Auflistung nach Schlagwort "Mittelstadt"
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Graue Literatur/ Bericht Baukulturbericht 2016/17. Stadt und Land.(2016) Bundesstiftung Baukultur, PotsdamDeutschland ist ein Land der Klein- und Mittelstädte und der ländlichen Räume. Doch welche Perspektiven haben diese Orte angesichts des derzeitigen Booms der Metropolen? Was in ihnen passiert, hat Auswirkungen auf das Umland und die Peripherie, in Form von Schrumpfung, von Zuzug oder der Verlagerung von Aufgaben. Neben einem Blick auf die von Zuwanderung und Wohnungsmangel geprägten Ballungsräume, sucht der Baukulturbericht 2016/17 daher nach baukulturellen Leitbildern für die Räume abseits der Großstädte. Innerhalb der drei Schwerpunkte "Vitale Gemeinden", "Infrastruktur und Landschaft" und "Planungskultur und Prozessqualität" wird gezeigt, wie zeitgemäße Gestaltung oder regionale Bautraditionen lebenswerte Orte schaffen, wie Energieproduktion und Infrastruktur in Landschaften und Ortsbilder integriert werden, wie fachliche Strukturen gestärkt werden und wie Bürger an diesen Entwicklungen teilhaben können. Die Bundesstiftung Baukultur versucht nicht nur Lösungswege aufzuzeigen, sondern hat sich zum Ziel gesetzt, die aktuellen Herausforderungen der gesellschaftlichen und demografischen Entwicklung und des Klimawandels zu einer funktionalen und gestalterischen Verbesserung unserer gebauten Lebensräume zu nutzen - in der Stadt und auf dem Land.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Einzelhandel in den Kommunen und Nahversorgung in Mittel- sowie Großstädten.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn den letzten vier Jahrzehnten haben im deutschen Einzelhandel einschneidende Entwicklungen stattgefunden. Veränderungen bei den unterschiedlichen Betriebsformen hatten erhebliche Auswirkungen in den Städten und deren Teilräumen, insbesondere auf den einzelnen Stufen des jeweiligen städtischen Zentrengefüges. Im langfristigen Zeitablauf hat die Anzahl der Wohngebiete und Siedlungsbereiche ohne eigenen, in fußläufiger Entfernung erreichbaren Supermarkt oder Lebensmittel-Discounter zugenommen. Gleichwohl zeigen die Zahlen aus der Mitte des letzten Jahrzehnts und aktuelle Daten, dass in den Großstädten durchschnittlich rund 90 Prozent der Einwohner ausreichend versorgt waren und auch noch sind. Zwischen den Großstädten und Mittelstädten bestehen allerdings deutliche Unterschiede bei der Erreichbarkeit von Nahversorgungsangeboten. Mit dem Ziel im Blick, die Nahversorgung möglichst optimal zu sichern und eine Stärkung der städtischen Zentrenstrukturen zu erreichen, versuchen die Verantwortlichen in den Rathäusern, Politik und Verwaltung, in die Entwicklungsprozesse steuernd einzugreifen. Parallel dazu haben auch die Aktivitäten der auf Vollsortimente und zentrale Lagen setzenden großen Handelsunternehmen eine erhebliche Bedeutung für eine Nahversorgung zu Fuß oder mit dem Rad, aber ohne den Kofferraum. Eine zentrale Rolle im Instrumentenbereich spielen die Planungskonzepte der Städte (Einzelhandels- und Zentrenkonzepte), das Städtebaurecht sowie die Konzepte und Strategien des Einzelhandels selbst. Wichtig für einen erfolgreichen Einsatz des vorhandenen Werkzeugkastens sind eine Verklammerung der verschiedenen Instrumente sowie eine intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und dem Handel. Sinnvoll ist sicherlich auch zu prüfen, ob Aktivitäten zur Sicherung der Nahversorgung in kleinen Gemeinden auf die eigene Stadt übertragbar sind.Graue Literatur/ Bericht Forschungs-Praxis-Projekt. Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe. Dokumentation des 2. Netzwerktreffens am 1./2. Dezember 2016.(2017) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSeit Juli 2015 bearbeitet das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) zusammen mit Kooperationspartnern das auf drei Jahre angelegte Projekt "Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe". Im Zentrum stehen Klein- und Mittelstädte im eher ländlich geprägten Raum, deren Innenstädte Funktionsverluste und einen vergleichsweise hohen Zuwandereranteil aufweisen. Ziel des Projektes ist es, durch eine auf die Potenziale der Zuwanderer ausgerichtete Migrations- und Integrationspolitik und gemeinsame Identitätsbildungsprozesse, die Integration in den innerstädtischen Wohnbereichen zu verbessern sowie die gesellschaftliche Teilhabe der Migrantinnen und Migranten zu stärken. Ein besonderer Fokus liegt auf den Bewohnern der Innenstadtbereiche. Kommunalverwaltung und kommunale Politik stehen ebenfalls im Zentrum der Betrachtung, da sie die Rahmenbedingungen setzen und durch ihr Handeln Prozesse der Integration befördern können.Graue Literatur/ Bericht "Gute Governance" für gesellschaftliche Integration. Sozialer Zusammenhalt und gesellschaftliche Teilhabe in Klein- und Mittelstädten.