Auflistung nach Schlagwort "Pendlerverkehr"
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Graue Literatur/ Bericht EBikePendeln. Nutzungs- und Akzeptanzkriterien von Elektrofahrrädern im beruflichen Pendelverkehr. Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung.(2016) Hochschule für Bildende Künste, Institut für Transportation Design -ITD-, BraunschweigZiel von EBikePendeln war die Pedelec-Nutzung im städtischen Pendelverkehr zu fördern und deren Voraussetzungen zu erforschen. Als Flottenversuch war das Projekt in puncto Flottengröße und Testdauer in Deutschland einmalig: Während einer zweijährigen Laufzeit erhielten 324 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilnehmender Betriebe die Möglichkeit für rund zwei Monate ein Pedelec kostenfrei zu testen. Dabei wurden gezielt Autopendler angesprochen. Das Projekt wurde im Rahmen der von der Bundesregierung geförderten "Schaufenster Elektromobilität" von der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt initiiert und finanziert. Das Institut für Transportation Design (ITD) der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig begleitete als Forschungspartner die Testphasen durch sozialwissenschaftliche Befragungen und Analysen. Als Methoden kamen u. a. Panelbefragungen, Fokusgruppen und projektbegleitende Experteninterviews zum Einsatz. Die Ergebnisse zeigen, dass Elektroräder ein erhebliches Potenzial haben, die verkehrlichen und umweltseitigen Folgen der wachsenden Pendlerverkehre zu reduzieren.Graue Literatur/ Bericht Pendeln mit Rückenwind. Ein Praxisleitfaden zu Pedelecs & Co. für Kommunen, Unternehmen und private Haushalte.(2016) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Vorteile, die das Pedelec im großstädtischen Umfeld und als Alltagsverkehrsmittel bieten kann, wurden im Difu-Forschungsprojekt "EBikePendeln" im Rahmen des "Schaufenster Elektromobilität" untersucht. Fazit des Projekts ist: Pedelecs haben nachweislich das Potenzial, den Pkw-Pendlerverkehr teilweise zu ersetzen und negative Umweltwirkungen zu mindern. Selbst wenn sich nur fünf Prozent der mit dem Pkw zurückgelegten Wege auf das Pedelec verlagern lassen, führt dies zu signifikanten Entlastungen bei verkehrsbedingten Auswirkungen wie Staus, Luft- und Lärmbelastungen sowie beim Flächenverbrauch. Die Akzeptanz von Pedelecs durch die Nutzenden ist hoch, sofern die Rahmenbedingungen stimmen, etwa das Vorhandensein sicherer Fahrradabstellanlagen. Darüber hinaus sind als sicher empfundene, gute Wege- und Routennetze notwendig, um Pendler zum Umsteigen zu motivieren. Für die Kommunen, die Pendlerverkehre stadt- und umweltverträglicher gestalten wollen, ergibt sich daraus die Aufgabe, die notwendigen Infrastrukturen bereitzustellen. Haben sie es sich zum Ziel gesetzt, den Rad- und besonders den Pedelecverkehr zu fördern, empfiehlt es sich, im Rahmen von Mobilitätsmanagement die gesamte kommunale Dienstwagen- und Fahrräderflotte sowie die Einsparpotenziale und Einsatzoptionen von Pedelecs zu überprüfen.Graue Literatur/ Bericht Push & Pull. 16 gute Gründe für Parkraummanagement.(2015) Forschungsgesellschaft Mobilität -FGM-, Push & Pull Konsortium, GrazDas Thema Parken ist in vielen Kommunen aktuell: Einerseits möchten Teile der Bevölkerung den Öffentlichen Raum besser als nur zum Abstellen von Kraftfahrzeugen nutzen, andererseits gibt es vielerorts Parkdruck und Einzelhändler fürchten um Ihre Kundschaft. Innovatives Parkraummanagement kann in Verbindung mit Maßnahmen der Verkehrslenkung und des Verkehrsmanagements Mobilitätsverhalten wirksam verändern. Anwohner können beim Parken bevorzugt, Flächenaufteilungen verändert und Einpendler veranlasst werden, ihr Auto stehen zu lassen und den ÖPNV oder das Fahrrad zu nutzen. Somit gehört Parkraummanagement in den Kommunen zur strategischen Verkehrsplanung. Parkraumbewirtschaftung erweist sich allerdings oft als sehr emotionales Thema. Die Einführung bedarf eines guten Kommunikationskonzepts sowie einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit mit einer nachvollziehbaren Botschaft für ein effizientes Parkraummanagement. Nur so können gute Gründe für entsprechende Maßnahmen innerhalb der Verwaltung und in der Öffentlichkeit rechtzeitig und umfassend vermittelt werden. Diese guten Gründe hat das Deutsche Institut für Urbanistik in Zusammenarbeit mit anderen Autoren im Zuge des EU-Projekts "PUSH & PULL" Parkraummanagement kombiniert mit Anreizen als erfolgreiche Strategie für energieeffizienten Stadtverkehr in dieser Broschüre zusammengestellt.