Auflistung nach Schlagwort "Planungskonzept"
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Graue Literatur/ Bericht Aktuelle Konzepte und Maßnahmen der städtischen Freiraumentwicklung.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinStädtische Freiraumentwicklung verläuft angesichts von demographischem und wirtschaftlichem Wandel sowie einer Vielzahl an Brachen uneinheitlich. Handelt es sich um Städte in Wachstumsregionen, gibt es eine Konkurrenz der Nutzungen, wobei die Freiräume für Naherholung und Naturschutz knapp und selten werden können, sich aber Möglichkeiten der Brachennutzung eröffnen. Handelt es sich dagegen um Städte in Schrumpfungsregionen, wird es ein Überangebot an freien und wirtschaftlich nicht verwertbaren Flächen geben, die von der Natur zurückerobert werden, den Bewohnern der Städte aber auch mehr "Frei-Räume" bieten. In diesem Band werden eine Reihe von aktuellen Konzepten und Maßnahmen der städtischen Freiraumentwicklung vorgestellt und untersucht und daraus Handlungsanregungen für die Kommunen abgeleitet. Die Chancen in der Stadt - dies zeigen die Beispiele - bestehen darin, mit den vorhandenen Instrumenten der Landschaftsplanung, aber auch mit neuen experimentellen Formen wie der Zwischennutzung die Freiräume zielgerichtet und sinnvoll aufzuwerten sowie Fehler der Vergangenheit, wie die Zerstückelung von Flächen oder die Versiegelung in Auen und an Gewässerrändern, zu vermeiden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Alternsgerechte Quartiersentwicklung. Vorschläge für ein stadt(teil)entwicklungspolitisches Leitkonzept.(2014)Zu den Herausforderungen heutiger Stadt(tei)entwicklung gehört die Zunahme des Anteils älterer und hochbetagter Menschen mit ihren spezifischen Anforderungen an Wohnen, Wohnumfeld und Quartier. Das Konzept einer alternsgerechten Quartiersentwicklung nimmt den integrativen Raumbezug auf und fokussiert auf Ältere und Hochbetagte, ohne jedoch andere Zielgruppen unberücksichtigt zu lassen. Damit hat es das Potenzial eines ganzheitlichen Leitkonzeptes für Stadt(teil)entwicklung.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Bedeutung der Eingriffsregelung nach § 8a BNatSchG für die Flächennutzungsplanung.(1994)Mit Paragraph 8a I BNatSchG vom 1.5.1993 trat eine bedeutsame Änderung im Verhältnis Bauplanungsrecht-Naturschutzrecht ein. Im Rahmen der städtebaulichen Abwägung sind danach die Vermeidungs-, Ausgleichs- und Ersatzpflichten zu berücksichtigen. Bereits für die vorbereitende Bauleitplanung, die Flächennutzungsplanung, ergeben sich daraus Folgerungen hinsichtlich des Umfangs der erforderlichen Festsetzungen und der Detaillierung. Der Beitrag behandelt die Probleme in der Gliederung Bewertung, Vermeidung, Kompensation, Darstellungstiefe und Konfliktbewältigung. Eine besondere Bedeutung kommt zukünftig dem Landschaftsplan zu. Die Autoren sehen im Ergebnis vor allem gestiegene Anforderungen bei der Aufbereitung des Abwägungsmaterials. Der planerische Gestaltungsfreiraum ist demgegenüber nicht gesetzlich beschränkt. Es wird bezweifelt, ob bereits im Flächennutzungsplan sehr detaillierte Festsetzungen sinnvoll sind.Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Gender Mainstreaming im Städtebau. Endbericht. Ein Projekt des Forschungsprogramms "Experimenteller Wohnungs- und Städtebau" (ExWoSt).(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnDas Projekt (11/2003 - 11/2005) zielte auf die Umsetzung von Gender Mainstreaming (GM) in die konkrete kommunale Planungspraxis. Kernstück des Vorhabens bildete die Erarbeitung übertragbarer Verfahrensschritte und ihre Erprobung in den ausgewählten Modellstädten Dessau und Pulheim sowie der Referenzstadt Bremen. Die Städte repräsentieren unterschiedliche stadtstrukturelle Rahmenbedingungen und Ressourcen. Es wurden unterschiedliche Planungsverfahren, z.B. Freiraumplanungen, formelle Verfahren (Bauleitplanung) und informelle Verfahren (Stadtumbaukonzept) begleitet. Darüber hinaus wurde eine Übersicht "Guter Beispiele" bereitgestellt, die Umsetzung des Querschnittszieles "Chancengleichheit" im EU-Programm URBAN II in ausgewählten Kommunen (Bremerhaven, Leipzig) untersucht sowie ein Ziel- und Indikatorenset erarbeitet. Die Auswertung dieser verschiedenen Bausteine führt zu übertragbaren Schlussfolgerungen. difuGraue Literatur/ Bericht Kommunale Planungspraxis quo vadis? Forschungsfeld "Stadtquartiere im Umbruch" des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus (ExWoSt).