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Graue Literatur/ Bericht 4. Interkommunaler Erfahrungsaustausch zum Umweltschutz - Grünbilanzen - am 24. und 25.10.1985 in Würzburg. Bericht.(1986) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Bericht enthält Referate und Diskussionsbeiträge des 4. Interkommunalen Erfahrungsausstausches über Umweltschutzfragen zu dem Thema "Grünbilanzen" am 24. und 25.10.1985 in Würzburg. Dieser Erfahrungsaustausch kommunaler Praktiker steht im Zusammenhang mit der vom Deutschen Institut für Urbanistik vorbereiteten und vom Umweltbundesamt geförderten Fortschreibung der "Difu-Arbeitshilfe 6: Kommunale Umweltschutzberichte" und einem Modellvorhaben zur Beratung der Stadt Regensburg bei der Erstellung eines Umweltschutzberichtes. Berichte über den 1., 2. und 3. Erfahrungsaustausch zu den Themen "Luftreinhaltung und Stadtklima", "Bodenschutz" sowie "Zwischenbilanz zur kommunalen Umweltberichterstattung" wurden bereits erstellt. difuMonografie Bebauungsplanung. Theorie - Methode - Kritik. 3., erg. Aufl.(1973) Verein für Kommunalwissenschaften, BerlinEs wird erstmals der Versuch unternommen, ein Teilgebiet der gemeindlichen Planung - die Bebauungsplanung - systematisch als Arbeitsprozeß zu beschreiben. Nach einem kritischen Überblick bisheriger Beiträge zur Theorie und Methode der Bebauungsplanung schildert der erste Hauptteil des Buches den Zusammenhang rechtlicher, soziologischer, politischer, ökonomischer und anderer Vorbedingungen. Im zweiten Hauptteil wird die Herstellungsmethode für den Bebauungsplan in ein sehr detailliertes System selbständiger Verfahren gegliedert, das allen an der Planung Beteiligten ein kontrollierbares Entscheidungskalkül ermöglicht. Der Band schließt mit organisatorischen Verbesserungsvorschlägen für Forschung und Lehre sowie für die Beteiligung der Öffentlichkeit an der Planung und enthält im Anhang einen ausführlichen Literaturnachweis. difuGraue Literatur/ Bericht Berliner Befragungen 1974-1984. Dokumentation von Inhalten und Methoden.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer statistische Informationsbedarf der (planenden) Verwaltung übersteigt nicht selten das Datenangebot der amtlichen Statistik. Ein häufig eingeschlagener Weg zur Beseitigung dieses Defizits besteht in der Durchführung von Befragungen, die von der Verwaltung in eigener Regie vorgenommen oder von ihr in Auftrag gegeben werden. Nicht zuletzt wegen des damit in der Regel verbundenen Aufwands sollten solche Befragungen erst dann durchgeführt werden, wenn die vorhandenen Datenquellen ausgeschöpft sind. Die Prüfung dieses Datenangebots (amtliche Statistik, Informationen aus dem Verwaltungsvollzug, vorhandene Erhebungen) setzt Informationsmöglichkeiten für die Verwaltung voraus, die insbesondere im Hinblick auf bereits durchgeführte Befragungen regelmäßig kaum entwickelt sind. Diese allgemeine Einschätzung der kommunalen Umfrageproduktion hat am Difu zum Aufbau einer Datenbank geführt, mit deren Hilfe kommunale Umfragen nachgewiesen werden können. Auf dieser Grundlage ist mit der gezielten Aufarbeitung von Berliner Befragungen begonnen worden. Als Ergebnis dieser Arbeit wird diese Dokumentation vorgelegt, mit der das Difu in Form eines Handbuches Hilfestellung beim Auffinden von Umfragematerial leisten will. difuGraue Literatur/ Bericht Bundesweite Bestandsaufnahme zu Kooperationsformen im Bereich Früher Hilfen. Ergebnisbericht der Difu-Umfrage bei Jugend- und Gesundheitsämtern. Kurz- und Langfassung sowie Methodenbericht.