Auflistung nach Schlagwort "Planungsgeschichte"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Englisches Haus und Gartenstadt. Geistige Strömungen im Städtebau um 1900.(2014)Der Autor reflektiert die weltanschaulichen Kontexte von Städtebau und Baukunst zwischen Tradition und Moderne um die Jahrhundertwende. So habe sich im Städtebau der Aufbruch in Bestrebungen der Erneuerung der Lebenskultur und im Aufkeimen neuer Siedlungskonzepte manifestiert. Der Bau der Garten(vor)stadt Hellerau spiegele exemplarisch die verschiedenen sozialen Reformkonzeptionen und ihre künstlerische Ausformung zwischen Funktion und Gestaltung.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Gemeinschaft als Leitmotiv im Wohnungsbau der Großstadt.(2014)Der Beitrag analysiert das planerische Leitbild der Gemeinschaft im Wohnungsbau. Die Autorin untersucht unterschiedliche Maßstabsebenen und die Umsetzung in baulich-räumliche Strukturen der Wohnung und des Wohnungsumfeldes. Damit verbunden seien, so die Argumentation, häufig hoch gesteckte Wirkungsabsichten der Planer und Architekten, über Städte- und Wohnungsbau Ziele der Vergemeinschaftung zu erreichen. Auch gescheiterte Vorhaben in diesem Reformkontext werden evaluiert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Konrad Adenauer und Fritz Schumacher - Wege zur Großstadtreform in Köln.(2014)Die gestalterische wird vielfach mit sozialpolitischer Moderne gleichgesetzt. Bei genauerer Betrachtung ergibt sich ein komplexeres Bild. Konservative Politiker bevorzugten die Architektursprache der Moderne, und umgekehrt gab es fortschrittliche Akteure, die mit traditionalistischen Formensprachen sympathisierten. Der Artikel liefert zu diesem Thema einen Beitrag anhand des Stadtplaners, Architekten und Mitbegründers des Deutschen Werkbundes Fritz Schumacher (1869-1947), der 1920 nach einem gewonnenen Wettbewerb zur Umlegung des Festungsrayons vom sozialdemokratisch dominierten Hamburg nach Köln wechselte und drei Jahre "auf Augenhöhe" mit Konrad Adenauer arebeitete, bevor er nach Hamburg zurückkehrte.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Landesplanung in Berlin-Brandenburg. Eine Untersuchung zur Geschichte des Landesplanungsverbandes Brandenburg-Mitte 1929-1936.(1986) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Studie befaßt sich mit der Region Berlin-Brandenburg, deren große Bedeutung für die Geschichte der Industrialisierung und Urbanisierung in Deutschland unbestritten ist. Im Zentrum des historischen Interesses steht meist die 1920 durch großzügige Eingemeindung geschaffene neue Stadtgemeinde Berlin, kaum je dagegen der periphere Teil des Wirtschaftsraums. Die Arbeit lenkt den Blick auf eben diese Randzonen, für die die Nachbarschaft zu Groß-Berlin eine Vielzahl belastender Probleme in den Bereichen Wohnen und Erholung, Industrie und Verkehr mit sic brachte. Deshalb bildeten die Anrainer Berlins unter Führung der Provinz Brandenburg eine Planungsgemeinschaft. Diese unterschied sich von den überall in Deutschland entstehenden Landesplanungen in bemerkenswerter Weise, stellte sie doch eine Planungsorganisation für eine Region dar, an der das wirtschaftliche Zentrum selbst nicht beteiligt war. Die Wirkungsmöglichkeiten des Landesplanungsverbandes Brandenburg-Mitte waren dadurch zwar eingeschränkt; dennoch vermochte er in der kurzen Zeit seines Bestehens einiges zur Lösung der Probleme des Siedlungsraumes beizutragen; vor allem mit Vorarbeiten zu einem Generalsiedlungsplan für das Verbandsgebiet und durch Unterstützung von Gemeinde- und Kreisverwaltungen bei dem Bemühen, den Wildwuchs in der Siedlungsentwicklung des Berliner Umlandes einzudämmen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Das Museum of Modern Art (MoMA) in New York und die Einführung europäischer Wohnungs-, Nachbarschafts- und Städtebaukonzepte in die USA.