Auflistung nach Schlagwort "Nutzungskonflikt"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Das Planen der Friedhofsentwicklung.(2011)Veränderte Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren auf die Friedhofslandschaft und die Friedhofsentwicklung erfordern neue Konzepte einer zukunftsfähigen Friedhofsplanung. Die vorwiegend kommunalen und kirchlichen Träger von Friedhöfen sehen sich deshalb mit der Aufgabe umfassender Erneuerungen und Anpassungen konfrontiert - verbunden mit den Fragen: Wie kann der kommunal und kirchlich verwaltete Friedhofsbestand künftig erhalten werden? Was kann und sollte angesichts der sich wandelnden Friedhofslandschaft eine kommunale Friedhofsentwicklung leisten? Welche Rolle spielen hier die Akteure des Friedhofswesens und welche die Nutzer?Graue Literatur/ Bericht Flächennutzungskonkurrenzen vor Ort - Flächenmanagement und regionale Aufgabe. Dokumentation der Beiträge zu einem Regionalseminar des Deutschen Instituts für Urbanistik und des Kommunalverbandes Großraum Hannover am 27. bis 28. Mai 1997 in Hannover.(1998) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinQualitativ und quantitativ effizientes Flächenmanagement, bei dem nicht nur die unterschiedlichen Nutzungsansprüche an die Flächen zu einem Ausgleich gebracht werden, sondern auch mit Grund und Boden sparsam und schonend umgegangen wird, wobei Bodenversiegelungen auf das notwendige Maß begrenzt werden, ist ein zentraler Baustein einer nachhaltigen Siedlungs- und Flächenentwicklung in Großstadtregionen. Unterstützt durch den Kommunalverband Großraum Hannover, der sich seit langem in einem intensiven Abstimmungsprozeß mit seinen Mitgliedern aus der Kernstadt Hannover, dem Landkreis Hannover sowie den vielen Einzelgemeinden befindet, veranstaltete das Deutsche Institut für Urbanistik ein Seminar zum Thema Flächenmanagement, das in der Veröffentlichung dokumentiert wird. Aus den Einzelbeiträgen und Diskussionen wurde einerseits deutlich, wie schwierig ein regionales Flächenmanagement zwischen kommunaler Planungshoheit und regionaler Gesamtverantwortung ist. Andererseits wurde aber auch erkennbar, welche zentrale Bedeutung regionales Flächenmanagement für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung hat. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Kiezblocks für Berlin: Mehr als nur Poller!(2022)Barcelona hat sie als „Superblocks“ berühmt gemacht und in Berlin sind sie seit zwei Jahren als „Kiezblocks“ eine viel diskutierte Maßnahme der Verkehrswende und für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Der Artikel schildert die Diskussionen und Entwicklungen in Berlin vor dem Hintergrund zunehmender Flächenkonflikte im Straßenraum.Graue Literatur/ Bericht Konfliktfeld Mobilfunk: Kommunale Handlungsspielräume und Lösungsstrategien.(2003) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Ausbau der Mobilfunknetze zum Zweck einer bundesweit flächendeckenden Versorgung hat zur Folge, dass im ganzen Bundesgebiet zahlreiche Sendestationen errichtet wurden und werden. Mit dem voranschreitenden Ausbau der Mobilfunknetze kommen in der Bevölkerung jedoch immer mehr Ängste vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch elektromagnetische Felder auf. Nicht selten können solche Befürchtungen zu emotionalisierten Diskussionen in der Öffentlichkeit oder gar zu Klagen vor Gericht führen. Fragen und Beschwerden der Bevölkerung richten sich vor allem an Städte und Gemeinden. Deren Ziel ist es daher, Vorsorge, Information und Beratung, Transparenz und Koordination beim Bau neuer Sendeanlagen zu gewährleisten. Allerdings sind sie dabei in der schwierigen Lage, zwischen den Bedürfnissen und Ängsten der Bevölkerung und den Interessen der Mobilfunkbetreiber vermitteln zu müssen. Der Band enthält eine umfassende Sammlung unterschiedlicher Erfahrungen und Positionen von Beteiligten und Betroffenen zum Konfliktfeld Mobilfunk, dabei werden die Sichtweisen von Kommunen ebenso dargestellt wie diejenigen von Mobilfunkbetreibern und Bürgerinitiativen. Da die genaue Kenntnis der verschiedenen Positionen eine wichtige Voraussetzung für Konfliktvermeidung und -lösung ist, soll mit dieser Publikation ein Beitrag zur Konfliktminderung geleistet werden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Landwirtschaft und Gärtnern in den Städten. Impulse für die Zukunft der Städte.(2014)Die Autorin setzt sich mit dem Trend des urbanen Gärtnerns und der urbanen Landwirtschaft auseinander, neu entdeckt als eine Lösung zur nachhaltigen Stadtentwicklung. Neben der eigentlichen Komponente, dem Ernten von Lebensmitteln, kommt diesen Projekten eine soziokulturelle Komponente zu. Und die Nutzung dieser Flächen als Grünflächen in der Stadt entlastet städtische Bauhöfe.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Resource management as part of sustainable urban district development.(2022)Rising urban populations, limited natural resources (following the German Federal Environmental Agency, natural resources are resources that are part of nature. They include renewable and non-renewable primary raw materials, physical spaces (surface areas), environmental media (water, soil, air), flowing resources (e.g., geothermal, wind, tidal and solar energy) and biodiversity. It is irrelevant here whether the resources serve as sources for producing products or as sinks for absorbing emissions (water, soil, air)) and climate change require a new approach to urban planning. Recently, international, European and national programmes, concepts and framework documents have been created to promote the implementation of measures for more sustainability, resource efficiency and climate resilience in urban districts. In the funding measure of the German Federal Ministry of Education and Research’s “Resource-Efficient Urban Districts for the Future-RES:Z”, twelve funded research project networks are dedicated to understanding the impacts that urban districts have on the resources of land, water and material flows, as well as the resulting impacts on urban green spaces and energy issues. By considering the different resources involved, it is shown that the optimisation of their use cannot take place independently of each other. This may even lead to conflicting goals. Use conflicts can be recognised at an early stage and measures can be tailored to the specific neighbourhood context when applying an integrated approach that provides a common view on all of the aforementioned resources. Special attention is paid to solutions which create numerous benefits i.e., multifunctionality. The RES:Z funding measure utilises living labs for the research on and implementation of solutions. This lays the foundation for a sustainable transformation of urban districts and the basis for further research.Graue Literatur/ Bericht Sicherheit und Vielfalt im Quartier. Herausforderungen für Kommunen und Beispiele aus der Praxis.(2019) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinStädte zeichnen sich durch eine besondere Vielfalt von sozialen Lagen, Lebensstilen, Werthaltungen und Kulturen aus. Sie erscheinen somit als Orte, an denen sich Fremde auf engem Raum begegnen und so zur Interaktion gezwungen sind. Eine besondere Rolle nimmt in diesem Zusammenhang die Quartiersebene ein. Hier werden Konflikte erfahren und ausgetragen und Fragen von Identität, Zugehörigkeit und Zusammenleben verhandelt. Vor diesem Hintergrund ist es zunehmend wichtig, gesellschaftliche Diversität in die Planung von Sicherheitsstrategien einzubeziehen, um den verschiedenen Sicherheitsbedürfnissen der Bewohnerschaft gerecht zu werden und um Konflikten und Verunsicherungen im öffentlichen Raum von Stadtquartieren vorzubeugen. Die Veröffentlichung erläutert Phänomene von Vielfalt in den Städten und setzt sich mit dem Trend hin zu einer super-diversen Gesellschaft als Chance und Herausforderung für Kommunen auseinander. Sie erläutert in diesem Zusammenhang auch die Rolle von subjektiver und objektiver Sicherheit. Sicherheit wird dabei als ein Aspekt von Lebensqualität interpretiert, neben anderen Aspekten, zu denen auch eine positive Umsetzung von Diversität gehört. "Lebensqualität" wird damit zum integrativen Konzept für Vielfalt und Sicherheit in der Kommune. Praxisbeispiele aus deutschen Städten illustrieren die Spannbreite kommunalen Handelns im Umgang mit Vielfalt, Sicherheit und Nachbarschaftlichkeit. Die Veröffentlichung entstand im Teilvorhaben "Sicherheit und Vielfalt in Kommunen" des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekts "Sicherheit und Vielfalt im Quartier (DIVERCITY)".Graue Literatur/ Bericht So geht's. Fußverkehr in Städten neu denken und umsetzen.(2019) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZu Fuß Gehen ist "in". Immer mehr Städte schaffen Begegnungszonen und machen aus Parkplätzen und Fahrspuren breitere Geh- und Radwege oder attraktive Plätze. Die Stadt wird durch viele zu Fuß Gehende zum zweiten Wohnzimmer. Die Möglichkeiten, sich als Fußgängerin oder Fußgänger auf komfortablen Wegen durch die Stadt zu bewegen und sich in attraktiven öffentlichen Räumen aufzuhalten, gelten inzwischen als wichtige Qualitätskriterien für den Lebensraum Stadt. Dies ist erstaunlich, denn der Fußverkehr wurde bis vor Kurzem in der Fachwelt noch müde belächelt, er galt als Randthema und sollte den fließenden motorisierten Verkehr möglichst wenig stören. Deshalb sprinten wir über Kreuzungen, nehmen Umwege bis zur nächsten Ampel in Kauf und quetschen uns auf engen Bürgersteigen vorbei an parkenden Autos. Dieser Sammelband gibt Kommunen Anregungen, wie der Fußverkehr konsequent gefördert werden kann, er stellt aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse zum Thema vor, beschreibt gute Beispiele aus dem In- und Ausland und macht deutlich, dass Fußverkehr ein Querschnittsthema ist, das die Verkehrsplanung ebenso auf dem Schirm haben muss wie die Architektur, der Städtebau, die Grünplanung oder die Gesundheitspolitik.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Sozial-selektive Belastung von Quartieren durch Verkehr.(2007)Von Hauptverkehrswegen gehen vielfältige Belastungen für die Quartiere im Umfeld aus. Neben Luftschadstoffen, Unfallrisiken, Trennwirkungen, Gestaltungs-, Funktions-, Flächen- und Erschließungsmängeln gilt vor allem die Lärmbelastung als Leitindikator für die Beeinträchtigung des Wohnens. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über diese Belastungen nach raumbezogenen Risiko- und Qualitätsgesichtspunkten. Anhand vorliegender Daten und Untersuchungen zur Sozialstruktur, zur Bodenpreisentwicklung und zu Leerständen wird dann - im Wesentlichen anhand des Lärms - der Versuch einer Klassifizierung der Zusammenhänge zwischen verkehrsbedingter Umweltbelastung und sozialen Problemlagen in Quartieren unternommen. Dabei stellt sich im Forschungszusammenhang die Frage, ob die bisher sehr lückenhaften Erkenntnisse dazu geeignet sind, solche Zusammenhänge räumlich zu belegen und ihre Signifikanz einzuschätzen. Abschließend wird die Frage nach möglichen raumbezogenen Minderungsstrategien thematisiert. difuGraue Literatur/ Bericht Urbanes Grün in der doppelten Innenentwicklung. Abschlussbericht zum F+E-Vorhaben "Entwicklung von naturschutzfachlichen Zielen und Orientierungswerten für die planerische Umsetzung der doppelten Innenentwicklung sowie als Grundlage für ein entsprechendes Flächenmanagement" (FKZ 3513 82 0500).(2016) Bundesamt für Naturschutz -BfN-, Bonn"Doppelte Innenentwicklung" verfolgt das Ziel, Flächenreserven baulich sinnvoll zu nutzen, gleichzeitig aber auch die Freiraumversorgung und -nutzbarkeit zu erhalten und die innerstädtischen Freiflächen zu entwickeln, miteinander zu vernetzen und qualitativ zu verbessern, d.h., es werden mit Blick auf Freiraumentwicklung sowohl quantitative als auch qualitative Zielsetzungen verfolgt. Zur Umsetzung dieses Leitbilds werden neue und tragfähige Strategien und Konzepte zur Planung und Nutzung der innerstädtischen Räume notwendig. Das bestehende Instrumentarium muss für diese Aufgabe weiter entwickelt und qualifiziert werden. Entscheidend wird es zudem sein, Politik und Gesellschaft über die Bedeutung des urbanen Grüns zu informieren und hierfür zu sensibilisieren.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Wirtschaftsverkehr und öffentlicher Raum. Der Handlungsdruck im Wirtschaftsverkehr erfordert flächenbezogene Maßnahmen.(2015)Städte leben von und mit dem Wirtschaftsverkehr. Sie können von integrierten Logistikkonzepten und digitalen Innovationen profitieren - dazu zählen moderne Fahrzeuge, dynamische Kommunikation, optimierte Standorte für Bündelung und Umschlag für die letzte Meile, Lastenräder und Fahrradlogistik. Mit der erfolgreichen Verkehrsverlagerung im privaten Personenverkehr rücken die Konflikte mit dem Wirtschaftsverkehr zunehmend in den Fokus. In den Innenstädten gewinnt das Thema "Flächenkonkurrenz" zunehmend an Gewicht. Da Innenstädte zu wenig Flächen für alle Ansprüche haben, werden auch die Auflagen für stadtverträglichen Wirtschaftsverkehr eher zu als abnehmen. Was können die Städte tun? Die Städte können sich um Standorte für logistische Einrichtungen kümmern, von der Paketbox bis zur autobahnnahen Umschlagfläche zur Konsolidierung von Lieferungen. Sie können und müssen Lösungen für die Nutzungskonkurrenzen auf der Straße finden. Es wird auch weiterhin Restriktionen für Fahrzeuge mit hohen Emissionen und Dimensionen und Benutzervorteile für kleine und emissionsarme Fahrzeuge geben. Viele Städte kümmern sich bereits um den Einsatz von emissionsarmen Fahrzeugen im kommunalen Fuhrpark - einschließlich der Lastenfahrräder. Die Beteiligten sollten sich - moderiert von den Kommunen - in regelmäßigen Gesprächsrunden über ihre Interessenverständigen.