Auflistung nach Schlagwort "Planungstheorie"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Auswirkungen der Kabelkommunikation auf das Verhältnis von Bürger und Gemeinde.(1979) Institut für Zukunftsforschung, Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Kabelkommunikation, BerlinZur Beantwortung der Frage, inwieweit mit Hilfe der Kabelkommunikation die Bürgerbeteiligung am kommunalen Willensbildungs- und Entscheidungsprozeß verstärkt werden kann, gibt der Autor zwei Schritte an Klärung des Bedarfs für das neue Medium, inwieweit muß die Bürgerbeteiligung verstärkt werden, welche Aufgaben, die von bestehenden Medien nicht erfüllt werden können das neue Medium wahrnehmen. Und zweitens ist zu prüfen, ob die Kabelkommunikation mit ihren speziellen Fähigkeiten diese Aufgaben wahrnehmen kann (Einsatzmöglichkeiten), die Einsatzbedingungen und die Diskussion eventueller Alternativen. kf/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Das Museum of Modern Art (MoMA) in New York und die Einführung europäischer Wohnungs-, Nachbarschafts- und Städtebaukonzepte in die USA.(2014)Der Beitrag untersucht die Ausstellungen des Museum of Modern Art (MoMA) in New York sowie die Wirkungsmacht, die sie in den USA und schließlich transatlantisch entfalteten. Das MoMA suchte durch Bekanntmachung der deutschen und europäischen Stadt- und Siedlungsplanungsbeispiele positive Referenzen für sozial orientierte und ästhetisch ambitionierte Projekte in den USA zu liefern. Nach Meinung der Verfasserin gelte es den Stellenwert der Arbeit von Immigranten zu reflektieren, ihre Vernetzungen zu erörtern und die pädagogischen Intentionen des MoMA auszuleuchten. Die Aktivitäten der elitären Kunst- und Kulturinstitution hätten sich dabei zur Verbreitung modernistischer Architektur und von Nachbarschaftsplanungen als sehr wirkungsmächtig erwiesen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die Integration informeller Urbanisierung und formeller Stadtentwicklung: Lernen vom globalen Süden.(2014)Als universelle Phänomene und integrale Bestandteile von Urbanisierungsprozessen sind Formalität und Informalität weltweit in allen Städten zu finden. Die neuere Forschung aus dem globalen Süden zeigt dabei, dass Formalität und Informalität nicht konträr zu betrachten sind und dass das Verhältnis dialektisch betrachtet und komplex beschrieben werden muss. In der planerischen Begleitung von Urbanisierungsprozessen ist es wichtig, diese Dichotomie aufzulösen, um Alltagspraktiken anerkennen zu können. Das Beispiel Kapstadts zeigt, wie es dort zum Paradigmenwechsel kam und informell entstandene Wohngebiete mit inkrementellen Bauprozessen in das Planungsrecht integriert wurden. Bei der praktischen Umsetzung halfen dort innovative Planungsinstrumente, welche die enge Verflechtung von Formell und Infomell berücksichtigen und die Bauten in Konsolidierungsprozesse überführen. Die neuen analytischen Erkenntnisse der Stadtforschung zu Informalität und die Nutzung integrierender Planungsinstrumente über den Entstehungskontext hinaus können auch in Deutschland einen differenzierten Umgang mit alltäglichen informellen Baupraktiken ermöglichen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Englisches Haus und Gartenstadt. Geistige Strömungen im Städtebau um 1900.(2014)Der Autor reflektiert die weltanschaulichen Kontexte von Städtebau und Baukunst zwischen Tradition und Moderne um die Jahrhundertwende. So habe sich im Städtebau der Aufbruch in Bestrebungen der Erneuerung der Lebenskultur und im Aufkeimen neuer Siedlungskonzepte manifestiert. Der Bau der Garten(vor)stadt Hellerau spiegele exemplarisch die verschiedenen sozialen Reformkonzeptionen und ihre künstlerische Ausformung zwischen Funktion und Gestaltung.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Gemeinschaft als Leitmotiv im Wohnungsbau der Großstadt.