Auflistung nach Schlagwort "Modellrechnung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die Beteiligung der Gemeinden an der Einkommensteuer aus räumlicher Sicht.(1984)Durch die i.d.R. alle drei Jahre erfolgende Umbasierung auf eine neue Steuerstatistik ist die Verteilung des Gemeindeanteils an der Einkommensteuer auf die Gemeinden berührt. Die im System angelegte Umverteilungsdynamik führt daher jedesmal zur Frage nach einer Nachjustierung, also einer Erhöhung der Sockelbeträge. Mit jeder neuen Steuerstatistik führen die Finanzministerien der Bundesländer umfangreiche, hochaggregierte Modellrechnungen durch. Diese ergeben jedoch, wie im Beitrag belegt wird, kein allzu präzises Bild, welche Gemeinden durch eine Neufestsetzung der Schlüsselzahlen bevorzugt oder benachteiligt werden. Differenzierte Betrachtungsweisen scheinen notwendig, die stärker auf die tatsächlichen Gegebenheiten der Siedlungsentwicklung und die daraus resultierenden Aufgaben der Gemeinden eingehen. Da auch zwischen einzelnen Bundesländern deutliche Unterschiede in Art und Umfang der Umverteilung zwischen den Gemeinden bestehen, sollte geprüft werden, ob eine bundeseinheitliche Regelung der Höchstbeträge noch sinnvoll ist oder nicht bundeslandspezifischen Regelungen der Vorzug gegeben werden sollte. Eine genauere, zielgerichtete Steuerung der räumlichen Einnahmeverteilung ist ohnehin nur über den kommunalen Finanzausgleich möglich. GsZeitschriften-/Zeitungsartikel Neue Baugebiete - Gewinn oder Verlust für die Gemeindekasse? Neue Difu-Studie über die fiskalische Wirkung neuer Wohn- und Gewerbegebiete.(2008)Im Jahre 2005 betrug die Rate der Umwandlung von Freiflächen in Siedlungs- und Verkehrsflächen täglich rund 117 Hektar. In der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung wurde deshalb das Ziel formuliert, die Neuinanspruchnahme von Flächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke auf maximal 30 Hektar pro Tag bis zum Jahr 2020 zu begrenzen. Um diese Ziel zu erreichen, sind viele Maßnahmen nötig, die bei Siedlungsflächen auf der Angebots- und Nachfrageseite wirken. Grundvorraussetzung ist, die Kenntnisse in den Kommunen und in der Öffentlichkeit über die Folgen der Flächeninanspruchnahme zu verbessern. Dazu gehört als wesentlicher Baustein, die Auswirkungen auf die kommunalen Haushalte zu verdeutlichen. Vor diesem Hintergrund wurde im Deutschen Institut für Urbanistik (Difu), beauftragt vom Bundesamt für Naturschutz, die Studie "Neue Baugebiete: Gewinn oder Verlust für die Gemeindekasse" erstellt, deren Ergebnisse in dem Beitrag zusammengefasst dargestellt werden. Für die Modellrechungen wird eine Nettobaulandfläche von 10 000 Quadratmetern angenommen, auf der 15 Eigenheime für insgesamt 60 Personen gebaut werden. Das Gewerbegebiet soll auf der gleichen Fläche errichtet werden und mit einem Verwaltungsgebäude für 50 Beschäftigte sowie einem Produktionsbetrieb mit 25 Beschäftigten ausgestattet werden. Gestützt durch Literatur und empirische Untersuchungen wurden für die Wohn- und Gewerbegebiete durchschnittliche einmalige Erschließungskosten abgeschätzt und in kalkulatorische Abschreibungen über die voraussichtliche Lebensdauer umgerechnet. difuMonografie Neue Baugebiete: Gewinn oder Verlust für die Gemeindekasse? Fiskalische Wirkungsanalyse von Wohn- und Gewerbegebieten.