Auflistung nach Schlagwort "Nachhaltige Entwicklung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Adding value by national reporting to sustainability approaches of the local-regional level(2023)Global socio-environmental challenges and local impacts, global agendas, and local implementation: multi-level governance has never been more important – or more complex. To keep track of progress and the challenges in sustainable urban development, monitoring systems at all levels are at different stages of development and in need of harmonisation. In this context, national reporting can link the global level with the local one by identifying and reviewing framework conditions, and setting indicator and data standards for cities, counties, and municipalities. This raises questions about the awareness of different issues, resource imbalances and, not least, the effectiveness of standardised monitoring. This paper provides valuable insights into the lessons learned from the preparation of the first national progress report on the implementation of the New Urban Agenda. The reflections could support further governance and monitoring efforts not only at the national level but also across all levels.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Addressing Goal Conflicts: New Policy Mixes for Commercial Land Use Management.(2022)Commercial land use management that focuses on a future-oriented urban and regional development must address multiple goals. Effective policy mixes need to simultaneously (1) improve city-regional and inter-municipal cooperation, (2) reduce land take, and (3) assure the long-term economic development of a region. Using the Northern Black Forest in Germany as a case study, we brought together planning and land use research with public policy analysis. We applied crossimpact balances (CIB) to build and analyze a participatory policy-interaction model. Together with a group of 12 experts, we selected effective individual measures to reach each of the three goals and analyzed their interactions. We then assessed the current policy mix and designed alternative policy mixes. The results demonstrate that current approaches to commercial land use management present internal contradictions and generate only little synergies. Implementing innovative measures on a stand-alone basis runs the risk of not being sufficiently effective. In particular, the current practice of competing for municipal marketing and planning of commercial sites has inhibiting effects. We identified alternative policy mixes that achieve all three goals, avoid trade-offs, and generate significant synergy effects. Our results point towards a more coherent and sustainable city-regional (commercial) land-use governance.Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Bodenpolitische Agenda 2020-2030. Warum wir für eine nachhaltige und sozial gerechte Stadtentwicklungs- und Wohnungspolitik eine andere Bodenpolitik brauchen.(2017) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; vhw-Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung, BerlinDie Tatsache, dass Grund und Boden nicht vermehrbar und unersetzlich sind, macht den Boden zum Schlüssel für eine nachhaltige, gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung. Der aktuelle Problemdruck bei der Bereitstellung von Flächen für Mietwohnungsbau, für öffentliche Infrastrukturen, für Klimaanpassung und Klimaschutz und vieles mehr lässt Handlungsbedarf offenbar werden. Die bodenpolitische Agenda 2020-2030 wurde gemeinsam vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) und dem vhw - Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung (vhw) angestoßen. vhw und Difu greifen damit die Anregungen aus ihrem Plädoyer für eine soziale und resiliente Wohnungspolitik vom Herbst 2016 und der nachfolgenden Diskussion auf. Für die bodenpolitische Agenda 2020-2030 haben vhw und difu einen Kreis unabhängiger Experten eingeladen, thematische Einzelbausteine zu schreiben, die dann in das Papier eingearbeitet wurden. Die Integration der einzelnen Inputs in einen stimmigen Text und die Erarbeitung eines Eckpunktepapieres lag federführend in den Händen des Difu und vhw, wobei weitere Anregungen aus dem Expertenkreis aufgenommen wurden.Graue Literatur/ Bericht Bodenpolitische Agenda 2020-2030. Warum wir für eine nachhaltige und sozial gerechte Stadtentwicklungs- und Wohnungspolitik eine andere Bodenpolitik brauchen. Eckpunktepapier.(2017) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; vhw-Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung, BerlinDer Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung (vhw) und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) haben einen Kreis unabhängiger Experten eingeladen, dessen Mitglieder die Ausrichtung und Anlage der Agenda in zwei Sitzungen am 30.06.2017 und am 21.09.2017 intensiv diskutiert haben. Darüber hinaus haben die Mitglieder nach der ersten Sitzung thematische Einzelbausteine geschrieben, die dann in das Papier eingearbeitet wurden. Wer Bürgerinnen und Bürger mit geringen und immer häufiger sogar solche mit mittleren Einkommen auch morgen noch mit angemessenem Wohnraum versorgen will, wer attraktive, lebenswerte Städte mit einer ausreichenden öffentlichen Infrastruktur erhalten und dabei den Erfordernissen des Klimawandels und der Klimaanpassung gerecht werden will, der muss sich nach Ansicht der Verfasser heute mehr denn je der Bodenfrage stellen. Die Kommunen haben dies genauso erkannt wie die am Gemeinwohl orientierten Teile der Immobilienwirtschaft. Nachhaltige Stadtentwicklungspolitik und soziale Wohnungspolitik sind ohne eine aktive und konsistente Bodenpolitik aller administrativen Ebenen langfristig nicht umsetzbar. Die Städte und Gemeinden müssen in diesem besonderen Handlungsfeld ihre verlorene Steuerungskraft zurückgewinnen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Bundes-Bodenschutzgesetz und kommunales Flächenrecycling.(1999)Das Bundes-Bodenschutzgesetz hat bundesweit einheitliche Rechtsgrundlagen für die Sanierung kontaminierter Standorte geschaffen. Der Aufsatz schildert Konzeption und wesentliche Inhalte des neuen Gesetzes unter dem besonderen Aspekt, inwieweit Impulse für das Flächenrecycling als Beitrag zur Reduzierung des anwachsenden Flächenverbrauchs gesetzt werden. Das BBodSchG enthält vor allem mit dem Sanierungsvertrag ein Instrument, daß für die Revitalisierung von innerstädtischen Brachflächen nutzbar gemacht werden kann. Entscheidende Bedeutung für die Vollzugsfähigkeit hat die zur Zeit noch in Arbeit befindliche Bodenschutz-Verordnung, die die konkreten bodenbezogenen Werte enthalten wird. Im Hinblick auf den vorbeugenden Bodenschutz bestehen Defizite im BBodSchG. Somit wird es vor allem auf die Fähigkeit der Kommunen ankommen, das Flächenrecycling zunächst nach der Pflicht zum sparsamen Umgang mit dem Boden schon in ihrer informellen Städtebauplanung vorzuzeichnen und damit in die Planung zu integrieren. Parallel dazu müssen Sanierungsverfahren entwickelt und koordiniert werden, die die beteiligten Behörden, Investoren und sonstige Betroffene an einen Tisch bekommen. Hierdurch könnten die ökologischen und ökonomischen Chancen der innerstädtischen Brachflächenrevitalisierung gegenüber einem weiteren Flächenverbrauch auf der grünen Wiese realisiert werden. difuGraue Literatur/ Bericht Bürger initiieren Nachhaltigkeit - Ein dauerhafter Beitrag zur Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie? Dialog über Nachhaltigkeitspolitik und lokales zivilgesellschaftliches Engagement.(2006) Rat für Nachhaltige Entwicklung, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Circular land use management in cities and urban regions - a policy mix utilizing existing and newly conceived instruments to implement an innovative strategic and policy approach.