Auflistung nach Schlagwort "Planungsumsetzung"
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Graue Literatur/ Bericht Modellgebiet Flensburg-Neustadt. Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt. Programmbegleitung vor Ort. Endbericht.(2002)Um einen Überblick über die Wirkung des Programmes und damit verbunden über die Arbeitsweise der Quartiersmanager in 16 Modellstädten aus allen Bundesländern zu erhalten, führte das Deutsche Institut für Urbanistik (difu) von etwa Anfang 2000 bis April 2002 eine Programmbegleitung vor Ort (PvO) durch. Die Programmbegleitung vor Ort war keine Evaluation, sondern eine aktivierende Prozess- und Wegbegleitung. Sie stellte eine Dokumentation des Prozesses und der Vorgehensweise der Stadt, des Landes, des Quartiersmanagements, der lokalen Akteure sowie deren Zusammenspiel dar. Diese schafft die Voraussetzungen für eine spätere Evaluation. Das Modellgebiet "Flensburg Neustadt" ist seit der Nachkriegszeit durch Strukturwandel geprägt, der den Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft markiert. Damit verbunden sind der Niedergang traditioneller Industrien, der Verlust von Arbeitsplätzen, und zunehmende Armut. Als Folge und Ursache des Wandels zugleich ist eine Verschlechterung des Stadtteilimages zu verzeichnen. Im Jahre 1999 wurde der Stadtteil als Modellgebiet ausgewählt. Um die Wirkungsweise des Programmes "Soziale Stadt" verstehen zu können, wird kurz auf seine Ziele und Handlungsfelder eingegangen. Hierzu wird auch die Schleswig-Holsteiner Position einbezogen. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Programmbegleitung vor Ort im Modellgebiet "Innenstadt Neunkirchen". Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt". Endbericht.(2002)Im August 2000 wurde die FIRU-mbH mit der Programmbegleitung vor Ort betraut. Im Gegensatz zu vielen anderen Soziale-Stadt-Gebieten war das Modellgebiet Neunkirchen bislang noch nicht Gegenstand breit angelegter Förder- oder Forschungsprogramme. Das Modellgebiet umfasst nahezu den gesamten Innenstadtbereich Neunkirchens, der bis in die 70er-Jahre wirtschaftlich von der Stahlindustrie geprägt war. Der Siedlungskern - und somit auch das heutige Modellgebiet - schloss unmittelbar an die Werksanlagen der Eisenhütte an. Aufgrund großer sozialer, wirtschaftlicher und städtebaulicher Probleme hat das Modellgebiet ein negatives Image entwickelt. Die niedrige Wohndauer ist ein deutliches Anzeichen für eine geringe Bindung der Bewohner an ihren Stadtteil. Der Endbericht der PvO dokumentiert die Ausgangslage, den bisherigen Entwicklungsprozess, den derzeitigen Stand der Umsetzung sowie die Perspektiven der Gebietsentwicklung des Modellgebiets Neunkirchen. Er stellt eine Fortschreibung, Aktualisierung und Komplettierung des Zwischenberichtes dar. Wenngleich das Programm "Soziale Stadt" in Neunkirchen seit nahezu drei Jahren läuft, ergeben sich fortlaufend neue Herausforderungen und Aufgabenstellungen für die lokalen Akteure. Deshalb stellt dieser Endbericht der PvO für den Umsetzungsprozess "Soziale Stadt" in Neunkirchen eher eine zweite Zwischenbilanz dar, denn es lässt sich erkennen, dass Veränderungen, die über den baulichen Bereich sowie den Aufbau neuer Organisationsstrukturen hinausgehen, erst nach einer längeren Laufzeit des Programms evaluiert werden können. Auch Aussagen über die Tragfähigkeit der aufgebauten Strukturen sind bislang nur eingeschränkt möglich. Es konnten lediglich auf der Grundlage der heutigen Situation Tendenzen abgeleitet werden. difuBeitrag (Sammelwerk)