Auflistung nach Schlagwort "Nutzungsmischung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Deutsches Institut für Urbanistik (difu): Zukunftsfeste Innenstädte: Konsequenzen und Herausforderungen der Corona-Pandemie (Auszug).(2021)Die Corona-Pandemie wirkt auf den Strukturwandel vieler Innenstädte wie ein Brennglas und hat die laufenden Entwicklungen von Filialschließungen und zunehmend leer stehenden Ladenlokalen vor dem Hintergrund des wachsenden Online-Handels verschärft. Nach gut einem Jahr Corona-Krise steht zu befürchten, dass die aktuellen Insolvenzen größerer und kleinerer Handelsketten sowie Geschäftsaufgaben stationärer Einzelhändler nur die Spitze des Eisbergs aufzeigen. Die Kommunen stehen vor der Herausforderung, daraus keine Abwärtsspirale entstehen zu lassen und stattdessen Überlegungen anzustellen, inwieweit ein geringerer Bedarf an Verkaufs- und Handelsflächen neue Chancen für alternative Nutzungen und mehr Attraktivität von Standorten eröffnet. Im Zentrum steht die Frage, die jede Kommune individuell beantworten muss: Was macht die Innenstadt in unserer Kommune attraktiv und zukunftsfest?Graue Literatur/ Bericht Fachtagung MISCHEN IMPOSSIBLE? Soziale Vielfalt, Nutzungsvielfalt - Wege zu urbanen Stadtquartieren. Dokumentation der Veranstaltung am 12. November 2015 im Haus der Universität, Düsseldorf.(2016) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAls Kernergebnisse der Tagung lassen sich festhalten: "Mischung" ist keinesfalls unmöglich, sondern gelebte Alltagspraxis in den Städten. Aber die richtige Mischung in Form einer konsistenten Schablone gibt es nicht. Stattdessen existieren verschiedene Mischungskonstellationen auf unterschiedlichen räumlichen Ebenen und in verschiedenen "Körnigkeiten". Mischung ist auch kein statischer Zustand, sondern ein steter Prozess, der durchaus auch zu Konflikten führen kann. Die Interessen mehr Mischung zuzulassen bzw. zu verhindern, können nicht holzschnittartig Akteurstypen - wie Investoren versus Stadtentwickler - zugeordnet werden. Vielmehr müssen die institutionellen Hürden für eine höhere Vielfalt der Funktionen und Nutzungen sowie im sozialen Bereich gesenkt werden. Anregungen können von der Vorstellung und Verbreitung von plausiblen Beispielen (nicht nur von Leuchttürmen) ausgehen.Graue Literatur/ Bericht Grundlagenforschung zur Baugebietstypologie der Baunutzungsverordnung. Endbericht. [nebst Anhängen 1 bis 3].(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit der Untersuchung wurden aufbauend auf einer Literaturrecherche von Änderungsvorschlägen zur BauNVO (Baunutzungsverordnung), einer vergleichenden Analyse der einschlägigen Rechtslage in fünf europäischen Staaten und der Auswertung von beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) durchgeführten Forschungsprojekten Überlegungen zu einer grundlegenden Novellierung der Gebietstypologie der BauNVO erfasst und im Sinne schlüssiger Konzeptionen systematisiert, aufbereitet und schließlich auf der Basis von Fallstudien bewertet. Ziel dabei war es, den Blick für ganz andere und neue Regelungsansätze zu öffnen. Zentrale Leitlinie der Untersuchung war die Frage, in welcher Weise diese Ansätze zu einer besseren Umsetzung der Erfordernisse der Innenentwicklung und des Ziels einer kompakten und nutzungsgemischten Stadt beitragen können. Insgesamt wurden aus den vorgenannten Untersuchungsschritten sechs in der Regel noch sehr allgemein gefasste Ideen oder Überlegungen (Konzeptionen) einer grundlegend anderen Regelung des städtebaulichen Nutzungsgefüges abgeleitet und im Rahmen einer interdisziplinär besetzten Fachveranstaltung im Juni 2013 mit ausgewählten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis eingehend diskutiert. Fünf dieser Konzeptionen wurden sodann im Rahmen von Fallstudien in sechs Städten (Castrop-Rauxel, Frankfurt/Main, Leipzig, Potsdam, Regensburg und Stade) überprüft. Die im Rahmen dieser praxisbasierten Prüfung getroffenen Einschätzungen wurden nach Möglichkeit konkret anhand von Beispielen aus der Verwaltungspraxis der beteiligten Kommunen und auf der Basis von Prüffragen begründet. Die Fallstudien haben deutlich gemacht, dass die BauNVO und die darin festgelegte Baugebietstypologie in den allermeisten Fallkonstellationen eine geeignete Grundlage zur Umsetzung der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung darstellen. Alle Fallstudien haben auch gezeigt, dass die aktuelle BauNVO Nutzungsmischung nicht ausschließt.Graue Literatur/ Bericht Nutzungsmischung und soziale Vielfalt im Stadtquartier. Bestandsaufnahme, Beispiele, Steuerungsbedarf. Endbericht.