Klimaschutz") führt das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) seit 2009 gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium durch. Kooperationspartner sind die kommunalen Spitzenverbände.Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz & erneuerbare Wärme. Beispiele, Aktivitäten und Potenziale für die kommunale Wärmewende.(2017) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, KölnDas Themenheft rückt kommunale Bemühungen für eine zunehmend erneuerbare Wärmeversorgung in den Vordergrund. In Beiträgen und Exkursen aus der kommunalen Praxis werden kommunale Ansatzpunkte präsentiert, die den Ausbau erneuerbarer Wärme effektiv vorantreiben. Die beschriebenen Potenziale und Projekte sollen weitere Kommunen zur Entwicklung von Strategien und Projekten vor Ort motivieren. Das Engagement fängt meist bei den eigenen Liegenschaften an. Lokale Akteure können über kommunale Beratungsangebote und Förderprogramme aktiviert werden. Die Entwicklung eigener Planungswerkzeuge, zahlreiche stadtplanerische Instrumente sowie die Errichtung erneuerbarer kommunaler Wärmenetze geben wichtige Impulse für Klimaschutz und Daseinsvorsorge.Graue Literatur/ Bericht Umsetzung einer integrierten Strategie zu Umweltgerechtigkeit. Pilotprojekt in deutschen Kommunen. Abschlussbericht.(2019) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauDrei Pilotkommunen haben über zwei Jahre und wissenschaftlich begleitet durch das Deutsche Institut für Urbanistik erprobt, wie der vergleichsweise neue Ansatz Umweltgerechtigkeit in der kommunalen Praxis umgesetzt werden kann. Dabei wurde u.a. den Fragen nachgegangen, welche programmatischen, strategischen und instrumentellen Andockpunkte für den Ansatz Umweltgerechtigkeit bestehen, wie mehrfach belastete Teilräume identifiziert werden können, welche Maßnahmen geeignet sind, um mehr Umweltgerechtigkeit zu schaffen und wie sich der Ansatz Umweltgerechtigkeit in Politik und Verwaltung verankern lässt. Insgesamt zeigt sich: Es gibt nicht "den einen Weg", den Ansatz Umweltgerechtigkeit aufzugreifen und in der eigenen Stadt zu implementieren. Grundsätzlich kann jedoch in allen drei Städten beobachtet werden, dass zu den Erfolgsfaktoren für mehr Umweltgerechtigkeit gehören: intensive Selbstvergewisserung über mit dem kommunalen Querschnittsthema zusammenhängende Vorstellungen und Ziele, "Rückendeckung" durch die Kommunalpolitik, Nominierung einer "Kümmerer-" bzw. Ansprechperson in der Verwaltung sowie geeignete Verfahren der Verwaltungszusammenarbeit wie ressortübergreifende Gremien auf Steuerungs- und Arbeitsebene. Gleichzeitig bestätigten die in den Pilotkommunen beteiligten Akteure im Grundsatz die vom Difu im Vorläuferprojekt "Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum" entwickelten Handlungsempfehlungen. Die Erkenntnisse und Erfahrungen aus den Pilotkommunen sind in die Erstellung einer webbasierten Toolbox Umweltgerechtigkeit (www.toolbox-umweltgerechtigkeit.de) eingeflossen und tragen so dazu bei, Akteuren aus Kommunalverwaltung und -politik praxisnah Informationen und Tipps rund um das Thema Umweltgerechtigkeit zu geben.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Wie Kommunen Privathaushalten Energie sparen helfen.(1997)Der Energieverbrauch der privaten Haushalte im Wohnungssektor - sowohl für Heizung als auch für Warmwasser und Strom - macht in der Regel den größten Anteil am gesamtstädtischen Energieverbrauch aus. Um den Energiebedarf dieser Verbrauchergruppe senken zu können, ist ein deutliches Engagement der Energieversorger wichtig. Sie haben insbesondere über die Energiekostenabrechnung einen direkten Kontakt mit den Verbrauchern und als Energiedienstleistungsunternehmen viele Möglichkeiten der Einflußnahme. Auch die Verwaltung kann den direkten Kontakt zu den Bürgern effektiv zur Förderung energiesparenden Verhaltens nutzen. (Autoren)