(2014)Der Beitrag untersucht die Ausstellungen des Museum of Modern Art (MoMA) in New York sowie die Wirkungsmacht, die sie in den USA und schließlich transatlantisch entfalteten. Das MoMA suchte durch Bekanntmachung der deutschen und europäischen Stadt- und Siedlungsplanungsbeispiele positive Referenzen für sozial orientierte und ästhetisch ambitionierte Projekte in den USA zu liefern. Nach Meinung der Verfasserin gelte es den Stellenwert der Arbeit von Immigranten zu reflektieren, ihre Vernetzungen zu erörtern und die pädagogischen Intentionen des MoMA auszuleuchten. Die Aktivitäten der elitären Kunst- und Kulturinstitution hätten sich dabei zur Verbreitung modernistischer Architektur und von Nachbarschaftsplanungen als sehr wirkungsmächtig erwiesen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Planung für ein neues Selbstbewußtsein. Der konzeptionelle Umbau Shanghais zur modernen Großstadtgemeinde 1927-1992.(1994)Am Beispiel des größten Ballungsraums Chinas, der Stadtregion Shanghai, erweist sich, daß die chinesische Planungspraxis der Jahre zwischen 1927 und 1992 nicht unbeeinflußt von internationalen Entwicklungen blieb. 1927 wurde ein umfassender Plan zur konzeptionellen (Neu-)Gliederung Groß-Shanghais lanciert, der funktional auf die neuen Erfordernisse der verkehrlichen und ökonomischen Infrastruktur reagierte. Durch den Bürgerkrieg und die japanische Invasion Ende der 30er Jahre mußte der "Greater Shanghai Plan" Rudiment bleiben. Unter der Ägide der Pekinger Führung entwickelte die Stadt Shanghai eine zweigleisige Strategie: Einerseits nahm man eine umfassende Verwaltungsreform mit erheblichen Eingemeindungen in Angriff, andererseits schuf man gleichzeitig die Voraussetzungen, eine aktive stadt- und regionalplanerische Entlastungspolitik durch Satellitenstädte zu betreiben. Erst Ende der 70er Jahre fand man zurück zu den Ansätzen, die zwanzig Jahre zuvor formuliert worden waren. difuGraue Literatur/ Bericht Planung im Ballungsraum. Workshop am 9. und 10. Juli 1990 in Berlin. Dokumentation.(1990) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Deutsche Institut für Urbanistik führte im Juli 1990 einen Workshop zum Thema Planung im Ballungsraum durch, um sich mit den gegenwärtigen und künftigen Aufgaben der lokalen Handlungsträger auseinanderzusetzen. Teilgenommen haben überwiegend Planer aus den Umlandstädten, sowie aus Ost- und West-Berlin. Im Workshop wurden in Form einer Bestandsaufnahme folgende Themenfelder behandelt: historische Erfahrungen und gegenwärtige Lösungsansätze für eine erfolgreiche Regionalplanung; raumstrukturelle Gesamtsituation in Berlin und seinem Umland; Probleme der Flächenkonkurrenz zwischen Wirtschaft und Verkehr Individualverkehr und ÖPNV). Die zweitägige Diskussion zeigte, daß die neue politische Situation in und um Berlin einen behutsamen Umgang mit der Regionalplanung erfordert, da sonst die vielfältigen Stadt-Umland-Probleme zu widersprüchlichen Entscheidungen führen. Die Regionalplanung steht vor schwierigen, aber lösbaren Aufgaben, die von Brandenburg und Berlin nur gemeinsam zu lösen sind. Die Veröffentlichung enthält die Beiträge zu diesem Workshop. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Renaissance der Stadt - urban divide? Zum Verhältnis von Stadtplanung und Stadtgeschichte seit den 1970er Jahren.(2020)Ziel des Beitrages ist, die Perspektiven der Architektur- und Stadtplanungsgeschichte auf die Entwicklung der modernen Stadt mit einzubeziehen. Der Autor zeigt in seinem Beitrag schlaglichtartig diskursrelevante Perspektiven auf die moderne Stadt auf, von der „Krise der Stadt" in den frühen 1970er Jahre bis hin zu aktuellen Debatten über urban divide, die die zunehmende soziale Kluft in aktuellen Stadtdiagnosen thematisieren.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel