Auflistung nach Schlagwort "Nutzung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Brauchen wir eine neue Baunutzungsverordnung?(2000)Es geht um einen grundlegenderen Blick auf die Steuerungswirkung und den Regelungsgegenstand der BauNVO, nicht jedoch um Vorschläge für Änderungen einzelner Regelungen der BauNVO. Die in der Fachöffentlichkeit vorgetragenen Novellierungsvorschläge werden zwar angesprochen, sind jedoch nicht der eigentliche Gegenstand der Abhandlung. Es geht um die Erfassung und Reflexion der wesentlichen Rahmenbedingungen, innerhalb derer die Baunutzungsverordnung ihren Steuerungsanspruch erhebt. Die "städtebauliche Wirklichkeit " stellt sich heute in wesentlichen Punkten anders dar als zu Beginn der 60er Jahre, als die BauNVO in Kraft trat. Beeinflusst durch übergreifende wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Veränderungsprozesse haben sich Nutzungsformen in ihren Ausprägungen, d.h. nach Immissionsverhalten, ihrer räumlichen und zeitlichen Dimension, der baulichen Gestaltung, hinsichtlich der Zuordnung zueinander und funktionalen Verflechtungen erheblich gewandelt. Das gilt für die Bereiche der Wirtschaft, der öffentlichen und privaten Versorgung, des Wohnens und des Verkehrs. Dies wird anhand einer Reihe von Beispielen verdeutlicht. Neben den genannten mal schleichenden, mal ausgesprochen dynamischen Veränderungen der Nutzungsformen sind auch andere Veränderungen zu beachten, die ebenfalls Auswirkungen auf die Beantwortung der hier aufgeworfenen Frage nach der Erforderlichkeit einer neuen BauNVO haben dürften. Beispielhaft für diese Veränderungen werden die Einführung kooperativer Elemente in den Städtebau sowie die Kodifizierung und weitere Ausdifferenzierung des Immissionsschutzrechtes dargestellt. bu/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Der öffentliche Stadtraum in der Moderne: technische Funktionalität und Reglementierung.(2002)Die industriellen urbanen Problemlösungsansätze, die zur Bewältigung der Krise der modernen Großstadt eine vorrangige Rolle spielten, dienen als Folie für die Untersuchung der Auswirkungen, die die Veränderungen im öffentlichen Raum in der Zeit von den 1920er-Jahren bis zur Renaissance der Innenstädte in den 1970er-Jahren hatten. Drei Veränderungsprozesse fanden statt: Erstens ermöglichte die Technik die Konstruktion neuer Raumebenen. Dies eröffnete dem Stadtbewohner neue Aktionsmöglichkeiten, Erfahrungen und Wahrnehmungen. Gleichzeitig reglementierten technisch-organisatorische Maßnahmen und restriktiv-regulierende Interventionen seitens der öffentlich-rechtlichen Körperschaften den Stadtbewohner zunehmend. Auch wurden Handel und Gewerbe vom öffentlichen Stadtraum in geschützte Innenräume oder halböffentliche Räume verdrängt. Zweitens wurde der öffentliche Raum durch eine Vielfalt verkehrstechnischer und kommerzieller Symbole vernetzt, mit ambivalenten Folgen für die Aktionsmöglichkeiten und Wahrnehmungen des Städters. Das dritte Phänomen betraf die Durchrationalisierung des Stadtraums und die Verhaltensreglementierung. Der Hauptleidtragende der Technisierung des öffentlichen Raums war der Fußgänger. Zum einen erfuhr er den Stadtraum zunehmend als Transit- und Beschleunigungsraum, der auf ein Netz aus Wegen und Distanzen reduziert wurde. Zum anderen reglementierten Verordnungen sein Verhalten. Grundsätzlich schätzte der Fußgänger am öffentlichen Stadtraum jedoch traditionelle Qualitäten. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Erhaltung und Entwicklung zentraler Versorgungsbereiche.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Strukturwandel im Einzelhandel und insbesondere in der Lebensmittelbranche hat gravierende Auswirkungen auf die Funktionalität der gewachsenen Versorgungsstrukturen in den Haupt- und Nebenzentren der Städte genauso wie in den Nahversorgungszentren der Ortsteile oder kleiner Gemeinden. Die Funktionsfähigkeit dieser Zentren ist in vielen Fällen bereits konkret gefährdet. Die Städte müssen dringend Maßnahmen ergreifen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Die Difu-Arbeitshilfe zeigt, wie das Ziel der Erhaltung und Entwicklung zentraler Versorgungsbereiche nach den jeweiligen örtlichen Erfordernissen rechtssicher und mit vertretbarem Aufwand durchgesetzt werden kann. Berücksichtigt werden dabei nicht nur Literatur und Rechtsprechung, sondern es fließen auch viele Erfahrungen aus der kommunalen Praxis ein. Zahlreiche Empfehlungen und Beispiele gewährleisten zugleich den Charakter einer anwendungsorientierten Arbeitshilfe.Graue Literatur/ Bericht Flächen- und Standortbewertung für ein nachhaltiges Flächenmanagement. Methoden und Konzepte.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Beiträge aus den REFINA-Vorhaben enthalten praxistaugliche Informationen zur kostengünstigen und effektiven Gewinnung von Flächeninformationen, zur Identifizierung von Standorten, die bei der Innenentwicklung vorrangig zu berücksichtigen sind, für die Bewertung von Flächenportfolios wie auch zum Monitoring der Flächennutzung und der Flächenentwicklung. Dabei sind neue Konzepte zur Beobachtung und Prognose der Flächeninanspruchnahme, neue Grundlageninformationen für die Standortbewertung, integrierende, ganzheitliche Bewertungsmethoden, die Bewertung von Nutzungsoptionen auf Einzelflächen, die städtebauliche Optimierung von Standortentwicklungskonzepten für ökologisch belastete Grundstücke, eine vergleichende Bewertung von Bauflächenpotenzialen, die Bewertung von Flächen in Gewerbeflächenpools, das Monitoring und die Prognose von Flächennutzungen.Beitrag (Sammelwerk) Flächenkonstanz Saar. Ein innovativer Ansatz zur Reduktion der Flächeninanspruchnahme im Saarland auf Null Hektar pro Tag bis zum Jahr 2020.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Beitrag über die Bewertungsmethodik im Projekt "Flächenkonstanz Saar" schließt den Themenbereich der vergleichenden Bewertung von Bauflächenpotenzialen ab. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Konzepts zur Neuflächeninanspruchnahme von "null" für das Saarland bis zum Jahr 2020. Hierzu wird ein Konzept entwickelt, das fondsgestützt städtebauliche Innenentwicklungsmaßnahmen sowie Renaturierungen im erweiterten Siedlungsbereich durch Vorfinanzierung der kommunalen Eigenanteile unterstützt, wenn die Kommunen im Gegenzug Flächen aus der Bebaubarkeit und/oder Beplanbarkeit zurückgeben.Graue Literatur/ Bericht Funktion und Gestaltung von Haupt(verkehrs)straßen mit Schwerpunkt Innenstadt.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinInnerörtliche Hauptverkehrsstraßen (HVS) sind Stadtstraßen, die eine große öffentliche und städtebauliche, verkehrliche und wirtschaftliche Bedeutung aufweisen. Neben der Erschließungs- erfüllen sie meist eine wichtige Verbindungsfunktion. HVS haben eine große Bedeutung für die Innenstädte und werden dabei von verschiedenen Akteuren beansprucht. Die starke Nutzungsvielfalt bei sich überschneidenden Nutzungsansprüchen auf engem Raum schafft ein hohes Konfliktpotenzial. Hohe Bebauungs- und Nutzungsdichten können auch ökologische Probleme verschärfen. So konzentrieren sich Umweltfolgen des Verkehrs durch hohe Schadstoff- und Lärmbelastung besonders in enger Bebauung. Innerstädtische HVS sind meist auch Unfallschwerpunkte, insbesondere bezüglich schwerer Unfälle. Mittlerweile liegen verschiedene gelungene Umgestaltungsbeispiele aus dem In- und Ausland vor, die verallgemeinerte Empfehlungen zulassen. In diesem Band werden solche zusammengetragen, um so den Umgang mit innerstädtischen HVS für kommunale Planer zu unterstützen. Berücksichtigt werden Aspekte wie Bedeutung und Nutzungsansprüche, integrierte Gestaltungs- und Nutzungskonzepte, Emissionsvermeidung durch Straßenumbau und Verkehrsorganisation, Finanzierungsmöglichkeiten, Beteiligungsverfahren und Gestaltungsbeispiele für HVS. Aufgabe der Veröffentlichung ist es nicht, alle Parameter von Entwurfselementen aufzuführen. Das muss den einschlägigen Empfehlungen und Richtlinien überlassen werden, auf welche im Text verwiesen wird. Der Band beschreibt vielmehr das grundsätzliche Vorgehen bei der Gestaltung von HVS und ist so eine Argumentationshilfe für Planer. Dabei werden die verschiedenen Interessengruppen und Nutzungsformen berücksichtigt sowie Lösungen für die stadtverträgliche Gestaltung aufgezeigt. Ziel muss es letztlich sein, städtische Hauptverkehrsstraßen zu stadtverträglichen Hauptstraßen mit Raum- und Erlebnisqualitäten zu entwickeln.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Grün macht gesund. Freiraumentwicklung und Gesundheit.(2013)Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts waren die Verbesserung der hygienischen Verhältnisse und die Schaffung von Bewegungs-, Spiel- und Erholungsräumen Hauptmotiv für die in vielen deutschen Städten angelegten Volksparks. Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet jedoch der Zusammenhang von Grün und Gesundheit aus dem Blick der Grünplanung. In Folge der in den 1970er Jahren einsetzenden Umweltbewegung standen dann in der Freiraumplanung lange Zeit eher Ökologie und Naturschutz als der Mensch und seine Gesundheit im Vordergrund. In dem Beitrag wird ausgeführt, dass erst seit geraumer Zeit das Thema Freiraumplanung und Gesundheit wieder in den Mittelpunkt der Stadtentwicklung rückt. Die Stadtbevölkerung nutzt zunehmend Park- und Grünanlagen, um sich gesund und fit zu halten. Dabei werden vorzugsweise Orte zur Bewegung, zum Stressabbau und zur Erholung im unmittelbaren Wohnumfeld aufgesucht. Die städtische Freiraumplanung steht vor der Aufgabe, den neuen Nutzungsanforderungen gerecht zu werden, wobei vor dem Hintergrund des demographischen Wandels auch die Bedürfnisse der alternden Stadtgesellschaft berücksichtigt werden müssen. Die Wohnungswirtschaft muss sich ebenfalls die Frage stellen, ob die bestehenden Freiflächen im Umfeld ihrer Wohnsiedlungen den Anforderungen an Funktionalität, Gestaltung und Ausstattung entsprechen. Als ein weiterer ausschlaggebender Faktor hat sich die Sozialraumorientierung herausgestellt, denn viele Studien belegen, dass sich gesundheitsrelevante Umweltbelastungen häufig in sozial benachteiligten Stadtquartieren konzentrieren.Beitrag (Sammelwerk) Integrierte und konsensorientierte Flächenbewertung für eine nachhaltige Regionalentwicklung.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Mittelpunkt des Projekts Regionaler Gewerbeflächenpool Neckar-Alb (REGENA) stehen die Vorbereitung und Einrichtung eines Gewerbeflächenpools in der Region Neckar-Alb (Baden-Württemberg). Acht Städte und Gemeinden haben sich darauf verständigt, dafür die Gründung eines Zweckverbandes vorzubereiten. Der Grundgedanke des Pools besteht darin, dass die beteiligten Gemeinden Flächen und/oder Geld einbringen und die Gewerbeflächen gemeinsam vermarkten und erschließen. Sowohl die notwendigen Aufwendungen als auch die Einnahmen aus der Gewerbesteuer werden anteilig umgelegt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Modernisierung der Verwaltung durch E-Government: Das Praxisbeispiel Bremen.(2004)Die Umsetzung von E-Government in der Freien Hansestadt Bremen leistet durch Effizienzsteigerungen und die Stimulierung der regionalen Wirtschaft einen wichtigen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung und kundenorientierten Verwaltungsmodernisierung in Deutschlands kleinstem Bundesland. Mit einem umfassenden Konzept, das im Rahmen des Projektes MEDIA@Komm seit 1999 entwickelt und umgesetzt wurde, sind in Bremen beispielhafte Anwendungen (Einkaufsmanagement, Personalmanagement, Online-Dienste), Infrastrukturkomponenten (Middleware Governikus der Firma bremen online services GmbH & Co KG) und Standards (Online Services Computer Interface - OSCI) entstanden. Entscheidende Erfolgsfaktoren waren dabei die Integration der E-Government-Strategie in die Bereiche Planungs- und Prozessoptimierung, Controlling