Auflistung nach Schlagwort "Nutzungsart"
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Graue Literatur/ Bericht Fachtagung MISCHEN IMPOSSIBLE? Soziale Vielfalt, Nutzungsvielfalt - Wege zu urbanen Stadtquartieren. Dokumentation der Veranstaltung am 12. November 2015 im Haus der Universität, Düsseldorf.(2016) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAls Kernergebnisse der Tagung lassen sich festhalten: "Mischung" ist keinesfalls unmöglich, sondern gelebte Alltagspraxis in den Städten. Aber die richtige Mischung in Form einer konsistenten Schablone gibt es nicht. Stattdessen existieren verschiedene Mischungskonstellationen auf unterschiedlichen räumlichen Ebenen und in verschiedenen "Körnigkeiten". Mischung ist auch kein statischer Zustand, sondern ein steter Prozess, der durchaus auch zu Konflikten führen kann. Die Interessen mehr Mischung zuzulassen bzw. zu verhindern, können nicht holzschnittartig Akteurstypen - wie Investoren versus Stadtentwickler - zugeordnet werden. Vielmehr müssen die institutionellen Hürden für eine höhere Vielfalt der Funktionen und Nutzungen sowie im sozialen Bereich gesenkt werden. Anregungen können von der Vorstellung und Verbreitung von plausiblen Beispielen (nicht nur von Leuchttürmen) ausgehen.Graue Literatur/ Bericht Friedhofsentwicklung in Kommunen. Stand und Perspektiven.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinÖffentliche Friedhöfe erfüllen wichtige gesellschaftliche Funktionen: die Bereitstellung eines Bestattungsplatzes und die Sicherung einer würdigen Trauerarbeit sowie die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit, Ordnung und Gesundheit im Rahmen des Bestattungswesens. Die demographische Entwicklung in Deutschland mit Alterung, Schrumpfung und zunehmend multikultureller Gesellschaft sowie der gesellschaftliche Wertewandel verbunden mit Veränderungen der Beisetzungsarten führen zu einer neuen Friedhofskultur. Sie manifestiert sich heute sowohl räumlich als auch in der Art und Weise, wie Friedhofsflächen durch die Trauernden sowie durch Anwohner und Bewohner eines Stadtquartiers genutzt werden. Die Nachfrage nach flächenreduzierten und pflegearmen Bestattungsformen führt zu Flächenüberhängen. Zugleich werden gebührenrelevante Kosten aufgrund derzeit sinkender Beisetzungszahlen auf immer weniger Nutzer umgelegt werden. Dieser Band greift die Friedhofsentwicklung in Kommunen auf und stellt mithilfe einer bundesweiten Umfrage und anhand von Fallbeispielen dar, wie der Stand der kommunalen Friedhofsentwicklungsplanung in Deutschland ist und wie diese für die Zukunft aufzustellen ist. Im Fokus der Untersuchung stehen dabei der Beisetzungs- und Bestattungsbedarf, der Flächen- und Gebäudebestand bzw. -bedarf bei Friedhöfen, die Organisation und der Stellenwert der Friedhofsverwaltung in den Kommunalverwaltungen, die Aufgabenfelder und Schwerpunkte der Friedhofsentwicklungsplanung.Graue Literatur/ Bericht Grundlagenforschung zur Baugebietstypologie der Baunutzungsverordnung. Endbericht. [nebst Anhängen 1 bis 3].(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit der Untersuchung wurden aufbauend auf einer Literaturrecherche von Änderungsvorschlägen zur BauNVO (Baunutzungsverordnung), einer vergleichenden Analyse der einschlägigen Rechtslage in fünf europäischen Staaten und der Auswertung von beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) durchgeführten Forschungsprojekten Überlegungen zu einer grundlegenden Novellierung der Gebietstypologie der BauNVO erfasst und im Sinne schlüssiger Konzeptionen systematisiert, aufbereitet und schließlich auf der Basis von Fallstudien bewertet. Ziel dabei war es, den Blick für ganz andere und neue Regelungsansätze zu öffnen. Zentrale Leitlinie der Untersuchung war die Frage, in welcher Weise diese Ansätze zu einer besseren Umsetzung der Erfordernisse der Innenentwicklung und des Ziels einer kompakten und nutzungsgemischten Stadt beitragen können. Insgesamt wurden aus den vorgenannten Untersuchungsschritten sechs in der Regel noch sehr allgemein gefasste Ideen oder Überlegungen (Konzeptionen) einer grundlegend anderen Regelung des städtebaulichen Nutzungsgefüges abgeleitet und im Rahmen einer interdisziplinär besetzten Fachveranstaltung im Juni 2013 mit ausgewählten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis eingehend diskutiert. Fünf dieser Konzeptionen wurden sodann im Rahmen von Fallstudien in sechs Städten (Castrop-Rauxel, Frankfurt/Main, Leipzig, Potsdam, Regensburg und Stade) überprüft. Die im Rahmen dieser praxisbasierten Prüfung getroffenen Einschätzungen wurden nach Möglichkeit konkret anhand von Beispielen aus der Verwaltungspraxis der beteiligten Kommunen und auf der Basis von Prüffragen begründet. Die Fallstudien haben deutlich gemacht, dass die BauNVO und die darin festgelegte Baugebietstypologie in den allermeisten Fallkonstellationen eine geeignete Grundlage zur Umsetzung der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung darstellen. Alle Fallstudien haben auch gezeigt, dass die aktuelle BauNVO Nutzungsmischung nicht ausschließt.Graue Literatur/ Bericht Lagerplätze in der Stadt - eine von der Stadtplanung vernachlässigte Nutzung. Untersuchung am Beispiel Berlin.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Studie beschäftigt sich mit einem Gegenstand, der bislang in Wissenschaft und Praxis der Stadtplanung nur wenig betrachtet wurde: mit Lagerplätzen. In den städtebaulichen Zielvorstellungen der meisten Gemeinden kommen Lagerplätze als vermeintlich minderwertige gewerbliche Nutzungsart nur am Rande oder gar nicht vor. Gerade eine mehr stadtgestalterisch ausgerichtete Stadtplanung tut sich schwer mit gewerblichen Nutzungsarten, die sich nicht unter einer Gebäudehülle verstecken lassen. Lagerplätze sind jedoch als Teil der Versorgungsausstattung einer Stadt notwendiger Bestandteil einer jeden Stadtregion. Ihre hohe Flächeninanspruchnahme, die großen Mengen des durch Lagerplätze induzierten Verkehrs, die von ihnen ausgehende Umweltbelastung und die Beeinträchtigung des städtebaulichen Erscheinungsbildes stellen jedoch hohe Anforderungen an die Stadtplanung. difuGraue Literatur/ Bericht Nutzungsmischung und soziale Vielfalt im Stadtquartier. Bestandsaufnahme, Beispiele, Steuerungsbedarf. Endbericht.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMomentan werden in wachsenden und schrumpfenden Städten gleichermaßen funktionale und soziale Entmischungsprozesse beobachtet, die der Vorstellung von einer nachhaltigen, sozial gerechten Stadtentwicklung zuwiderlaufen. Damit ist Handlungsbedarf gegeben. Anliegen der Studie war es, aus der aktuellen Quartiers-Debatte Hinweise und Anhaltspunkte zu erhalten, welche planerischen, städtebaulichen, rechtlichen und sonstigen Handlungsmöglichkeiten es für ein deutliches Mehr an Nutzungs- und sozialer Mischung aktuell gibt, welche Quartiere einer Nutzungsanreicherung bedürfen bzw. sich besonders eignen, welche Instrumente bereits erprobt wurden und in welchen Handlungsfeldern es Handlungsbedarf für die kommunale Ebene, aber auch für die Landesebene gibt. Sowohl die Kommunalbefragung als auch die Fallstudienuntersuchungen zeigten: Mischung und Vielfalt stellen aus kommunaler Perspektive wichtige Leitgedanken der Stadtentwicklung dar. Sie entfalten ihren handlungsleitenden und haltungsformenden Charakter vorwiegend auf der strategischen Ebene, da ein "Herunterbrechen" auf allgemeingültige "Mischungsformeln" oder "Mischungsschlüssel" sich als kaum operationalisierbar und auch nicht als sinnvoll erweist. Eine gute Mischung bedeutet deshalb nicht, dass alles überall sein muss, sondern es geht um die Zugänglichkeit von Stadtquartieren, um Freiheitsgrade in der Wohnstandortwahl und die Konnektivität der Stadt.