(2014)Der Beitrag analysiert das planerische Leitbild der Gemeinschaft im Wohnungsbau. Die Autorin untersucht unterschiedliche Maßstabsebenen und die Umsetzung in baulich-räumliche Strukturen der Wohnung und des Wohnungsumfeldes. Damit verbunden seien, so die Argumentation, häufig hoch gesteckte Wirkungsabsichten der Planer und Architekten, über Städte- und Wohnungsbau Ziele der Vergemeinschaftung zu erreichen. Auch gescheiterte Vorhaben in diesem Reformkontext werden evaluiert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Komplexitätsverarbeitung in der Planung (Stadt-, Regional- und Landesplanung) - am Beispiel der Regionalplanung.(1996)Komplexitätsverarbeitung in der Planung ist in der Vergangenheit meist technisch-methodisch behandelt worden. Aber die wiederbelebte planungstheoretische Diskussion refektiert Verunsicherung: Können Planer in ihrem Handlungsfeld mit der sehr engen Verschränkung von normativen und empirischen Informationen die Wirklichkeit noch einigermaßen objektiv abbilden? Weil daran Zweifel bestehen, wird Planung immer mehr als "kollektive Konstruktion von Wirklichkeit" gesehen. Das damit unterstützte Konzept, Planung als moderierten Prozeß kollektiver Sinngebung zu verstehen, verschiebt aber potentielle Macht der "strategischen Komplexitätsreduktion" auf Planer. Daraus leitet sich in der Planungsdiskussion das wieder aufkommende Unbehagen über unkontrollierte Planer-Macht ab. Diese Macht ist zwar demokratisch kontrolliert; aber es ist nicht zu bestreiten, daß den Planern zunehmend Definitionsmacht zuwächst. Zwei Lösungsansätze zeichnen sich dazu ab: Zum einen glauben einzelne Beobachter, das Problem mit einer neuen Planungsethik eingrenzen zu können. Zum anderen aber wird verstärkt auf Planung als sich selbst kontrollierenden Diskursprozeß gesetzt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Konrad Adenauer und Fritz Schumacher - Wege zur Großstadtreform in Köln.(2014)Die gestalterische wird vielfach mit sozialpolitischer Moderne gleichgesetzt. Bei genauerer Betrachtung ergibt sich ein komplexeres Bild. Konservative Politiker bevorzugten die Architektursprache der Moderne, und umgekehrt gab es fortschrittliche Akteure, die mit traditionalistischen Formensprachen sympathisierten. Der Artikel liefert zu diesem Thema einen Beitrag anhand des Stadtplaners, Architekten und Mitbegründers des Deutschen Werkbundes Fritz Schumacher (1869-1947), der 1920 nach einem gewonnenen Wettbewerb zur Umlegung des Festungsrayons vom sozialdemokratisch dominierten Hamburg nach Köln wechselte und drei Jahre "auf Augenhöhe" mit Konrad Adenauer arebeitete, bevor er nach Hamburg zurückkehrte.Graue Literatur/ Bericht Lagerplätze in der Stadt - eine von der Stadtplanung vernachlässigte Nutzung. Untersuchung am Beispiel Berlin.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Studie beschäftigt sich mit einem Gegenstand, der bislang in Wissenschaft und Praxis der Stadtplanung nur wenig betrachtet wurde: mit Lagerplätzen. In den städtebaulichen Zielvorstellungen der meisten Gemeinden kommen Lagerplätze als vermeintlich minderwertige gewerbliche Nutzungsart nur am Rande oder gar nicht vor. Gerade eine mehr stadtgestalterisch ausgerichtete Stadtplanung tut sich schwer mit gewerblichen Nutzungsarten, die sich nicht unter einer Gebäudehülle verstecken lassen. Lagerplätze sind jedoch als Teil der Versorgungsausstattung einer Stadt notwendiger Bestandteil einer jeden Stadtregion. Ihre hohe Flächeninanspruchnahme, die großen Mengen des durch Lagerplätze induzierten Verkehrs, die von ihnen ausgehende Umweltbelastung und die Beeinträchtigung des städtebaulichen Erscheinungsbildes stellen jedoch hohe Anforderungen an die Stadtplanung. difuGraue Literatur/ Bericht Mehr Bürgerbeteiligung in der räumlichen Planung?(1981) Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung - BfLR -, BonnGraue Literatur/ Bericht Planning cities for children and youth. Current efforts in Germany. Report. 23rd International Conference on Making Cities Livable: The Fragmented City - Strategies for Saving our Cities. Santa Barbara, California, 16.-10. November 1998.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Aufsatz basiert auf dem Vortrag zum 23. Kongreß der internationalen Organisation "Making Cities Livable" in Santa Barbara. Die Autorin stellt darin die Situation der deutschen Städte am Ende der 90er Jahre dar, ihre Planungsprobleme und ihre Ansätze, für kinder- und jugendfreundliche Lebensräume in den Städten zu sorgen. Dazu wird das Ergebnis des Bundeswettbewerbs "Kinder- und familienfreundliche Gemeinde" (1997) in seinen Ergebnissen systematisch dargestellt und an einem Fallbeispiel auch mit Bildmaterial illustriert. Als Schwerpunkt des Wettbewerbs werden die stadträumlichen und verkehrlichen Verbesserungen als notwendige Voraussetzungen für verbesserte Lebensqualitäten in Städten unterstrichen. In einem Exkurs wird auf die unterschiedlichen Denkschulen von Sozialplanern und Stadtplanern eingegangen und weshalb sich vom Bundeswettbewerb vor allem Sozialplaner angesprochen fühlten. ku/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Planungserforderlichkeit und Umweltverträglichkeitsprüfung. Zur planungsmethodischen Implementierung der Null-Alternative.(1994)Planungserforderlichkeit und UVP gehören planungssystematisch und inhaltich zusammen. Sobald die Erforderlichkeit einer Planung nachgewiesen ist, ist es müßig, über die Null-Alternative zu disputieren. Um der Null-Alternative aber ihren festen Platz einzuräumen, erscheint es notwendig, im Planungsablauf explizit die Planungserforderlichkeitsprüfung einzuführen, die mit Prüfkriterien zu versehen ist. Sobald diese Hürde genommen ist, kann sich die Raum- bzw. Stadtplanung der ihr zugedachten Aufgabe zuwenden, geeignete Standorte innerhalb des komplexen Nutzungsgefüges zu suchen. Das Kriterium der Planungserforderlichkeit sollte früh zur Anwendung kommen und nicht die derzeitig praktizierte Funktion erfüllen, die Zwangsläufigkeit von Planungsmaßnahmen nach einem vorgegebenen städtebaulichen Konzept zu untermauern. Die Erforderlichkeitsprüfung geht in zwei Richtungen: den Nachweis für die Notwendigkeit einer Planungsmaßnahme zu erbringen oder die Verzichtbarkeit zu begründen. difuBeitrag (Sammelwerk) Monografie Verkehrsplanung und Verhaltsforschung. Arbeitstagung an der TU Berlin, 3.-5.12.1981.(1983) TU BerlinDas Ziel der Tagung bestand darin, Planungsingenieure und Verhaltenswissenschaftler zusammenzubringen. Dabei ging es u.a. um folgende Themen: Neue Formen der Ungleichkeit durch Automobilisierung, umweltbezogene Belastbarkeit und Straßengestaltung, flächenhafte Verkehrsberuhigung, Ökopsychologie und Verkehrsplanung, Zeitbudgetforschung und Verkehrsverhalten, Fahrradfahren und fahrradgerechte Infrastruktur, Aspekte des Verhaltens nichtmotorisierter Verkehrsteilnehmer, Bewertung der Nutzungsqualität von städtischen Wohnquartieren anhand des Kommunikationsverhaltens der Einwohner im Außenraum, Planungsmethoden und Verhaltensforschung aus der Sicht eines großstädtischen Verkehrsbetriebes, haltestellenbezogenes Informationssystem, nachfrageorientierte Netzberechnung im öffentlichen Personennahverkehr, Fahrzeugtechnik und Fahrzeuginstandhaltung des Stadtbahnbetriebes, Verkehrsnachfrage und -angebot im ländlichen Bereich sowie Akezptanz von Nahverkehrssystemen. im/difuBeitrag (Sammelwerk) Vielfalt der Stadtentwicklung und Anforderungen an die städtebauliche Forschung in den 90er Jahren aus der Sicht der Großstädte.(1990)Der Referent befaßt sich zunächst mit Strukturen innerhalb der Forschungslandschaft, die für ihre Entwicklung in den 90er Jahren von Bedeutung sind.Anschließend werden Entwicklungsbereiche in der Gesellschaft markiert, welche Anforderungen an die künftige Forschung enthalten (Wohnungs- und Sozialpolitik, Verkehr, Freizeit und Kultur, interkommunale Konkurrenz und Kooperation).Abschließend wird das Spannungsverhältnis reflektiert, in dem die Leistungsfähigkeit der Wissenschaft und das handlungsbezogene Nachfrageprofil der Praxis zueinander stehen und wechselseitig fruchtbar gestaltet werden kann. bre/difu