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMomentan werden in wachsenden und schrumpfenden Städten gleichermaßen funktionale und soziale Entmischungsprozesse beobachtet, die der Vorstellung von einer nachhaltigen, sozial gerechten Stadtentwicklung zuwiderlaufen. Damit ist Handlungsbedarf gegeben. Anliegen der Studie war es, aus der aktuellen Quartiers-Debatte Hinweise und Anhaltspunkte zu erhalten, welche planerischen, städtebaulichen, rechtlichen und sonstigen Handlungsmöglichkeiten es für ein deutliches Mehr an Nutzungs- und sozialer Mischung aktuell gibt, welche Quartiere einer Nutzungsanreicherung bedürfen bzw. sich besonders eignen, welche Instrumente bereits erprobt wurden und in welchen Handlungsfeldern es Handlungsbedarf für die kommunale Ebene, aber auch für die Landesebene gibt. Sowohl die Kommunalbefragung als auch die Fallstudienuntersuchungen zeigten: Mischung und Vielfalt stellen aus kommunaler Perspektive wichtige Leitgedanken der Stadtentwicklung dar. Sie entfalten ihren handlungsleitenden und haltungsformenden Charakter vorwiegend auf der strategischen Ebene, da ein "Herunterbrechen" auf allgemeingültige "Mischungsformeln" oder "Mischungsschlüssel" sich als kaum operationalisierbar und auch nicht als sinnvoll erweist. Eine gute Mischung bedeutet deshalb nicht, dass alles überall sein muss, sondern es geht um die Zugänglichkeit von Stadtquartieren, um Freiheitsgrade in der Wohnstandortwahl und die Konnektivität der Stadt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Querschnittsgestaltung RAS-Q - und wo bleibt die Stadt?(1983)Als Diskussionsbeitrag zum Entwurf der RAS-Q 1981 wird eine alternative Analyse- und Entwurfsmethodik für die Querschnittsgestaltung von Straßen innerhalb bebauter Gebiete vorgestellt. Sie basiert auf einer Analyse der Randnutzungen der Straßen, der Verkehrsfunktion und der nutzungsabhängigen Belastbarkeit. sfGraue Literatur/ Bericht Stadt der kurzen Wege - Nutzungsmischung im Städtebau. Forschungsvorhaben.(1996) Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau, BonnDie Erhaltung und die Erschaffung einer Mischung unterschiedlicher Nutzungen in den Städten wird als ein wichtiges Mittel zur Förderung einer "nachhaltigen Entwicklung" im Städtebau angesehen. Das Bundesministerium hat das Difu beauftragt, ein Expertengespräch zu diesem Thema durchzuführen mit dem Ziel, eine bessere Entscheidungsgrundlage dafür zu erhalten, ob mit einer Änderung der Baunutzungsverordnung ein Beitrag zur Erreichung dieses Ziels geleistet werden kann. Die Broschüre enthält das Vorbereitungspapier und die schriftlichen Antworten der Experten zu den gestellten Fragen. Neben den Erörterungen der Antworten im Rahmen des Expertengesprächs sind auch die Erfahrungen des Difu aus seiner Beratungstätigkeit in den Abschlußbericht eingeflossen. difuGraue Literatur/ Bericht Umwelt- und Aufenthaltsqualität in urbanen Quartieren. Empfehlungen zum Umgang mit Dichte und Nutzungsmischung.(2017) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauDas Programm "Neues Zusammenleben in der Stadt" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) vom Oktober 2015 fordert, das Leitbild der kompakten, integrierten, zugleich aber auch umweltfreundlichen Stadt schrittweise in die Realität umzusetzen. Ziel muss es demnach sein, die Städte in jeder Hinsicht zu durchmischen. Auf der Grundlage von acht Fallstudien im Siedlungsbestand und beim Neubau liefert der Forschungsbericht den beteiligten Akteuren Erkenntnisse und Handlungsansätze, wie eine hohe bauliche Dichte und eine möglichst große Vielfalt unterschiedlicher Nutzungen mit einer hohen Umwelt- und Aufenthaltsqualität in Einklang gebracht werden kann. Themenfelder wie die Sicherung und Rückgewinnung von Räumen für das urbane Grün, die Reduzierung verkehrsbedingter Lärm- und Schadstoffbelastungen und eine klimagerechte Quartiersentwicklung stehen dabei im Fokus. Diese Fachbroschüre fasst die wichtigsten Empfehlungen für die kommunale Planungspraxis zusammen.Beitrag (Sammelwerk) Wirtschaftsflächenkonzepte.(2020)Die Sicherung und Entwicklung von Industrie- und Gewerbeflächen ist ein Schlüsselfaktor für die erfolgreiche Arbeit der kommunalen Wirtschaftsförderung. Vor dem Hintergrund der sich wandelnden Wirtschaft und der wachsenden Attraktivität städtischer Agglomerationsräume gewinnen jedoch zunehmend urbane Standortqualitäten und die Gestaltung neuer Nutzungsmischungen aus Wohnen und Arbeiten für die Gewerbeflächenentwicklung an Bedeutung. Die hier unter dem Begriff Wirtschaftsflächenkonzepte benannten kommunalen Fachkonzepte für Industrie und Gewerbe müssen deshalb neue konzeptionelle und strategische Lösungen für die räumlichen Auswirkungen aktueller Trends und sich ändernde Standortanforderungen finden.Beitrag (Sammelwerk)