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinEntscheidend für die Qualitätsentwicklung von Frühen Hilfen ist eine aufeinander abgestimmte Kooperation von Einzelansätzen im Rahmen regionaler Hilfenetze. In diesem Zusammenhang kommt den kommunalen Steuerungsbehörden wie Jugend- und Gesundheitsämtern eine besondere Bedeutung zu. Bislang liegen jedoch nur wenige Informationen über bereits vorhandene und bewährte Kooperationsformen von Gesundheitswesen und Jugendhilfe vor. Am 1. Juni 2008 startete deshalb im Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) das Projekt "Bundesweite Bestandsaufnahme zu Kooperationsformen im Bereich Früher Hilfen". Das Projekt hat eine Laufzeit bis Mai 2010. Auftraggeber ist das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH). Das Vorhaben ist Bestandteil des Aktionsprogramms der Bundesregierung "Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme". Im Rahmen einer ersten Teiluntersuchung wurden 2008 die Kooperationsformen kommunaler Steuerungsbehörden wie Jugend- und Gesundheitsämter untersucht (eine zweite Teiluntersuchung ist fürEnde 2009 geplant; dann geht es um die Erfassung der Angebotsstruktur von Maßnahmen und Projekten). Zielstellung der ersten Teiluntersuchung war es, über eine bundesweite Befragung aller Jugend- und Gesundheitsämter Ziel/Ausrichtung, Umfang, Struktur und Qualität der Kooperationen bzw. der lokalen Vernetzung im Bereich Früher Hilfen aus der Perspektive kommunaler Steuerungsbehörden zu erfassen. Der Ergebnisbericht fasst die Ergebnisse dieser Befragung zusammen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Die Beteiligung an kommunalen Bürgerumfragen 1970-2004. Ein Beitrag zur Methodenforschung.(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSeit einiger Zeit wird eine Tendenz zu sinkender Beteiligungsbereitschaft bei Befragungen beklagt. Die Methodiker unter den empirischen Sozialforschern sind sich allerdings nicht einig, ob es eine solche Tendenz in Deutschland tatsächlich gibt, welches Ausmaß sie - gegebenenfalls - hat und wie ihr entgegengewirkt werden kann. Diese Fragen betreffen auch die kommunale Umfrageforschung. Zu ihrer Beantwortung soll mit dieser Untersuchung der Beteiligung an kommunalen Bürgerumfragen, die als regelmäßig wiederholte Mehrthemenbefragungen angelegt sind, ein Beitrag geleistet werden. Das Ergebnis zeigt, dass es hier eine langfristig wirksame Tendenz zu sinkender Beteiligungsbereitschaft der Bürger an Befragungen gibt. Allerdings wird auch ein enger Zusammenhang zwischen der Beteiligungsbereitschaft einerseits und der methodischen Anlage einer Umfrage auf der anderen Seite deutlich. Mehreren Untersuchungsstädten ist es in den letzten Jahren gelungen, die Ausschöpfungsquote wieder zu steigern und so dem allgemeinen Trend entgegenzuwirken. Die Materialgrundlage für diese Untersuchung lieferte das Umfragennachweissystem KOMM.DEMOS des Difu. Außerdem lieferten Mitarbeiter der Statistikämter aus den Untersuchungsstädten weitere Informationen und kommentierten die Ergebnisse. difuGraue Literatur/ Bericht Dokumentation von Zielsystemen zur Stadtentwicklungsplanung.