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Nationale Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung setzt auf die flächenpolitischen Ziele der Reduzierung der Flächeninanspruchnahme von derzeit etwa 100 Hektar auf 30 Hektar pro Tag und strebt die Realisierung eines Verhältnisses von Innen- zu Außenentwicklung von 3 zu 1 bis zum Jahr 2020 an. Für die Umsetzung einer hierfür erforderlichen Doppelstrategie aus Mengen- und Qualitätssteuerung ist die Flächenkreislaufwirtschaft ein zentraler Politik- und Strategieansatz. Die Flächenkreislaufwirtschaft verfolgt vorrangig und systematisch die Ausschöpfung von Potenzialen der Bestandsentwicklung und der Wiedernutzung von Brachflächen. Unter bestimmten Voraussetzungen lässt sie eine geringfügige Flächeneuausweisung zu. Sie zielt somit sowohl auf die Verminderung von Flächenneuausweisungen auf der grünen Wiese als auch auf die Mobilisierung von Bauland im Bestand. Für eine Realisierung der Flächenkreislaufwirtschaft müssen bestehende und neue Instrumente in den Handlungsbereichen Planung, Information, Organisationund Kooperation, Fördermittel und Budget, Vermarktung und Anordnungen in einem Policy-Mix gebündelt eingesetzt werden. Da das Zielerreichungspotenzial bestehender Instrumente begrenzt ist, sind neue Instrumente mit zieladäquaten Anreizen notwendig, die sowohl die bestehende Flächennutzung als auch die Flächenneuausweisung wirksam beeinflussen können. Der Bund und weitere Akteursgruppen sollten zukünftig eng bei der Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen für eine Flächenkreislaufwirtschaft zusammenwirken. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Corona-Krise und Nachhaltigkeit – Mut zur Zukunft. Standpunkt.(2020)Corona-Pandemie und Klimanotstand bedeuten auch: Suche nach Lösungen, Wille zum Verändern und Gestalten nachhaltiger Lebenswelten. Politik und Gesellschaft, Kommunen und Wissenschaftseinrichtungen wie das Difu stehen in der Verantwortung.Graue Literatur/ Bericht Der Prozeß zu einer Lokalen Agenda 21 für Berlin-Köpenick. T. I: Bericht zur Prozeßbegleitung.(1998) Umweltbundesamt, BerlinIn Berlin-Köpenick wurde im Oktober 1996 der bundesweit erste Entwurf einer Lokalen Agenda 21 erarbeitet. Die Diskussion des Entwurfs fand auf verschiedenen Ebenen statt. Die Diskussionsergebnisse wurden durch die Arbeitsgruppe Lokale Agenda 21 der Bezirksverwaltung eingearbeitet und in einem zweiten Entwurf zur Jahreswende 1997/98 vorgelegt. Das "Köpenicker Modell" als Organigramm des Agenda-Prozesses, das die Beziehungen zwischen den unterschiedlich beteiligten Akteuren und Gremien darstellt, ist seitdem mehrere Male modifiziert worden. Es hat insgesamt wertvolle Dienste bei der Strukturierung des Gesamtprozesses geleistet und es außerdem erleichtert, die Ergebnisse von Interessengruppen einzubinden. Der Erfahrungsbericht bildet den Abschluß eines Projekts zur Unterstützung und Begleitung des Agenda-Prozesses in Berlin-Köpenick. Das Projekt diente dem Ziel, die Grundsätze nachhaltiger, zukunftsfähiger Entwicklung in die Arbeit der Bezirksverwaltung zu integrieren und wirkte auf die Schaffung der erforderlichen Arbeitsstrukturen hin. Ein weiteres Ziel war die Begleitung einer modellhaften Zusammenarbeit verschiedenster Organisationen, Gruppen und Einzelpersonen im Bereich Umwelt und Entwicklung. difuBeitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Die Kopplungsmöglichkeiten von grünen, grauen und blauen Infrastrukturen mittels raumbezogener Bausteine. Ergebnisse aus dem Arbeitspaket 2, netWORKS 4.(2019) Forschungsverbund netWORKSAnhand des Papers kann eine Einordnung von verschiedenen Infrastrukturbausteinen, wie z. B. Dachbegrünung oder Bewässerung, und eine Bewertung von deren Wirkungen auf mehreren Ebenen erfolgen. Im Fokus stehen dabei die Erreichung planerischer Ziele, die Anpassung an den Klimawandel sowie die Verbesserung des physischen Wohlbefindens der Bevölkerung. Die Nutzung von unterschiedlichen Wasserressourcen wie z. B. Regen- oder Grauwasser sowie der Koordinationsaufwand (Stand des Wissens, Planung und Umsetzung, Betrieb) werden jeweils in Betracht gezogen. Das Paper dient damit als Planungshilfe und Orientierung zur Gestaltung, Weiterentwicklung und Veränderung von Wasserinfrastruktur in Anpassung an aktuelle und kommende Herausforderungen. Bewertet wurden insgesamt 20 verschiedene Bausteine, die wiederum 68 Einzelmaßnahmen repräsentieren. Die Bausteine können entsprechend ihrer Sichtbarkeit der grünen, grauen und/oder blauen Infrastruktur zugeordnet werden.