und Regelungsoptimierung, eine Orientierung am Leitbild des Neuen Steuerungsmodells und eine Abstimmung mit regionalen, nationalen und internationalen Reformaktivitäten. difuBeitrag (Sammelwerk) Neue Beobachtungstechniken der Flächeninanspruchnahme und ihre Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZum einen als erster von drei Fachbeiträgen des Sammelbandes des Abschnitts, der sich mit weiterentwickelten Methoden des Monitorings der Entwicklung der Flächennutzungen sowie deren Prognose befasst, und zum andern als Erweiterung des Beitrages zum Flächenbarometer (im selben Sammelband) stellen die Autoren neue Möglichkeiten zur Beobachtung der Flächennutzung mit Hilfe der automatisierten Auswertung von Landsat-Fernerkundungsdaten sowie ergänzend ATKIS-Daten vor. Diese Daten liegen flächendeckend für ganz Deutschland vor und erlauben insbesondere auch die Bestimmung der tatsächlichen Grünflächenanteile sowie der Flächenversiegelung. Die multitemporale Auswertung von Luftbildern kann demgegenüber auch für die kleinräumige Beobachtung der Flächennutzungsentwicklung auf kommunaler und Stadtteilebene genutzt werden. Experimentell ist heute noch die Nutzung von Hyperspektraldaten, die eine ausgesprochen detaillierte Analyse des Zustandes und der Entwicklung der Erdoberfläche erlauben. Verschiedene Anwendungsbeispiele im Bereich der Stadt- und Regionalplanung runden den Beitrag ab.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Neues Leben im Parkhaus.(2014)An der Universität Wuppertal wurde die Auslastung von knapp 6.000 innerstädtischen Parkplätzen in insgesamt 15 Parkhäusern untersucht. Die durchschnittliche Auslastung an allen Standorten lag an Wochentagen bei lediglich 46 Prozent. Selbst der traditionell frequenzstarke Samstag brachte nur eine Auslastung von durchschnittlich 55 Prozent. Nur drei der untersuchten Parkhäuser erreichten zumindestens im Verlauf der Woche einmal eine vollständige Auslastung. Der Leerstand mitten in den Innenstädten ist also bereits heute die Regel. Das veränderte Verkehrsverhalten wird diese Tendenz voraussichtlich weiter verstärken. Hinzu kommt, dass viele Parkhäuser bezüglich der Bemessung ihrer Stellplätze nicht mehr zeitgemäß sind. Da also immer mehr Zweckbauten dieser Art aus ihrer vorgesehenen Rolle herausfallen und ihre Wandlungsfähigkeit oder Gebäudeschönheit bei der Erbauung kaum Kriterien waren, stellt sich die Frage, wie man die zentral gelegenen Betonburgen anders sinnvoll nutzen kann. In immer mehr Städten zeichnet sich mittlerweile ab, wie alternative Nutzungen neue Urbanität schaffen kann. In dem Beitrag werden drei Beispiele vorgestellt: Im Londoner Stadtteil Peckham wird ein Parkhaus kulturell zwischengenutzt. Es liegen bereits Entwürfe für eine Wohnnutzung vor. In Münster entstand inmitten der Innenstadt durch Umbau eines 1964 erbauten Parkhauses, das nicht abgerissen werden konnte, ein Wohn- und Geschäftshaus. In Berlin-Kreuzberg wurde ein Parkhaus zur Kindertagesstätte umfunktioniert.Graue Literatur/ Bericht "New media" and urban development - virtuality and the formation of new spatial patterns in urban areas. Paper delivered at the 4th International Bauhaus Kolleg "dot.city", Dessau, 22 October 2002.(2003) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Quo vadis Flächenkreislaufwirtschaft: Wer sich im Kreis dreht, verfehlt das Ziel?(2017) TU Berlin, Institut für Stadt- und RegionalplanungZeitschriften-/Zeitungsartikel Straßen voller Leben mit Shared Space. Für ein entspanntes Miteinander.