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinWie können gesellschaftliche Integration und Teilhabemöglichkeiten in Kommunen verbessert werden? Welche inhaltlichen Handlungsfelder – beispielsweise Wohnen und Wohnumfeld, soziale Infrastrukturen, lokale Ökonomie und Beschäftigung – sind wichtig für die Förderung des sozialen Zusammenlebens? Welche Rolle spielen dabei Sozialraumkontexte, welche Konzepte sind wichtig? Und vor allem: Wie kann eine „gute Governance“ – dazu gehören Akteursvernetzung und -zusammenarbeit innerhalb und außerhalb von Politik und Verwaltung, (Bürger*innen-) Beteiligung und gemeinsame Zielfindung – Basis für gesellschaftliche Integration sein? Diese und weitere Fragen waren Gegenstand des Forschungs-Praxis-Projekts „Sozialer Zusammenhalt und gesellschaftliche Teilhabe in Klein- und Mittelstädten: Wohnen, Infrastruktur, Akteure und Netzwerke“. Viele Antworten wurden in den Projektkommunen Bad Hersfeld (Hessen), Merzig (Saarland), Mühlacker (Baden-Württemberg), Pirmasens (Rheinland-Pfalz), Saalfeld (Thüringen) und Weißenfels (Sachsen- Anhalt) gefunden. Die Publikation fasst wesentliche Ergebnisse zusammen.Graue Literatur/ Bericht Herausforderungen von Klein- und Mittelstädten. Fokus: Schrumpfung und Peripherisierung.(2017) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie aktuelle stadtentwicklungspolitische Diskussion befasst sich vorwiegend mit den (Wachstums-)Problemen größerer Städte. Nach wie vor sehen sich aber auch Klein- und Mittelstädte, vor allem in ländlichen, peripheren Räumen, erheblichen Herausforderungen ausgesetzt. Der Schwerpunkt der Publikation liegt auf Klein- und Mittelstädten, die mit Schrumpfung und/oder Peripherisierung konfrontiert sind, wobei "Peripherisierung" als sozial-räumlicher Prozess gesehen wird. Sie liegen in der Regel räumlich weniger zentral, verzeichnen Bevölkerungsverluste und/oder weisen siedlungs- sowie sozialstrukturelle Disparitäten auf, müssen jedoch unter anderem ihre Zentrenfunktion gewährleisten. Entsprechend wurde, aufbauend auf ersten Workshops im Jahr 2013, das Projekt "Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten in schrumpfenden bzw. peripherisierten Klein- und Mittelstädten" auf den Weg gebracht. Einblicke in und Kernaussagen aus diesem Projekt sind im Wesentlichen Gegenstand des Papers.Graue Literatur/ Bericht "Integration in Bewegung bringen". Die Handlungsfähigkeit von Klein- und Mittelstädten stärken. Ein Positionspapier.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Papier bildet die Quintessenz aus drei Jahren Forschung und Praxis. Mit diesen ausgewählten und zugespitzten Schlaglichtern auf das Thema Integration in Klein- und Mittelstädten lädt das Projektteam des Deutschen Instituts für Urbanistik die Fachöffentlichkeit ausdrücklich zur Diskussion ein. Geschöpft wurde aus dem Wissensfundus des Projektes "Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - sozialräumliche Integration, städtische Identität, gesellschaftliche Teilhabe". Dabei werden zum einen gute Voraussetzungen, Potenziale und Hemmnisse aufgezeigt. Zum anderen werden Perspektiven für den künftigen Umgang mit dem Thema entwickelt und dafür erforderliche Weichenstellungen identifiziert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Organisation der UVP in Klein- und Mittelstädten.(1989) Deutsches Volksheimstättenwerk e.V. -vhw-, BonnBeitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Räumliche Leitbilder in der kommunalen Planungspraxis.(2000)Ziel des Beitrags ist es, die tatsächliche Bedeutung räumlicher Leitbilder in der kommunalen Planungspraxis in Deutschland und die Positionen leitender Stadtplanerinnen und Stadtplaner zu räumlichen Leitbildern aufzuzeigen. Auf der Basis einer empirischen Untersuchung in 110 deutschen Mittel- und Großstädten wird dargestellt, in welchem Umfang räumliche Leitbilder benutzt werden, welche raumstrukturellen Aussagen sie treffen, wie und mit welchen Problemen sie umgesetzt werden und welche räumlichen Wirkungen sie entfalten. Räumliche Leitbilder existieren in 70 Prozent der Städte. Sie werden sehr häufig in verbindliche kommunale Planwerke aufgenommen; es werden aber gleichzeitig von fast allen Städten erhebliche Implementierungsprobleme berichtet. In dem Beitrag wird auch referiert, welche räumlichen Stadtstrukturen aus der Sicht der Praxis als geeignet angesehen werden, den gesellschaftspolitischen Zielen der ökonomischen Effizienz, sozialen Gerechtigkeit und ökologischen Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Aus drei vorgegebenen Leitbildern wurde die polyzentrische Stadt von der Hälfte der Befragten als geeignetes räumliches Leitbild für eine nachhaltige Stadtentwicklung gewählt, dagegen die kompakte Stadt nur von einem Viertel favorisiert; eine gering verdichtete Stadt im Park scheint kein akzeptables Modell zum Erreichen von Nachhaltigkeitszielen zu sein. difuGraue Literatur/ Bericht Schwerpunkte kommunaler Politik und Planungspraxis - eine Bestandsaufnahme in nordrhein-westfälischen Städten.(2003) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Deutsche Institut für Urbanistik führte im Jahr 2002 eine Umfrage zu Politik- und Planungspraxis in Städten Nordrhein-Westfalen mit mehr als 20 000 Einwohnern durch. Die Veröffentlichung soll einen Überblick darüber geben, welche Formen kommunaler Praxis im Bundesland Nordrhein-Westfalen verbreitet sind, wie Schwerpunkte in der Kommunalpolitik gesetzt und Herausforderungen angenommen werden. Außerdem soll sie den Blick öffnen für Maßnahmen, die als good practices auch in anderen Regionen oder Bundesländern Anwendung finden können. Die Auswertung der Umfrage hat deutlich gemacht, dass die Städte Nordrhein-Westfalens aus eigenem Antrieb, aber auch unterstützt durch Bundes- und Landesprogramme, breit gefächerte kommunale Aktivitäten entwickeln, wobei diese Aktivitäten in besonderem Maße auch abhängig sind von Strukturvariablen, wie Stadtgröße, dem Stadtstatus, also kreisfrei, kreisangehörig oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten Region.Beitrag (Sammelwerk) Social-spatial and social change due to immigration.(2021)Immigration and the diversification of urban society are as characteristic of small towns as they are of medium-sized towns and cities. In 2017 almost 20 million people (24%) in Germany had migration backgrounds, in small towns with up to 20,000 in- habitants they accounted for 18% of the population.This article is primarily based on the results of the project ‘Diversity in the centres of small and medium-sized towns – social-spatial integration, urban identity and societal participation’ (Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten – sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe) by the German Institute of Urban Affairs (Deutsches Institut für Urbanistik, Difu). The project examined one small town (Michelstadt) and three relatively small medium-sized towns (Germersheim, Mühlacker and Zittau). The registers of residents in these towns were evaluated in terms of the socio-structural characteristics and socio-spatial distribution of the immigrant population. Due to their industrial economic structure the municipalities have a comparatively high proportion of immigrant residents, although the West and East German towns differ in terms of the proportion and origin of migrant groups. Immigrants are particularly concentrated in the town centres although no homogenous ethnic neighbourhoods were found.Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht "Stadt und Integration gestalten" - Die Projektkommunen. Fallstudienbericht des Forschungs-Praxis-Projekts "Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe".(2018) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Mittelpunkt des Berichts stehen die neun am Forschungs-Praxis-Projekt "Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe" beteiligten Kommunen. Auf einer Zusammenfassung des Projektanliegens fußend, werden die Projektkommunen vergleichend und im Einzelnen dargestellt. Daran schließen sich Schlussfolgerungen und ein kurzer Ausblick an. Der Bericht ist eines von mehreren Produkten, die zum Abschluss des Forschungsvorhabens vorgelegt werden. Auf den Erkenntnissen und Befunden einer dreijährigen Forschungstätigkeit aufbauend sollen mit den verschiedenen Produkten unterschiedliche Adressaten angesprochen werden, um so dem Anliegen eines Projektes, das sich gleichermaßen an die Forschung wie die kommunale Praxis richtet, gerecht zu werden.