(1974) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Gutachten befaßt sich mit der systematischen Analyse und Dokumentation von Zielsystemen und Zielvorstellungen zur Stadtentwicklungsplanung. Auf der Grundlage der Ergebnisse einer Umfrage der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachung bei 16 ausgewählten Städten und gestützt auf praktische Erfahrungen in der Stadtberatung wird ein erster Verfahrensvorschlag zum Aufbau eines Zielsystems entwickelt. Das erste Kapitel des Gutachtens enthält die systematische Dokumentation aller untersuchten Zielsysteme, reduziert auf Kernaussagen und dargestellt in Form von Zielbäumen sowie eine Beschreibung der unterschiedlichen Formen von Zielhierarchien. Die folgenden drei Kapitel enthalten Zusammenstellungen der allgemeinen Ziele, der bedürfnisbezogenen Ziele und der raumbezogenen Ziele. Den Abschluß des Gutachtens bildet ein Vorschlag zum Aufbau eines Zielsystems zur Stadtentwicklungsplanung. ms/difuGraue Literatur/ Bericht Einführung in die Methodik neuerer Wohnungsmarkt- und Wohnungsbedarfsuntersuchungen. Unter besonderer Berücksichtigung des Leverkusener Informationsbedarfs.(1986) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie methodische Diskussion um Wohnungsmarkt-(Wohnungsbedarfs-)analysen und Prognosen hat seit geraumer Zeit erhebliches Interesse auf sich gezogen, insbesondere seit der vom BMBAU geförderten Studien und Querschnittsanalysen der Jahre 1976 und folgender. Einige Essenzen dieser Diskussion, die darauf aufbauende aktuelle Methodenpraxis und der Datenbedarf entsprechender Studien werden hier erläutert, unter besonderer Berücksichtigung der Leverkusener Verhältnisse des Wohnungsmarktes und der Verfügbarkeit von Informationen und Daten. difuGraue Literatur/ Bericht Ergebnisse einer Akteursbefragung zur Flächenkreislaufwirtschaft in den Planspielregionen Stuttgart, Mölln, Rheinhessen-Nahe, Duisburg und Nordthüringen. Ein Bericht des ExWoSt-Forschungsfeldes Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung - Fläche im Kreis.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnBestandteil des ExWoSt-Forschungsfeldes "Fläche im Kreis" ist eine Befragung ausgewählter Akteure in den beteiligten Planspielregionen StadtRegion Stuttgart, Region Rheinhessen-Nahe, Region Mölln, Stadt Duisburg und Planungsregion Nordthüringen. Zu diesen Akteuren zählen Vertreter u.a. aus Kommunalverwaltungen und -politik, kommunalen und regionalen Verbänden, Immobilienwirtschaft, Industrie und Gewerbe, Umwelt- und Naturschutzverbänden, Grundeigentümer sowie Banken und Sparkassen. Die Befragung dient folgenden Zwecken: Sie will das Erfahrungswissen eines weiten Kreises von Akteuren der Flächenkreislaufwirtschaft für die Planspiele mit erschließen. Die Befragung soll die Planspielworkshops ergänzen und Einschätzungen und Erfahrungen vor allem zur Nachfragesteuerung erheben, unter anderem zur Wirkung von Instrumenten, die die Nachfrage nach Grundstücken beeinflussen. Sie will die Einstellung maßgeblicher Akteure zum Thema Flächenkreislaufwirtschaft, ihr Problembewusstsein abfragen und die Befragten als potenzielle regionale Multiplikatoren für den Gedanken der Flächenkreislaufwirtschaft sensibilisieren und in den Planspielprozess einbeziehen. goj/difuMonografie Erhebung des Forschungsbedarfs der Kommunalen Praxis durch Aufbau eines Expertenpanels und Entwicklung eines Orientierungsrahmens.(1974) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Erhebungsunterlagen zum Projekt "Sanierungsfolgen".(1981) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Band enthält eine Sammlung von Unterlagen, die die empirischen Erhebungsarbeiten am Forschungsprojekt "Wirkungsanalysen von Sanierungsmaßnahmen: Gebietsstruktur und soziale Lage" bestimmen. Insbesondere werden methodische Aspekte von drei für das Projekt durchgeführten Befragungen dargelegt (Befragung deutscher Haushalte, Befragung türkischer Bewohner, Befragung von Gewerbetreibenden). bre/difuGraue Literatur/ Bericht Freizeit und Gemeinde. Inhalte und Methoden von kommunalen Umfragen zur Freizeit, Kultur und Weiterbildung.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Bedarf der Kommunalverwaltungen an statistischen Informationen übersteigt schon seit Jahren bei weitem das Datenangebot der amtlichen Statistik. Er hat eine Fülle von kommunalen Aktivitäten und Beteiligungen bei Umfragen hervorgerufen, die kaum mehr zu überblicken ist. Daher hat sich das Fehlen einer systematischen Sammlung und Archivierung immer stärker bemerkbar gemacht, die es erlaubt, die Befragungsergebnisse sowie die methodischen Erfahrungen und Instrumente weiter- und wiederzuverwenden. Am Deutschen Institut für Urbanistik ist deswegen ein EDV-gestütztes Informationssystem "Kommunale Umfragen" aufgebaut worden, das Umfragen nachgweist, die von Kommunen veranlaßt oder für Kommunen von Interesse sind. Aus dieser Datenbank werden mit dieser Publikation erstmals Umfragen zu einem ausgewählten Themenbereich - dem derzeit hohe Relevanz zuzuordnen ist - dokumentiert und darüber hinaus - unter Heranziehung der einschlägigen Forschungsliteratur - unter inhaltlichen und methodischen Aspekten analysiert. In diese Analyse werden neben Untersuchungen, die sich global bzw. explizit mit "Freizeit"-Gestaltung, -Angebot etc. beschäftigen, gleichermaßen spezialisierte Erhebungen zu den Themenbereichen "Kultur" und "Weiterbildung" einbezogen. difuMonografie Historisches Grün als Aufgabe des Denkmal- und Naturschutzes.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinHistorisches Grün, das sind Gärten, Parks und ganz allgemein begrünte Freiräume der Vergangenheit, an denen aus historischen oder künstlerischen Gründen ein öffentliches Interesse besteht. Aufgrund der kulturhistorischen und gleichzeitig ökologischen Bedeutung des historischen Grüns sind dessen Schutz, Pflege und Entwicklung sowohl Aufgabe des Denkmal- als auch des Naturschutzes, daher ist eine fachübergreifende Zusammenarbeit für den wirkungsvollen Schutz historischen Grüns unerläßlich. Die Studie zeigt Möglichkeiten einer Kooperation auf und vermittelt Kenntnisse über die Arbeit der jeweils anderen Institution. Eine gartenhistorische Darstellung der wichtigsten Garten- und Freiraumtypen leiten die Studie ein. Den breitesten Raum nimmt die Erörterung rechtlicher sowie inhaltlich-methodischer Aspekte der Aufgaben von Denkmal- und Naturschutz im Bereich des historischen Grüns ein. difuGraue Literatur/ Bericht The impact of demographic change on local and regional government - research project.(2006) Council of European Municipalities and Regions -CEMR-, BrüsselGraue Literatur/ Bericht In guten Händen? Clearing und Diagnostik in den Hilfen zur Erziehung. Dokumentation der Fachtagung am 11. und 12. Oktober 2012 in Berlin.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinIm Jugendhilfealltag werden zunehmend Probleme von Kindern und Jugendlichen, die mit chronisch belasteten Eltern zusammenleben, wahrgenommen: Kinder, die zum Beispiel in suchtbelasteten Familien leben, psychisch kranke Eltern oder jugendliche Mütter haben. Oft kumulieren sich diese Problemlagen oder Eltern sind mit der Versorgung und Erziehung ihrer Kinder überfordert. Es muss dann schnell gehandelt werden und für das betroffene Kind bzw. die Kinder eine geeignete Hilfeform gefunden werden. Eine umfassende Klärungsphase ist notwendig. Hierfür gibt es mittlerweile Clearing- und Diagnostikverfahren, die auch von Jugendhilfeeinrichtungen im Auftrag des Jugendamtes durchgeführt werden. In einem ersten Schritt muss die (Gefährdungs)Lage des Kindes eingeschätzt und dann mit allen Beteiligten eine passende Hilfeform ausgewählt werden. Hier haben sich unterschiedliche Ansätze zur Gestaltung dieses komplexen Prozesses entwickelt. In der Praxis erprobte (teil)stationäre und ambulante Diagnostikmodelle von Jugendämtern und Einrichtungen der freien Jugendhilfe wurden auf der Tagung vorgestellt und im Hinblick auf folgende Fragen diskutiert: Was sind die Anforderungen und Rollen der Professionellen auf Seiten der öffentlichen und freien Träger im Diagnostikprozess? Welche Leistung soll im ASD und welche beim Träger der freien Jugendhilfe unter welchen Voraussetzungen und wie lange mit welcher konkreten Zielsetzung erbracht werden? Wie lauten die Kriterien für eine Herausgabe des Clearings an einen freien Träger? Welche Verfahren/Methoden sind anzuwenden?Beitrag (Sammelwerk) Innovative Kommunikationsinfrastrukturen zur Integration und Bereitstellung von verteilten und heterogenen Flächeninformationen.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin3D-Stadtmodelle lassen sich heute gut dafür nutzen, den derzeitigen Stand der Flächennutzung wie auch beabsichtigte Entwicklungen dreidimensional zu veranschaulichen und so auf einer sehr sinnfälligen Ebene vergleichbar zu machen. Im Vorhaben wird gezeigt, wie sich Flächen- und Standortinformationen unterschiedlichster Herkunft in einem einheitlichen Modell integrieren lassen. 3D-Stadtmodelle bieten überdies die Möglichkeit zu weitgehenden Analysen räumlicher Strukturen wie Lärmausbreitungsberechnungen, Sichtbarkeitsanalysen, Hochwassergefahrenkarten und anderen, wie am Vorhaben "REFINA3D" gezeigt wird.Graue Literatur/ Bericht Intellectual capital reporting for regional cluster and network initiatives. Manual on the RICARDA methodology. Coordination Action within the European Communities' Sixth Framework Programme for Research and Technological Development with financial support from the Regions of Knowledge-2 initiative.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDieser Leitfaden stellt die Wissensbilanzierung als ein Instrument für regionale Cluster- und Netzwerkinitiativen vor. Er wurde innerhalb des Projekts RICARDA von Fachleuten erstellt. Die RICARDA-Methode eignet sich für alle regionalen, institutionalisierten Cluster- und Netzwerkinitiativen, die auf die Entstehung und Verbreitung von Wissen abzielen - angefangen von Netzwerken für Forschung und technologische Entwicklung (FuE) bis hin zu institutionalisierten Clustern. Wissensbilanzen (engl. intellectual capital reports) ergänzen herkömmliche Bilanzierungsverfahren. Sie analysieren und bewerten die immateriellen Werte von Organisationen auf strukturierte Art und Weise. Diese immateriellen Werte - oder auch intellektuelles Kapital - sind bedeutende Ressourcen für Cluster- und Netzwerkinitiativen. Die Wissensbilanzen können verschiedene Funktionen für Management und Mitglieder eines Netzwerks, externe Akteure und die breite Öffentlichkeit erfüllen. Das englischsprachige Handbuch zur RICARDA-Methode zeigt, wieWissensbilanzen für Cluster- und Netzwerkinitiativen erarbeitet und genutzt werden können. Dazu werden auch Beispiele aus den vier Pilotanwendungen des Projekts gegeben. Ein Projektziel von RICARDA ist es, einen Beitrag zu den Werkzeugen erfolgreichen Clustermanagements zu leisten. Die unterschiedlichen Clusteransätzen in den RICARDA-Regionen (Stuttgart, Steiermark, Stockholm und West-Transdanubien) und deren Rollle innerhalb der regionalen Innovationspolitik werden gezeigt. difu