(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Schwerpunkt des Gutachtens geht es um die Ermittlung der gewandelten Anforderungen in der kommunalen Planungspraxis unter den Bedingungen einer "Stadtentwicklung ohne Wachstum" und die Gewinnung von Hinweisen zu künftigen Anforderungen für die Organisation, Kompetenz und Qualifikation in der kommunalen Planung. Folgende Fragenkomplexe standen u.a. im Mittelpunkt : Welche städtebaulichen und planerischen Herausforderungen ergeben sich für die Planungspraxis aus dem Bevölkerungsrückgang (Wahrnehmung und Bewertung in Politik und Verwaltung, räumliche Konzentration, Auswirkungen auf Infrastrukturund Freiraumplanung, Handlungsbedarf; Chancen und Risiken)? Welche Erfahrungen mit Konzepten, Strategien und Maßnahmen liegen bisher vor? Wer sind die zentralen Akteure des Wandels und welche Einrichtungen/ Institutionen sind beteiligt? Welche besonderen Verfahren, Instrumente und Managementstrukturen wurden für die Erstellung und Umsetzung von Schrumpfungskonzepten etabliert? Das Gutachten wurde in vier aufeinander aufbauenden Arbeitsschritten bearbeitet, die aus einer Auswertung zentraler vorliegender Studien, Untersuchungen und wissenschaftlicher Beiträge, einer schriftlichen Umfrage, einer Expertenbefragung in ausgewählten Städten sowie einem Expertenworkshop bestanden. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Kommunale Planungspraxis quo vadis? Gutachten im Rahmen des ExWoSt-Forschungsfelds "Stadtquartiere im Umbruch" (Arbeitspaket B).(2005) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnIm Schwerpunkt des Gutachtens geht es um die Ermittlung der gewandelten Anforderungen in der kommunalen Planungspraxis unter den Bedingungen einer "Stadtentwicklung ohne Wachstum" und die Gewinnung von Hinweisen zu künftigen Anforderungen für die Organisation, Kompetenz und Qualifikation in der kommunalen Planung. Folgende Fragenkomplexe standen u.a. im Mittelpunkt : Welche städtebaulichen und planerischen Herausforderungen ergeben sich für die Planungspraxis aus dem Bevölkerungsrückgang (Wahrnehmung und Bewertung in Politik und Verwaltung, räumliche Konzentration, Auswirkungen auf Infrastrukturund Freiraumplanung, Handlungsbedarf; Chancen und Risiken)? Welche Erfahrungen mit Konzepten, Strategien und Maßnahmen liegen bisher vor? Wer sind die zentralen Akteure des Wandels und welche Einrichtungen/ Institutionen sind beteiligt? Welche besonderen Verfahren, Instrumente und Managementstrukturen wurden für die Erstellung und Umsetzung von Schrumpfungskonzepten etabliert? Das Gutachten wurde in vier aufeinander aufbauenden Arbeitsschritten bearbeitet, die aus einer Auswertung zentraler vorliegender Studien, Untersuchungen und wissenschaftlicher Beiträge, einer schriftlichen Umfrage, einer Expertenbefragung in ausgewählten Städten sowie einem Expertenworkshop bestanden. fu/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Komplexitätsverarbeitung in der Planung (Stadt-, Regional- und Landesplanung) - am Beispiel der Regionalplanung.(1996)Komplexitätsverarbeitung in der Planung ist in der Vergangenheit meist technisch-methodisch behandelt worden. Aber die wiederbelebte planungstheoretische Diskussion refektiert Verunsicherung: Können Planer in ihrem Handlungsfeld mit der sehr engen Verschränkung von normativen und empirischen Informationen die Wirklichkeit noch einigermaßen objektiv abbilden? Weil daran Zweifel bestehen, wird Planung immer mehr als "kollektive Konstruktion von Wirklichkeit" gesehen. Das damit unterstützte Konzept, Planung als moderierten Prozeß kollektiver Sinngebung zu verstehen, verschiebt aber potentielle Macht der "strategischen Komplexitätsreduktion" auf Planer. Daraus leitet sich in der Planungsdiskussion das wieder aufkommende Unbehagen über unkontrollierte Planer-Macht ab. Diese Macht ist zwar demokratisch kontrolliert; aber es ist nicht zu bestreiten, daß den Planern zunehmend Definitionsmacht zuwächst. Zwei Lösungsansätze zeichnen sich dazu ab: Zum einen glauben einzelne Beobachter, das Problem mit einer neuen Planungsethik eingrenzen zu können. Zum anderen aber wird verstärkt auf Planung als sich selbst kontrollierenden Diskursprozeß gesetzt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Öffentliche Fahrradverleihsysteme.