Auflistung nach Schlagwort "Marktentwicklung"
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Monografie Innerstädtische Strukturveränderungen durch Vergnügungsstätten. Städtebauliche Wirkungen und kommunale Planung.(1986) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinVergnügungsstätten wie Kinos, Diskotheken, Bars und Spielhallen sowie Gaststätten können einerseits zur Attraktivitätssteigerung und Belebung der Innenstädte beitragen, andererseits auch städtebaulich Spannungen und Konflikte auslösen, wenn traditionelle Geschäftsstraßen durch die Konzentration solcher Betriebe den Charakter von Vergnügungsvierteln annehmen oder wenn Vergnügungsstätten an unpassenden Standorten angesiedelt werden und beispielsweise die Wohnbevölkerung durch Lärm belasten. Der Schwerpunkt von Maßnahmen zur Gegensteuerung liegt zweifellos im juristischen Bereich. Im Sinne eines erfolgreichen Einsatzes rechtlicher Instrumente - der also mehr zuwege bringt als kurzfristige Abhilfe oder das Verlagern von Problemen - ist jedoch eine systematische Analyse der jeweiligen Situation erforderlich. Daher befaßt sich der Forschungsbericht vorrangig mit folgenden Fragen: Analyse der Nachfrage, von Marktsituation und -entwicklung, der Lagemerkmale sowie der städtebaulichen und sozialen Negativwirkungen der Vergnügungsstätten und ihrer Umfeldnutzungen, jeweils aufgegliedert nach Branchen. Ziel dieses Berichts ist die Bereitstellung von Basisinformationen zum Thema innerstädtische Strukturveränderungen durch Vergnügungsstätten. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Klicken statt Bummeln. Auswirkungen des Online-Handels auf Innenstädte und Ortszentren.(2017)Der Handel über das Internet wächst. Nach Daten des Handelsverbands Deutschland (HDE) lag der Gesamtumsatz im Jahr 2016 bei 44 Milliarden Euro, ein Plus von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr. In einigen Bereichen hat die Wachstumsdynamik nachgelassen, in anderen Warengruppen beginnt das Wachstum gerade erst. Daher sind weitergehende Prognosen schwierig. Städte sind seit jeher Zentren wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Aktivitäten. Dem stationären Handel kommt dabei eine besondere Rolle zu. In dem Beitrag wird - basierend auf einer Studie des Deutschen Instituts für Urbanisitik gGmbH (Difu) - untersucht, wie sich die Entwicklung des Online-Handels auf die Innenstädte und Ortszentren auswirkt. Es lassen sich zwar keine allgemeingültigen Aussagen machen, denn die spezifischen Ausgangslagen sind unterschiedlich. Individuelle Voraussetzungen einer Stadt wie beispielsweise ihr touristisches Potenzial oder ihre Bedeutung für das regionale Umfeld können dazu beitragen, dass eine Stadt ein vitaler Handelsstandort bleibt. Mehrheitlich werden jedoch die Großstädte mit einem differenzierten Handelsangebot feste Anker der Handelslandschaft sein, während Mittelstädte durch Leerstände stärker gefährdet sind und Kleinstädte weitere Nachfrageverluste und Leerstände zu erwarten haben. Städte und Gemeinden sind bereits in vielfältiger Weise aktiv, um die Rahmenbedingungen für attraktive Innenstädte und Stadtteilzentren herzustellen. Handlungsansätze umfassen regulativ-planerische, investive ebenso wie eher weiche, kooperativ-kommunikativ angelegte Instrumente. Die Immobilienwirtschaft ist außerdem ein wichtiger Akteur der Innenstadtgestaltung. Instrumente wie beispielsweise Business-Improvement-Districts zielen darauf, Grundstückseigentümer zu verpflichten, sich an der Stadtgestaltung zu beteiligen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Marktgerechte Weiterentwicklung von Wohnungsgenossenschaften. Evaluierung der Empfehlungen der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften. T. 1.(2011)Dem genossenschaftlichen Wohnen und seinen Wirkungen auf gesellschaftliche, wohnungswirtschaftliche und stadtentwicklungspolitische Entwicklungen widmet die Bundesregierung seit Jahren besondere Aufmerksamkeit - unter anderem durch die Einberufung der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften. Die Aufgabe der 2002 einberufenen Kommission bestand darin, die Bedeutung der Wohnungsgenossenschaften als wichtige Akteure auf den Wohnungsmärkten und als bedeutsame Partner der Stadtentwicklung zu prüfen und zu stärken. Im Jahr 2004 legte die Kommission ihren Endbericht vor, der zahlreiche Empfehlungen an die Wohnungsgenossenschaften, die wohnungswirtschaftlichen Verbände und die Politik enthält. Das Deutsche Institut für Urbanistik GmbH (Difu) hat im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) die Aktivitäten der Expertenkommission im Rahmen einer Evaluierung hinsichtlich ihrer Wahrnehmung und Umsetzung untersucht und bewertet. Einer der Arbeitsschwerpunkte der Expertenkommission war die marktgerechte Weiterentwicklung von Wohnungsgenossenschaften. Die vertiefenden Auswertungen im Rahmen der Evaluierung zur Durchführung von Markt- und Mitgliederanalysen, zur strategischen Weiterentwicklung der Geschäftspolitik sowie zur Verbesserung der Finanzstruktur bilden die Grundlage des Beitrags, der die Ergebnisse der Untersuchung zusammengefasst darstellt. Für die Untersuchung wurden Experteninterviews, eine Kommunalbefragung, eine Auswertung der Jahresstatistik des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. (GdW) sowie eine schriftliche Befragung unter den Wohnungsgenossenschaften in Deutschland durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass Wohnungsgenossenschaften sich in der Regel - auch dank der Handlungsempfehlungen der Expertenkommission - sehr erfolgreich am Markt behaupten.