Auflistung nach Schlagwort "Mietwesen"
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Graue Literatur/ Bericht Aspekte der Berliner Wohnungspolitik. Beiträge einer öffentlichen Vortragsveranstaltung, durchgeführt vom Institut für Wohnungsbau und Stadtteilplanung in der Zeit vom 13.-15.Februar 1979 an der TU Berlin.(1980) TU Berlin, Institut für Wohnungsbau und Stadtteilplanung, FB 8 ArchitekturDie Zukunft des Berliner Sozialen Wohnungsbaus wird analysiert unter den Aspekten des Bevölkerungsrückgangs, der Zusammensetzung der Kostenmieten und der degressiven Förderung mit den daraus resultierenden ständigen Steigerungen der Grundmiete. Zur Modernisierungsproblematik werden die Wohnungsbaupolitik des Berliner Senats, die Bedeutung der Modernisierung nach dem ,,Zukunftsinvestitionsprogramm'', die mögliche Priorität einer Instandsetzungspolitik und die rechtlichen und praktischen Wirkungen auf die Mieter dargestellt. Schließlich werden die Wirkung des Wohnraumkündigungsschutzgesetzes in westdeutschen Großstädten dargelegt und die Positionen des Berliner Mietervereins und des Verbandes der Berliner Haus- und Grundbesitzervereine einander gegenübergestellt. cbb/difuBeitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Gentrification in Ostdeutschland: der Fall Prenzlauer Berg.(2002)Der Wandel des Ostberliner Altbaubezirk Prenzlauer Berg wird untersucht, indem Daten zu Immobilieninvestitionen, Mieten und Bevölkerungsstruktur sowie Beschreibungen der kulturellen Umwertung des Bezirks mit den Befunden der internationalen Gentrification-Debatte verglichen werden. Im Ergebnis kann gezeigt werden, dass aus dem angelsächsischen Kontext übernommene Theoreme der Gentrification-Diskussion gut geeignet sind, um die grundlegenden Tendenzen des sozialräumlichen Wandels in einem Ostberliner Altbaugebiet zu erklären. Gleichwohl weist Gentrification in Prenzlauer Berg neue Muster auf: Sie vollzieht sich - vor allem als Folge der Begleitumstände der postsozialistischen Transformation des Wohnungswesens - räumlich eher gestreut als konzentriert; bezirkliche Mietbegrenzungen und Wohnungsbauförderprogramme verlangsamen zudem den Bevölkerungsaustausch und verlängern die "Pionierphase". difuGraue Literatur/ Bericht Kommunale Belegungspolitik. Zur Zusammenarbeit zwischen Kommunen und gemeinnützigen Wohnungsunternehmen bei der Belegung von Sozialwohnungen.(1984) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Untersuchung wurde in 13 Groß- und Mittelstädten durchgeführt, wobei folgende Fragestellungen und Gesichtspunkte bestimmend waren; kommunale Belegungsrechte und Vergabepraxis bei Sozialwohnungen, vertragliche Regelungen zwischen Kommunen und gemeinnützigen Wohnungsunternehmen über die Belegung von Sozialwohnungen, Beschreibung und Abgrenzung von Wohnungsnotfällen, Verteilung versus Konzentration der Wohnungsbewerber im Wohnungsbestand. Die Erhebungsergebnisse betonen u.a. die Rolle der gemeinnützigen Wohnungsunternehmen bei der Unterbringung von Wohnungsnotfällen, was andererseits zu besonderen Belastungen in ihrem Wohnungsbestand führt. Hierfür sollten zwischen Kommunen und den örtlichen Wohnungsunternehmen vertragliche Regelungen vereinbart werden, wofür der "Bremer Vertrag zur Unterbringung von Wohnungsnotstandsfällen" als Beispiel empfohlen wird. bre/difuBeitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Wanderungen und Wohnungsmarkt. Räumliche Entwicklungsplanung. T. 2. Auswertung. H. 3; Gesamttitel.(1980)Kann sich die kommunale Wohnungspolitik vornehmlich auf die Förderung der "potentiellen Abwanderer" konzentrieren?Diese Frage wird auf verschiedenen Ebenen überprüft.Untersucht werden aktuelle Wanderungs- und Versorgungstrends sowie deren Auswirkungen.Auf dieser Grundlage werden die gängigen Argumente der kommunalen Zieldiskussion überprüft und die Abhängikeit des kommunalen Handlungsspielraums von staatlichen Vorgaben erläutert.In einem weiteren Teil der Arbeit werden die heute bekannten Untersuchungsmethoden der Wanderungsforschung und Wohnungsmarktanalyse erläutert und geprüft, inwieweit diese Arbeiten zuverlässige Auskünfte für die Entwscheidungen der kommunalen Wohnungspolitik liefern. 10 Thesen zu den Aufgaben und Möglichkeiten der Stadtplanung zur Unterstützung der kommunalen Wohnungspolitik beschließen die Ausarbeitung. difuGraue Literatur/ Bericht Wohnen in der Innenstadt - eine Renaissance?(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSeit einiger Zeit ist ein verstärktes Interesse am Wohnen in der Stadt zu beobachten. Vor allem innenstadtnahe Quartiere werden als Wohnstandort nicht nur von einer bestimmten Lebensstilgruppe "wiederentdeckt". Selbst für Familien scheint das innenstadtnahe Quartier sein kinderfeindliches Image zu verlieren, sofern die Umfeldbedingungen stimmen. Die Renaissance der Stadt und insbesondere der Innenstadt als Wohnstandort läutet offenbar eine neue Phase der Stadtentwicklung ein. Suburbanisierungsprozesse dagegen könnten an Bedeutung verlieren. Der Band fragt nach den Ursachen und den Bedingungen des Bedeutungswandels der Innenstadt sowie innenstadtnaher Quartiere als Wohnstandort. Neben den Faktoren, die für eine Renaissance der Innenstadt sprechen, werden die Wohnortpräferenzen von Bewohnern innenstadtnaher Wohnquartiere untersucht und erörtert. Wesentliche Grundlage der Studie sind Bewohnerbefragungen in jeweils einem innenstadtnahen Wohnquartier Leipzigs und Münchens. Ziel ist es, der kommunalen Praxis Hinweise auf eine Stärkung der Wohnfunktion der Innenstadt vorzulegen. Zum Abschluss wird das Projekt "HafenCity" in Hamburg behandelt, wo Recyclingflächen neu bebaut werden. difuMonografie Wohnungspolitik - Altbauerneuerung und Wohnungsversorgung.(1979)Wohnungswirtschaftliche Investitionen finden in der Tendenz überwiegend nur dort statt, wo entsprechende kaufkräftige Nachfrage vorgefunden wird. Bezogen auf die Altbauerneuerung heißt das, daß in der Regel nur Investitionen vorgenommen werden, die vom Preis- und Qualitätsniveau für die mittleren bis oberen Einkommensgruppen in Frage kommen. Diese Einkommensgruppen sind auf dem Wohnungsmarkt durch das Angebot von Neubauwohnungen im allgemeinen bereits ausreichend versorgt. Gleichzeitig wird das Angebot von billigem Wohnraum für untere Einkommensgruppen reduziert. Der Gesamtaufwand der Erneuerungsmaßnahmen wird im wesentlichen durch den Umfang der Instandsetzungen beeinflußt. Instandsetzungsmaßnahmen sind die Folge einer unterlassenen Instandhaltung. Der Desinvestitionsprozeß in Form der unterlassenen Instandhaltung hat vielfältige Ursachen und Bestimmungsfaktoren, der wesentliche Faktor ist die Rentabilität des Objektes. (rk/difu)