(2013)Der Begriff Shared Space - gemeinsam genutzter Raum - wurde für ein Interreg-Projekt der Europäischen Union (EU) geprägt, das von 2005 bis 2008 im Nordseeraum stattfand. In der Bundesrepublik Deutschland nahm die niedersächsische Gemeinde Bohmte an dem Projekt teil. Die Idee war, Straßenräume zu gestalten, in denen das Zusammenspiel der Verkehrsteilnehmer nicht durch starre Regeln gesteuert wird, sondern durch die Interaktion miteinander. Damit wurde an das Verkehrsberuhigungskonzept angeknüpft, das in den Niederlanden schon rund 40 Jahre praktiziert wird. Inzwischen ist die Zahl der umgesetzten Shared Space-Projekte europaweit dreistellig. In der Bundesrepublik gibt es etwa 40 gute Beispiele, darunter auch viele, die nicht explizit unter dem Label Shared Space geplant und umgesetzt wurden, aber dennoch die Prinzipien aufgegriffen haben. Darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl von Fußgängerzonen in Stadtzentren mit einem nicht geringen Maß an notwendigem Bus-, Andienungs-, Altstadterschließungs- und Fahrradverkehr. In den fünf Jahren seit dem Abschluss des EU-Projekts hat sich die Diskussion um die Verkehrssicherheit des Konzeptes Shared Space deutlich versachlicht und ausdifferenziert. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag ausgeführt, dass Shared Space bislang noch wenig durch Wirkungsforschung evaluiert wurde. Zwar hat die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen bereits 2011 die "Hinweise zu Straßenräumen mit besonderem Überquerungsbedarf - Anwendungsmöglichkeiten des Shared Space-Gedankens" veröffentlicht, doch es bleiben weiterhin Fragen offen, die in dem Beitrag definiert werden. In diesem Zusammenhang wird das Netzwerk Shared Space vorgestellt, das von verschiedenen Verbänden mit fachlicher Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung gegründet wurde.Graue Literatur/ Bericht Telekommunikation in den neuen Bundesländern. Betriebliche und räumliche Wirkungen seit 1990.(1995) Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung -IZT-, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinNach der deutschen Vereinigung waren die gravierenden infrastrukturellen Unterschiede zwischen den beiden Landeshälften das größte Hemmnis für eine schnelle Angleichung der Lebensbedingungen und der wirtschaftlichen Strukturen zwischen Ost und West. Dies galt auch für die Telekommunikation. Mit einem groß angelegten Investitionsprogramm wurde und wird die Telekommunikationsinfrastruktur in Ostdeutschland ausgebaut. Die Untersuchung beschäftigt sich mit den räumlichen und ökonomischen Wirkungen der Telekommunikation in den neuen Bundesländern am Beispiel ausgewählter Wirtschaftsbranchen in vier Fallstudienregionen. Ihre Ergebnisse stützen sich auf Literaturanalysen, Expertengespräche, mündliche und schriftliche Befragungen der zuständigen Telekom-Dienststellen, eine schriftliche Befragung von 459 Unternehmen sowie ausführliche Interviews in 42 ausgewählten Betrieben. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Transformation der Wasserinfrastruktur organisieren. Was ist dabei zu beachten?(2016)Die Wasserinfrastruktur wird sich zukünftig vermehrt durch eine Kombination, Diversifizierung und Koexistenz verschiedener Systeme auszeichnen. Hier bedarf es eines gezielten Transformationsmanagements in der Kommune. Dieser Artikel bietet Informationen, um geeignete Transformationsräume in der Stadt/Kommune in ihrer zeitlichen Dynamik zu erkennen. Auch gibt er Auskunft zu institutionellen Belangen des Transformationsprozesses und erklärt, was mit Blick auf die technische Infrastruktur (Systemoptionen, Alternativen, Einbindung in die bestehende Infrastruktur) zu bedenken ist.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Urbane Landwirtschaft - ein Beitrag zur zukunftsfähigen Stadt(entwicklung)? Gärten und Nachbarschaften.(2011)Fast jeder Beitrag zur aktuellen staätischen (Frei-)Raumnutzung oder zu innovativen Ansätzen einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung befasst sich mit dem Phänomen des urbanen Gärtnerns und der urbanen Landwirtschaft. Gesprochen wird von Gemeinschaftsgärten, City Farms, interkulturellen Gärten, Nachbarschaftsgärten, Bewohnergärten, Krautgärten. Diese neuen städtischen Gärten ergänzen die traditionellen Formen der Schrebergärten und Mietergärten und werden als Zeichen einer neuen urbanen Gartenkultur interpretiert.