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Ohne Kommunikation keine Stärkung des genossenschaftlichen Weges. Evaluierung der Empfehlungen der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften. T. 3.(2011)Im Jahr 2002 wurde von der Bundesregierung eine Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften einberufen. Im Jahr 2004 legte die Kommission ihren Endbericht vor, der zahlreiche Empfehlungen an die Wohnungsgenossenschaften, die wohnungswirtschaftlichen Verbände und die Politik enthält. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) hat die Aktivitäten der Expertenkommission im Rahmen einer Evaluierung hinsichtlich ihrer Wahrnehmung und Umsetzung untersucht und bewertet. In dem Beitrag werden die Ergebnisse des Schwerpunktbereichs "Externe und interne Kommunikationsprozesse" dargestellt. Gerade in entspannten Wohnungsmärkten stehen auch Wohnungsgenossenschaften vor der Herausforderung, ihr Produkt über das eigentliche Wohnen hinausgehend offensiver zu vermarkten. Die Expertenkommission hatte in ihrem Abschlussbericht festgehalten, dass der Bereich der Kommunikation - nach außen wie nach innen - in den letzten Jahren von vielen Wohnungsgenossenschaften stark vernachlässigt worden war. Inzwischen wurde eine bundesweite Marketinginitiative erfolgreich etabliert, an der sich über 400 der knapp 2.000 deutschen Genossenschaften beteiligen. Die Mitwirkung an regionalen Marketinginitiativen fällt insgesamt noch sehr unterschiedlich aus. Fast alle Genossenschaften betreiben zudem eigene Öffentlichkeitsarbeit. Vor allem das Internet hat in den letzten Jahren als Informationsmedium deutlich an Bedeutung gewonnen. Es spielt auch mit Blick auf den "Generationswechsel bei den Mitgliedern und Interessierten die wichtigste Rolle bei der Außendarstellung. Thematisiert werden die Stärken des genossenschaftlichen Wohnens: dem lebenslangen Wohnrecht und dem Schutz vor Verkauf der Wohnungsbestände und Eigenbedarfskündigungen. Insbesondere die Ausrichtung der Geschäftspolitik an den Interessen der Mitglieder ist von elementarer Bedeutung. Darüber hinaus werden soziale und kulturelle Angebote herausgestellt. Die interne Kommunikation dient neben der Vermittlung genossenschaftlicher Grundwerte als Basis der Mitgliederbindung auch der Beteiligung von Mitgliedern und Mitarbeitern an Gestaltungsprozessen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Sozialer Wohnungsbau. Vom Hoffnungskonzept zum "Ghetto" und zurück.(2017)Der Beitrag stellt fest, dass kleine Akzentverschiebungen den Wert des Wohnens als ein "Sozialgut" verkennen. Es wird immer wieder nur auf die Symptome des Wohnungsmarktes reagiert. Das wird einer nachhaltigen Sicherung des langlebigen Wirtschaftsgut "Wohnung" nicht gerecht - es erfordert eine Neujustierung der Wohnungspolitik.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zusammenarbeit zwischen Wohnungsgenossenschaften und Kommunen. Evaluierung der Empfehlungen der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften. T. 2.(2011)Die große Bedeutung des genossenschaftlichen Wohnens für gesellschaftliche, wohnungswirtschaftliche und stadtentwicklungspolitische Entwicklungen wurde durch die Einberufung der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften durch die Bundesregierung im Jahr 2002 verdeutlicht. Im Jahr 2004 legte die Kommission ihren Endbericht vor, der zahlreiche Empfehlungen an die Wohnungsgenossenschaften, die wohnungswirtschaftlichen Verbände und die Politik enthält. Das Deutsche Institut für Urbanistik GmbH (Difu) hat inzwischen die Aktivitäten der Expertenkommission im Rahmen einer Evaluierung hinsichtlich ihrer Wahrnehmung und Umsetzung untersucht und bewertet. In dem Beitrag werden die Ergebnisse der Untersuchung des Schwerpunktbereichs "Zusammenarbeit zwischen Wohnungsgenossenschaften und Kommunen" dargestellt. Die Expertenkommission identifizierte die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Wohnungsgenossenschaften als wichtiges Handlungsfeld und stellte die besonderen Leistungspotenziale heraus, die Wohnungsgenossenschaften im Rahmen der kommunalen Wohnungspolitik, der Stadtentwicklung und des Stadtumbaus aufweisen. Demgegenüber richten sich nur wenige Handlungsempfehlungen explizit direkt an die Kommunen. Für die Evaluierung bedeutete dies, dass keine konkreten Empfehlungen analysiert werden konnten, sondern die Einschätzung der Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Wohnungsgenossenschaften erhoben wurden. In einer schriftlichen Befragung wurden beide Seiten befragt, inwieweit sie in die kommunale Planung eingebunden waren, in welchen Handlungsfeldern eine aktive Mitwirkung stattfand und in welchen Bereichen sie Potenzial für eine Zusammenarbeit sehen. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl Kommunen als auch Wohnungsgenossenschaften vor allem Familienwohnen und Wohnen für junge Nachfragergruppen, aber auch seniorengerechtes Wohnen sowie barrierefreies beziehungsweise barrierearmes Wohnen im Mittelpunkt der Wohnungsversorgung der Genossenschaften sehen. Insgesamt ergab die Evaluierung, dass ungeachtet punktueller Differenzen ein wachsendes Interesse an einer stärkeren Zusammenarbeit feststellbar ist.