(2015)Öffentliche Fahrradverleihsysteme sind Teil einer modernen kommunalen Mobilitätsstrategie. Das deutsche System Call-a-Bike startete 2000 in München, City-Bike Wien gibt es seit 2003, 'Vélib' in Paris (seit 2007) und das System in London (seit 2010). Die Präsenz der öffentlichen Leihfahrräder symbolisiert den Wandel der Verkehrspolitik in ehemals autoorientierten Städten. Fahrradverleihsysteme bieten neue Optionen für die spontane Alltagsmobilität, für Pendler in Innenstädten und peripheren Arbeitsplatzschwerpunkten, und für den Freizeitverkehr in der Stadt und der Region. Die Zukunft liegt in der konsequenten Integration des Fahrradverleihs in den ÖPNV. Die sechs Projekte des Modellvorhabens 'Öffentliche Fahrradverleihsysteme - innovative Mobilität in Städten' in Nürnberg, Mainz, Kassel, Stuttgart, im Ruhrgebiet und auf Usedom zeigen erste Möglichkeiten der organisatorischen, betrieblichen, und tariflichen Integration.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Öffentliche Radmietsysteme als Ergänzung zum ÖPNV. Überblick über diverse Formen der Trägerschaft.(2015)Ziele und Herausforderungen für den Aufbau und Betrieb von Öffentlichen Fahrradvermietsystemen sind oftmals einheitlich. Sie unterscheiden sich jedoch deutlich bei der Träger- und Betreiberschaft: von kommunal finanziert, als Teil eines Verkehrsunternehmens, regional einheitlich konzipiert oder solidarisch finanziert. Folglich ist die Vorgehensweise bei der Ausschreibung, Finanzierung, Systemwahl und anderen Parametern ausdifferenziert. Eines bleibt jedoch gleich: Die Grundlage für ein ÖFVS ist immer die positive Entscheidung im politischen Raum!Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Planung für ein neues Selbstbewußtsein. Der konzeptionelle Umbau Shanghais zur modernen Großstadtgemeinde 1927-1992.(1994)Am Beispiel des größten Ballungsraums Chinas, der Stadtregion Shanghai, erweist sich, daß die chinesische Planungspraxis der Jahre zwischen 1927 und 1992 nicht unbeeinflußt von internationalen Entwicklungen blieb. 1927 wurde ein umfassender Plan zur konzeptionellen (Neu-)Gliederung Groß-Shanghais lanciert, der funktional auf die neuen Erfordernisse der verkehrlichen und ökonomischen Infrastruktur reagierte. Durch den Bürgerkrieg und die japanische Invasion Ende der 30er Jahre mußte der "Greater Shanghai Plan" Rudiment bleiben. Unter der Ägide der Pekinger Führung entwickelte die Stadt Shanghai eine zweigleisige Strategie: Einerseits nahm man eine umfassende Verwaltungsreform mit erheblichen Eingemeindungen in Angriff, andererseits schuf man gleichzeitig die Voraussetzungen, eine aktive stadt- und regionalplanerische Entlastungspolitik durch Satellitenstädte zu betreiben. Erst Ende der 70er Jahre fand man zurück zu den Ansätzen, die zwanzig Jahre zuvor formuliert worden waren. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Stadtentwicklungsmanagement als Instrument der Qualitätssicherung.(2006)Das klassische hierarchische Modell von (öffentlicher) Planung und (privater) Planverwirklichung ist für eine Stadtentwicklung in der gebauten Stadt nur bedingt tauglich. Unter veränderten wirtschaftlichen und demographischen Rahmenbedingungen dienen vor allem kooperative Prozesse, Vereinbarungen und Verträge dazu, zukunftsfähige Leitlinien zu entwickeln und innovative Leitprojekte umzusetzen. Der Paradigmenwechsel zu einem integrierten strategischen Stadtentwicklungsmanagement ist eine Voraussetzung, um räumliche, soziale und kulturelle Qualitäten des zunehmend unter Privatisierungs- und Deregulierungsdruck geratenden kommunalen Handelns zu sichern. Am Beispiel München werden Bausteine und Methoden einer derartigen Qualitätssicherung dargestellt. Mit der verallgemeinernden Beschreibung von Erfolgsfaktoren werden keine Patentrezepte angeboten, sondern Anstöße für ein aus der lokalen Planungskultur zu entwickelndes Management von Interdependenzen gegeben. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Stadtumbau - Blick zurück nach vorn. Die Bedeutung von Leitbildern bei Neuerungen in der Stadtplanung.(2006)Die Suche in jüngerer Zeit nach Konzepten für den Stadtumbau in schrumpfenden Städten wird in diesem Beitrag zum Anlass genommen, um sich mit den Erneuerungsmechanismen in der Stadtplanung zu befassen. Wie gelangt die Disziplin der Stadtplanung zu neuen Einsichten und inhaltlichen Orientierungen, zu verbesserten Methoden, Verfahren, Organisations- und Finanzierungsmodellen? Die Stadtplanung bedient sich unterschiedlicher Medien, um sich zu erneuern: Wettbewerbe, Prototypen, Bauausstellungen und Stadtforschung. Die Mechanismen, die diese Neuerungen herbeiführen, und die Bedeutung, die Leitbilder darin übernehmen, wandeln sich mit dem Problem- und Aufgabenverständnis, das die Stadtplanung in der jeweiligen historischen Phase prägt. Die Erneuerungsimpulse für den aktuellen Stadtumbau kommen von einzelnen Kommunen, von den verantwortlichen Institutionen von Land und Bund als den Fördermittelgebern, aber auch aus der Mitte der Gesellschaft. difu