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinFührt die Ausweisung neuer Baugebiete für Wohnen und Gewerbe zu Gewinn oder zu Verlust für die Haushalte von Städten und Gemeinden? Ausgangspunkt der Studie zu dieser schon lange und kontrovers diskutierten Frage sind Berechnungsverfahren in den USA, die dort seit geraumer Zeit angewandt werden und teilweise obligatorisch sind. Aus ihnen lässt sich ein einfaches Rechenmodell entwickeln ("Fiskalische Wirkungsanalyse"), das an die individuelle Situation der einzelnen deutschen Gemeinde angepasst werden kann. In dieses ausführlich und anschaulich dargestellte Modell sind die Kosten der Erstellung und des Betriebs der Erschließungsmaßnahmen dieser Gebiete ebenso einbezogen wie mögliche zusätzliche Erträge aus Steuern und kommunalem Finanzausgleich als Folge des Zuzugs neuer Einwohner und weiterer Betriebe. Der Saldo aus Kosten und Erträgen für verschiedene Fallkonstellationen erlaubt schließlich generalisierende Aussagen zu den Wirkungen auf die Gemeindekasse. Darüber hinaus erörtert der Band die regionalen Einkommenseffekte infolge der erhöhten wirtschaftlichen Tätigkeit sowie die finanziellen Wirkungen der Aufgabe von landwirtschaftlichen Flächen und potenzielle Einnahmen aus der Alternative Tourismus. difuGraue Literatur/ Bericht Öko-Effizienz kommunaler Wasser-Infrastrukturen. Bilanzierung und Bewertung bestehender und alternativer Systeme.(2010) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie bisherigen energierelevanten Maßnahmen in der öffentlichen Wasserversorgung und der kommunalen Abwasserentsorgung sind vorwiegend betriebswirtschaftlich begründet. In Zukunft werden die Maßnahmen zur Mobilisierung von Energiepotenzialen wie zum Beispiel die Nutzung von Abwärme aus dem Abwasser oder durch den Einsatz anaerober Verfahren der Abwasserbehandlung aus umweltökonomischen Gründen in den Vordergrund treten. Der mit der vorliegenden Untersuchung erbrachte Nachweis der wirtschaftlichen Tragfähigkeit eines grundlegenden Umbaus der kommunalen Wasser-Infrastruktur kann nur als ein erster Schritt hin zur Umsetzung verstanden werden. Es besteht weiterer Klärungsbedarf in Hinblick auf die spezifischen Anforderungen und Voraussetzungen eines solchen strukturellen Umbaus. Dies betrifft nicht zuletzt die Schnittstellen zur Stadtentwicklung sowie zu anderen Ver- und Entsorgungssektoren.Graue Literatur/ Bericht Wirkungsanalyse der Novelle des Gemeindefinanzreformgesetzes. T. 1. Problem und Relevanz. T. 2. Methodische Grundlagen. T. 3. Einzelanalysen. T. 4. Gemeindeergebnisse.(1980)Der Bericht enthält eine Wirkungsanalyse der Novellierung des Gemeindefinanzreformgesetzes unter fiskalpolitischen, raumordnerischen und kommunalen Gesichtspunkten. In Teil 1 wird der Problemhintergrund beschrieben und eine umfassende Darstellung der wesentlichen Forschungsergebnisse, insbesondere die räumliche Darstellung der Wirkungen des Gesetzes, gegeben. Die methodischen Grundlagen zu den durchgeführten Modellrechnungen und die einzelnen Analyseschritte werden in Teil 2 behandelt. Die detaillierten Einzelergebnisse, basierend auf der Größe der Gemeinde, ihrer zentralörtlichen Stellung und der Lage im Raum, werden in Teil 3 wiedergegeben, ebenso die Wirkungen des Steueränderungsgesetzes. Teil 4 beinhaltet für sämtliche Gemeinden Baden-Württembergs und Nordrhein-Westfalens die wichtigsten Einzeldaten der Wirkungsanalyse. hom/difuBeitrag (Sammelwerk)